Vergaser reinigen

KW · Beitrag von KW » Do 10. Jun 2004, 00:54

Also, ich mach das immer mit Bremsenreiniger und Nitro-Verdünnung.Dazu verschiedene Messingdrahtbürsten und n paar Pinsel und n Düsenreinigungsnadelset von Sata Von Ultra-Schall hab ich gutes und schlechtes gehört.Von dem ganzen anderem Kram halte ich aber recht wenig.Beim Auskochen sollte man an Dichtungen & Co denken.mfg, Mark

Beitrag von **oldsbastel** » Do 10. Jun 2004, 11:38

Bei einer meiner XS 1100 reagiert das Standgassystem am 2. Vergaser nicht (egal, wie ich die Luftschraube auch einstelle). Ich vermute mal, dass da der Siff drinhängt.Bleibt die Frage: wie reinigen?Ich habe schonmal Vergaserreiniger durch den Tank laufen lassen - ohne Erfolg.Nun will ich die Vergser mal 20 min. bei 70 °C in AL80 köcheln, anschließend ins Ultraschallbad schmeißen und danach mit Druckluft durchblasen.Da für den Ein- und Ausbau, das Zerlegen und Zusammenbauen + das anschließende Einstellen und Synchronisieren jedesmal ein Nachmittag flöten ist, hält sich meine Lust in geringen Grenzen, diese Prozedur mehrmals zu wiederholen.Hat jemand vielleicht noch einen Tipp, was man außerdem machen sollte, wenn die Vergaser schon zerlegt sind?[Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 10. Juni 2004 editiert.]

Beitrag von **oldsbastel** » Do 10. Jun 2004, 13:25

Der Vergaserreiniger als Benzinzusatz funktioniert hervorragend. Damit habe ich schon etliche Vergaser mit Erfolg behandelt.AL80 ist Alu- und Vergaserreiniger, der auch für US-Bäder vorgesehen ist.Ultraschall ist kein Allheilmittel, wohl aber in Kombination der Maßnahmen sehr geeignet.Wie du allerdings mit Messingdrahtbürsten in die Kanäle kommen willst, musst du mir mal erklären.

KW · Beitrag von KW » Do 10. Jun 2004, 13:51

Damit bekommt man das grob von innen und außen sauber.Für die Kanäle nehm ich die Düsenreinigungsnadeln, wobei ich noch keinen Vergaser in der Hand hatte, der zu reinigende Kanäle gehabt hätte.Da konnte man immmer alle Düsen & Co direkt rausschrauben und was dann über wurde war so groß, das man mit der Reinigunsnadel/Bürste und Druckluft super zurecht kam.mfg, Mark

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Fr 11. Jun 2004, 10:05

Die bisher beste "Düsenreinigungsnadel" mit der ich gearbeitet habe war ein Schurhaar meiner Katze. Es ist weich genug nicht die Öffnung zu zerstören und sehr stabil.Aber warte bitte bis die Katze es freiwillig verliert. Sie könnte es Dir übelnehmen.

oldierolli · Beitrag von **oldierolli** » Mo 14. Jun 2004, 13:14

Hallo, oder MIAU MIAU, so wie ich informiert bin und auch selbst erfolgreich probiert habe, sind Litzendrähte aus Elektrokabeln gut geignet. Gruß (SCHNURR SCHNURR). Rolf

jawolf30 · Beitrag von **jawolf30** » Mo 14. Jun 2004, 18:14

Zitat:Original erstellt von Rene E:Die bisher beste ... war ein Schurhaar meiner Katze. ...Hallo Rene,Katzviecher

haben wir ja auch (vier) - aber SCHURhaare kenn' ich (noch) nicht *bg* Was'n das? *sbg*Mit schnurrenden GrüssenJürgen

Eintopf · Beitrag von **Eintopf** » Mo 14. Jun 2004, 19:24

Hm, ich hätte nicht gedacht, daß die Viecher doch zu was nutze sind.

ChevysMaster85 · Beitrag von **ChevysMaster85** » Di 15. Jun 2004, 11:05

...das sind die langen Haare an der "Nase", geht übrigens wirklich gut, da sie konisch sind und sehr stabil!

tpfeil · Beitrag von **tpfeil** » Di 21. Sep 2004, 21:19

hallo,spaet, aber vielleicht interessierts noch jemand:habe gerade ein ausgefallenes schnurrhaar mit der schublehre gemessen (liegt bei mir oefter rum, hab 4 katzen): an der wurzel 0,4mm laeuft dann spitz zu und ist in dem fall 70mm lang. wenn bedarf, mach ich einen versandhandel auf

)grussthomas