Hilfe-Hilfe-Lenkradrestaurierung

Emozzione · Beitrag von **Emozzione** » Fr 9. Feb 2001, 09:31

Kann es wirklich sein, daß niemend etwas zu dem Thema Lenkradrestaurierung weiß. Ich suche dringend hierfür eine Firma. Es handelt sich um ein Vorkriegslenkrad für einen Imperia. Material ist Bakelit o.ä.. Die bekannte Firma in Berlin sagt der Metallkern wäre zu dünn, kann ich mir aber bei 1,2cm nicht vorstellen. Wer kennt andere Firmen die sowas machen.

Ulrich · Beitrag von **Ulrich** » Fr 9. Feb 2001, 11:32

Doch, ich. Genauer gesagt, weiß ich, wo was darüber geschrieben steht, z.B. in der Oldtimer-Praxis 1/2000: Lenkrad-Restaurierung, Teil zwei: Volants aus Bakelit und Thermoplast.Der dortige Bericht wurde aufgenommen bei:Classic Car PartsClaudio TescariChorbuschstr/Sinnersdorfer Mühle50765 KölnTel. und Fax: 02238/840616Als weiterer Anbieter wird genannt:Bernd TritschlerHolz und Accessoires(u. a. Honda, Porsche, Alfa Romeo und englische Fahrzeuge)Ährenweg 1479258 HartheimTel.: 07633-101855Ich hoffe, das hilft! Gruß, Ulrich

Emozzione · Beitrag von **Emozzione** » Fr 2. Mär 2001, 09:37

Die Firma Tritschler hat nicht weitergeholfen. Lenkrad war dort aber kam mir so vor als ob die es garnicht selbst machen sondern nur Vermittler sind. Wollten alleine für den Kostenvoranschlag DM 80,-- Ich versuche jetzt in England ein Ersatz aufzutreiben

Old Cadillac · Beitrag von **Old Cadillac** » Mo 5. Mär 2001, 09:52

Hallo.Bin heute noch auf eine Firma gestoßen die sehr guten Lenkradrestaurierungen machen soll. Allerdings auch nicht spottbillig. War Deine Adresse : VW Veteranen Ebeling in Berlin?Thomas

bob · Beitrag von **bob** » Mo 5. Mär 2001, 22:58

Vor längerer Zeit lief mal 'ne Werbung für Filterzigaretten,in der es hiess:"...es war scon immer etwas teurer , einen besonderen Geschmack zu haben..."Was ich sagen will:Wenn man eine perfekte Restauration für ein Vorkriegsteil haben will,die man nicht selbst machen kann oder will,so kostet das normalerweise Geld,richtiges Geld,wenn man es überhaupt in Auftrag geben kann.Wenn du einen Motor neumachst,von dem es nur eine Handvoll gibt oder besser gab,und es fehlt ein Zahnrad,oder eine Welle oder ein Deckel,so muss es halt gemacht werden und da kann man nicht in erster Linie aufs Geld sehen,eigentlich überhaupt nicht....man macht's ordentlich,lässt es ordentlich machen,oder man lässt's.Wenn man eine Firma findet,die sich der Sache annimmt,recherchiert,wer es machen kann,wenn sie es nicht selbst erledigt,rumtelefoniert,Kosten und Aufwand hat,dann zahle gerne 80 Märker;denn,wenn das schon zuviel ist,lass die Finger von richtigen klassischen Wagen und kauf eine Glasfiberschleuder auf Mitsiyota-Basis,..die fällt unter Umständen viel mehr auf als ein dezenter Klassiker...!

Andreas Sinnhuber · Beitrag von **Andreas Sinnhuber** » Mo 5. Mär 2001, 23:40

So eine Lenkrad-Restaurierung ist nun mal eine langwierige Handarbeit (siehe Artikel in Oldtimer-Praxis). Man kann froh sein, wenn diese Arbeit heute überhaupt vom Profi fachgerecht erledigt wird. Der Profi muß mindestens 100.-/Stunde kalkulieren (wie teuer ist die Werkstattstunde bei der Marken-Werkstatt am Ort?).Alternative : selber machen! Trau Dich, auch wenn das Ergebnis nicht 100% ist, die Freude an der eigenen Leistung währt!Nur meine Meinung Andreas

der Hexer · Beitrag von **der Hexer** » Sa 5. Mai 2001, 14:02

Frage doch einmal bei der Firma FGS in Castrop-Rauxel nach. Tel. 02305-890590. Die verteiben flüssige Kunssstoffe zum Restaurieren von Bakelit-Lenkrädern.[Diese Nachricht wurde von der Hexer am 05. Mai 2001 editiert.]