Verbleibserklärung eines abgemeldeten Kfz´s

Gordini · Beitrag von **Gordini** » Di 28. Aug 2001, 11:35

Richtig Renault 52!Bochumer sind der gleichen Meinung!Tschüß Christoph

michas-wespe · Beitrag von **michas-wespe** » Di 28. Aug 2001, 16:14

Zitat:Original erstellt von Renault52:Micha + Mona,Steve hat eigentlich schon alle Möglichkeiten genannt. Den behördlich korrekten Weg, nämlich den Einlagerungsort zu nennen, würde ich nur dann gehen, wenn es sich bei dem Standort um eine behördlich genehmigte Garage handelt. In eurem Fall, mit mehreren Schraubern in einem Bauernhof, würde ich das keinesfalls tun. Selbst wenn ihr gewissenhaft jede Umweltgefahr vermeidet, kann die Behörde die von euch praktizierte Nutzung u.U. untersagen, auch der Bauer kann dann leicht ein Problem bekommen, da er ja diese Nutzung erlaubt oder zumindest wissentlich geduldet hat. Wenn einem der Herren Bürokraten das, was ihr dort tut, nicht passt, findet sich sicher irgendeine anwendbare Vorschrift.Also, schreibt euch einen Kaufvertrag mit einem Käufer in Breslau, Bratislava oder Basel und präsentiert diesen der Behörde. Dann ist Ruhe.Viele GrüßeDietrichUnd wie gehe ich dann vor falls ich das Auto doch irgendwann wieder zulassen will ?

gako · Beitrag von **gako** » Di 28. Aug 2001, 16:21

Hi,Du kannst es doch "zurückkaufen"!

Renault52 · Beitrag von **Renault52** » Di 28. Aug 2001, 16:48

Micha + Mona,die Zulassungsbehörde interessiert der Verbleib des Fahrzeuges nicht wirklich, diese Informationen werden nur für das Ordnungsamt erhoben und weitergeleitet. Daher wird bei einer möglichen Wiederzulassung die Information über den Verbleib der Zulassungsstelle nicht mehr zur Verfügung stehen. Auch das KBA bekommt keine Informationen über den Verbleib, sofern das Fahrzeug nicht gestohlen wurde. Es ist fraglich, ob bei einem Verkauf ins Ausland überhaupt Informationen über das Fahrzeug bei irgendeiner Behörde verbleiben, sofern die Löschungsfrist beim KBA bereits abgelaufen ist. Selbst wenn das Ordnungsamt den Verbleibsnachweis archiviert hätte, warum sollte die Zulassungsstelle ausgerechnet bei Deinem Auto danach fragen ??? Und selbst wenn alle unglücklichen Zufälle aufeinandertreffen und sich der Sachbearbeiter, dem Du den Verbleibsnachweis überreicht hast, nach Jahren bei der Wiederzulassung noch an Dich erinnern sollte, dann präsentierst Du eben einen Kaufvertrag, mit dem Dir Hans Wurst aus Irgendwo das Fahrzeug vor drei Tagen verkauft hat. Viele GrüßeDietrich

Zoe · Beitrag von **Zoe** » Mi 29. Aug 2001, 14:51

Muß man bei dem Verkauf des Autos ins Ausland (und beim späteren Rückkauf) denn keine Zollvorschriften beachten?Und was ist wenn der Zoll meint, daß das Auto keine 100 Mark, sondern 50.000 Mark wert sei? Nicht lachen, ich hab so meine Erfahrungen mit den durchaus einnahmewilligen Zöllnern gemacht.Zoe

Renault52 · Beitrag von **Renault52** » Mi 29. Aug 2001, 15:30

Zoe,wenn Du ein Auto an jemanden verkaufst, der seinen Wohnsitz im Ausland hat, dann kann doch niemand von Dir einen Nachweis verlangen, daß daß diese Person das Auto auch tatsächlich ordnungsgemäß aus Deutschland ausgeführt hat. Du hast verkauft und fertig.Kaufst Du ein Auto im Ausland und willst es zulassen, sieht die Sache natürlich anders aus. Deswegen sollte bei dem von mir beschriebenen Procedere der Rückkauf selbstverständlich von einem Verkäufer mit einer Adresse in Deutschland erfolgen.Alles klar ???Dietrich

michas-wespe · Beitrag von **michas-wespe** » So 2. Sep 2001, 02:02

Also erst mal Danke an all die die mir Tipps gegeben haben.Wir haben uns jetzt fürs "verkaufen" entschieden.Wird die beste Lösung sein, dann hab ich meine ruh und das Landratsamt ist zufreiden und hat ne neue aufgabe meinem "Käufer" hinterher zu schreiben.Noch was:Ich finde Euer Forum spitze. Ich weiss gar nicht wieviele Stunden ich zwischenzeitlich damit verbracht habe die ganzen Beiträge zu lesen !Inzwischen bedauer ich das ich das Forum nicht schon vor dem 21.07 gekannt habe, denn ich wäre auf jeden Fall dabei gewesen.Ich hoff auf ne Neuauflage ´02Also bis demnächst undich warne jetzt schon vor das Ihr demnächst noch öfters michas-wespe sehen werdet.Bis dann und DankeMicha

DEUVET · Beitrag von **DEUVET** » Mi 5. Sep 2001, 13:20

Hallo!In der Neufassung der Altautoverordnung, die dann Altfahrzeuggesetz heißt, kommt eine Verbleibserklärung gar nicht mehr vor. (Vermutlich hat man erkannt, dass das gar nicht zu handeln ist.)Also erst mal abwarten. Leider steht der Termin des Inkrafttretens noch nicht fest, dürfte aber Anfang nächsten Jahres geschehen.Wie auch schon vor der Altautoverordnung darf natürlich auch künftig ein Auto nur "umweltgerecht" entsprechend der Abfallgesetze untergebracht werden. Es muß also sichergestellt sein, dass von dem Fahrzeug keine Umweltgefahren ausgehen (können). Und das wird sehr eng gesehen!Grüße,Martin Kraut, DEUVET

michas-wespe · Beitrag von **michas-wespe** » Mi 5. Sep 2001, 17:38

Das ist ja auch alles O.K., denn von meinen Fahrzeugen geht keine Umweltgefahr hervor.Nur mit dem abwarten ?Ich weiß nicht so recht, denn di wollen in 2 Wochen die Verbleiserklärung haben, und was ist dann wenn die die Erklärung noch nicht haben ?Die haben mit einer Strafe bis zu DM 1000,- gedroht.Micha

DEUVET · Beitrag von **DEUVET** » Mi 5. Sep 2001, 20:36

Du kannst ohne weiteres die Verbleibserklärung ausfüllen und unterschreiben. Ohne Grund kommt niemand bei Dir vorbei.Nach allen Erkenntnissen wird die zum Ordnungsamt weitergeleitet und "schubladisiert".Keine Angst vor dem Ding! Es frisst Dich niemand. (Du wirst den Wagen ja nicht verrostend im Garten abstellen, oder?)Grüße, Martin