Jag mit Diesel

Willi · Beitrag von **Willi** » So 3. Mär 2002, 19:51

Aslo einen Jaguar mit Dieselmotor? Ich kann mir keinen JAG vorstellen mit genagel. Villeicht von dne neuen S-Type oder x300 (oder wie die heisen) aber einen XJ mit Diesel ? Passt irgendwie nicht. (nur meine Meinung)Gruß Willi

ford64 · Beitrag von **ford64** » So 3. Mär 2002, 20:37

Klar passt Diesel und Jaguar zusammen. Allerdings sollte man dann auch so fair sein und AHK samt dem Hänger von Westfalia zurüsten.Zusammen mit einfachen Stahlfelgen und Kunststoffradkappen vom Metro (Real oder Walmart tuns auch) sieht das doch klasse aus!Hebt das ganze Fahrzeug in Richtung Arbeiterklassen-charme.Ach, hätte ich fast vergessen: Wackelelvis und diese bekloppten Fenster-Sonnenschutzdinger im Bärendesign dürfen natürlich auch nicht fehlen.Aber mal andersrum gefragt, aus sonem hochverdichteten Dieselmotor müsste sich doch eine prima Benzin-Rennmaschine machen lassen, ich denke da spontan an eine völlig neue Motorengeneration für NASCAR...

Roland Kunz · Beitrag von **Roland Kunz** » Mo 4. Mär 2002, 12:24

HalloNun ja Ford 64 denkt amerikanisch.Nur was bringt dir ein Rennmotor aus einem Dieselblock wenn der Leistunmgsgewinn vom erhöhten Gewicht wieder aufgefressen wird ? Ach ja du brauchst wegen der höheren Masse ein massivers Auto mit dickeren Bremsen.Viel hilft viel ist leider oft das falsche Argument. Intelligenz wird nicht in Gramm gemessen ( Ist jetzt auf den Maschinenbau bezogen ) sondern es kommt immer darauf an was hinten rauskommt.Irgendwie haben hier viele das absolut falsche Bild von den Jaguarfahrern.Aber ich bin nicht Arndt Funken der die Nulltoleranzgrenze wegen nichht Artgerechter Haltung einfordert Tatsächlich hat Jaguar mit einem Dieselmotor geliebäugelt ( Dem besten den es damals gab ) der sowohl von der Leistung als auch vom Verbrauch sowie vom Geräusch alles damalige ( und vieles heutige ) in den Schatten stellt.Ford hat das Projekt gleich eingeschläfert und VW hat viel Geld bezahlt um die Patente nutzen zu dürfen.Einen SII V12 noch fahrbarer zu machen ist eigentlich unmöglich. Einfach einen Zusatzölkühler und eine moderne Einspritzung und dann etwas Feinarbeit am Restauto..Oder einen S3 ohne BLMC Probleme besorgen.Zumindest bekommt man damit die Ruckelneigungen am Ansatz in den Griff und muss sich nicht durch 500 antworten wühlen .Nun denn mal sehen was Earl Gray ( or Graystocke ? ) meint.Grüsse

Earl · Beitrag von **Earl** » Mo 4. Mär 2002, 20:59

Warum sollte das mit dem Umbau nicht klappen?Man kann sicherlich durch Abschleifen des Zylinderkopfes die Kompression erhöhen, dann hat man ja die Selbstzündung drin, die Einspritzpumpe dürfte auch Diesel fördern, für den Start muss vorgeglüht werden, läuft der Motor dann kann man durch nicht allzu forsches Fahren die Abnutzung durch die Kompression verkleinern, daja der Dieselmotor nicht so hoch zu drehen braucht wie der Benziner.Wieviel Ps dann übrig bleiben ist eine andere Sache!Der Druck auf die Wellen kann eventuell durch verbesserte Oelqualität vermindert werden. Warum treiben die Firmen bei ihren Dieseln denn den Aufwand?Ich werde am Wochenende oder am Mittwochabend mit meinem Vorhaben beginnen.Bis dannEarl

Willi · Beitrag von **Willi** » Mo 4. Mär 2002, 21:03

Hallo Roland,was sind BLMC Probleme ?Mus ich mir Sorgen um meinen XJ S3 machen?Gruß Willi

Willi · Beitrag von **Willi** » Mo 4. Mär 2002, 21:09

Hallo Earl,ich verstehe Dein vorhaben nicht, auch wenn Du es anscheinend enst meint. Du hast nacher troz allem ein Hubraum von 5,xxl. Und auch ein Diesel mit diesem Hubraum braucht bestimmt 15l. Ein guter XJ braucht auch nicht viel mehr (solange Du kein Stadtverkehr fährst). Und daß da Probleme bezügl. Standzeit auf Dich zukommen, ist eigentlich klar. Es fängt schon beim Anlasser an, der mehr Power brauchen wird, die Motorwände sind nun mal nicht für 20bar ausgelegtund bestimmt noch vieles anderes. Berichte aber bitte weiter, egal wie es ausgeht.Gruß Willi

ford64 · Beitrag von **ford64** » Mo 4. Mär 2002, 23:42

Ein Vorschlag zur Güte:hol dir einen caterpillar Diesel. Die haben immense Kompression und sind fast nicht kaputtzukriegen.Gibt es eigentlich einen Hersteller von Fächerkrümmern für Dieselmotoren?@ Roland Kunz:dass Ford nicht immer so revolutionär war wie zur Einführung der assembly line ist mir schon klar. Aber darum gehts in diesem Beitrag auch gar nicht!

FrankR · Beitrag von **FrankR** » Di 5. Mär 2002, 03:26

Hallo! Mir ist nicht ganz klar, warum sich Earl nicht einfach einen passenden Diesel als Zweitwagen zulegt und seinen Motor mit großem finanziellen Aufwand umbauen will, der dann hinterher eh' nicht besonders läuft! Die Ausgangsbasis passt doch vorne und hinten nicht für dieses Vorhaben, kein einziges Bauteil ist für diese Drücke ausgelegt. Wenn das so einfach wäre, bräuchten die Autohersteller ja nur in das Regal mit den Benzinmotoren zu greifen und keine hohen Entwicklungsgelder ausgeben. Die Resultate von zu hohen Drücken habe ich in meiner Mopedzeit erlebt mit Kurbelwellenlagerschäden und Kurbelwellenbrüchen und dem ganzen Programm.Aber wenn die Kohle raus muss, mir solls egal sein.Frank