Endoskope

[Zoe]

Thomas,als IT Fachfrau würd ich mich jetzt zwar nicht bezeichnen.....Es gibt doch aber jede Menge USB Sticks mit Videoeingang, die hauptsächlich im Zusammenhang mit Digitalisieren von Videokassetten ö.ä. angeboten werden. Damit müßte ich eigentlich in der Lage sein, das Bild anzuschauen und sicherlich auch aufzunehmen. (Auf die Idee mit dem Videoausgang bin ich noch gar nicht gekommen).Die Preisfrage ist, ob die Dinger auch NTSC machen (ich hab mich damit noch nicht beschäftigt), nachdem sie aber sicher auch die gleiche HW in NTSC-Ländern verwenden, sollte es schon möglich sein.Man müßte mal lesen, was die USB Sticks für Eingänge haben und ob da auch composite NTSC machbar ist; wenn ja, sollte dem Videografieren in Farbe nichts mehr im Wege stehen.Zoe

[Miwake]

Hallohab gerade den Prospekt von Penny durchgeblättert,da kam mir folgende Anzeige zu Gesicht.Mir scheint dies eine Alternative zur USB Versionund der nur Kamera Version zu sein. Die Bilderwerden auf eine SD Karte gespeichert. Diese kann man dann auf dem PC anschauen oder archivieren.Was für ein Kameradurchmesser 14 o. 10 mm gehtleider nicht hervor.GrussMichael

[Sierra]

Grade mal ein bißchen gegoogelt. Es gibt wohl mehrere Versionen des dnt Findoo.Einmal ist von 9 mm und ein anderes Mal von 16 mm die Rede. http://www.elv.de/Findoo-Pro...flv_1/be ... odI2U7HQEs gibt Versionen mit und ohne Recorder und unterschiedlichen Auflösungen. GrußMichael

[PULVER]

Sei aber früh bei Penny wenn Du es dir holen willst,ich habs aufgegeben.Hab mir das Endoskop von Conrad fürs Laptopgeholt,bin mit zufrieden.Gruß Pulver

[Miwake]

Ich denke mal, daß es das Endoskop für 169 Euro ist!Dieses hat einen Kameradurchmesser von 16mm.Wird ja immer größer! Ist mir doch ein bischenzu groß der Durchmesser.Die Funktionalität wäre ja sehr gut!GrußMichaelAus Freude am Fahren

[MaikH]

Das Unrat Éndoskop mit 10mm Kopf und 90cm Schwanenehals habe ich letztens wieder zum Laden zurückgebracht - gewandelt. In der Filiale hatten sie nur noch ein weiteres Gerät da, der große Stapel mit 20 Stück von der Vorwoche war ausverkauft. Das ander Ding wäre dann "unschärfer" gewesen.(Im Neuzustand hat das Display bei meinem immer wieder kleine horizontale Streifen angezeigt. Der Gehäuseaufbau mit dem Gummischlagschutz ist mehr als gruselig) Das bei Pollin angebotene Gerät erscheint mir baugleich. Kleiner Ausflug zur verwendeten Technik iese Chinadinger verwenden scheinbar Kamarasensoren des US Herstellers Omnivision. Ich wollte vor längerer Zeit mit solch einem Sensor mal selbst ein Endoskop aufbauen. Deren kleinster Sensor mit ca 5..6mm Kantenlänge hat nur NTSC, braucht aber kaum externe Bauteile zur Funktion, da kommt so schon das komplette Videosignal raus. Problematisch ist aber die Montage, man braucht dafür einen Wirebonder - sowas gibts eigentlich nur in der Chipfabrik "um die Ecke" oder einem gut sortierten Hochschullabor. Die Bondqualität von kompletten Chinesischen Kameramodulen hab ich mir mal unter einem Stereomikroskop nach Defekten ansehen müssen - mir wurde fast schlecht dabei.Die anderen Sensoren verwenden einen etwas größeren Kamerasensor mit vermutlich einfacherer Montagetechnik und ein weiteres USB-Controller IC mit größerem Gehäuse, so dass dabei die klobigen Kamaraköpfe rauskommen. Die Technik konnte ich mir mal in einer Schwanenhals USB Webcam ansehen - Ist das gleiche - nur ohne Beleuchtung.mfg Maikmfg Maik

[ELO]

Vieleicht können die Elektronikexperten hier ja aus so einem Teil http://cgi.ebay.de/ws/eBayIS...ageName=STRK:MEWNX:ITEin Eigenbauendoskop basteln.Die Bildqualität scheint garnicht so übel zu sein.Hier gibt es noch jede Menge Infos über die Kamera (auf englisch, das kann sogar ein Oettinger ablesen ) http://www.chucklohr.com/808...#Compari ... rußMichael

[goggoroller]

WIe soll das denn gehen??Das ist eher ein mech. Problem als ein elektronisches - ausserdem fehlt die geeignete Optik und die Beleuchtung dazu...Beitrag geändert:07.02.10 09:35:44

[Sierra]

Leute, das ist doch alles Spinnerei! Solange man nicht ein Profi-Endoskop mit steuerbarem Kopf hat, ist alles nur Spielzeug. Und dafür sind die Billiggeräte mit dünnem Kopf (10 mm) und langem Hals ( 90 cm) mehr als ausreichend. Für unser Hobby, wohlgemerkt.Wozu braucht man eine Aufnahmemöglichkeit? Damit man am Stammtisch mit den Schwellern prahlen kann? Und wie oft muß man wirklich da reinschauen? Einmal im Jahr dürfte schon übertrieben sein. Generationen von Schraubern kamen ohne aus. Es ist purer Luxus.GrußMichael

[TR-Surfer]

Zitat: Solange man nicht ein Profi-Endoskop mit steuerbarem Kopf hat, ist alles nur Spielzeug. Und dafür sind die Billiggeräte mit dünnem Kopf (10 mm) und langem Hals ( 90 cm) mehr als ausreichend. Für unser Hobby, wohlgemerkt.Ich kann Michael da nur recht geben. Ich habe selbst so ein Billigteil für den Anschluß an de Laptop seit etwa 6 Monaten im "Einsatz". Ich wollte das Teil für Voruntersuchungen an Fassaden aber auch bei meinem Youngtimer benutzen um z.B. Festlegen zu könne wo es notwendig ist aufzumachen weil dort Schäden sein könnten.Um es kurz zu machen. Die Bildqualität und die Auflösung der verwendeten Fixfocus-Cameras ist so schlecht, dass man nur bei guten Farbkontrastverhältnissen brauchbare Bilder bekommt. Sind viele gleichfarbige Teile verbaut oder nur Grautonunterschiede vorhanden braucht man viel Phantasie um etwas erkennen zu können. Ich würde mal so sagen, wenn man mit so einem Teil in den Schweller schaut und man sieht keinen Rost, dann heisst das noch lange nicht, dass dort keiner wäre.Sicher ist so ein Teil nicht ganz unnütz, aber wie Michael schon sagt es gibt viele "oldfashioned" Untersuchungsmethoden die bessere Ergebnisse bringen, diese billig Konstruktionen sind halt nur ein besseres Spielzeug.Im Übrigen habe ich mir auch schon Profiendoskope vorführen lassen. Meine Erkenntnis daraus ist, dass erst bei einer sehr teueren Geräteklasse grösser 5 bis 10K€ die Ergebnisse einigermassen brauchbar werden.mit winterlichen Grüssen aus der HolledauPeter