Interesante/traurige Geschichte. Brauche Hilfe!

festus · Beitrag von **festus** » Do 10. Mai 2001, 12:04

Hallo Sven,auch ein Einschreiben mit Rückschein beweist nicht den Zugang eines bestimmten Schriftstückes, sondern nur, dass überhaupt zugestellt wurde. Der Empfänger kann immer noch bestreiten, dass ein Schriftstück oder das angegebene Schreiben in dem Umschlag war.Zustellung also am besten mit Gerichtsvollzieher (dauert aber ewig) oder mit Zeugen, der bekundet, dass ein bestimmtes Schriftstück zugestellt wurde.Nichts für ungutAndreas

Fenrir · Beitrag von **Fenrir** » Fr 11. Mai 2001, 16:29

Hallo Andreas,ist korrekt. Trotzdem läßt es schon tief blicken, wenn ein Brief per Normalpost verschickt wird und dann auch noch an den falschen Adressaten.GrußSven

Susanne · Beitrag von **Susanne** » Mi 16. Mai 2001, 21:55

Hi,ich würde sagen dumm gelaufen.Lass es dir jedenfalls eine Lehre sein: NIEMALS ein Kauf/Verkauf ohne Vertrag!!!Aber das hilft dir jetzt nix mehr. Lass den Kopf nicht hängen. Bin zwar kein Anwalt, hab aber jahrelang für einen gearbeitet und für mich riecht das alles ziemlich verdächtig nach Abzocke! Lass dich nicht unbedacht auf irgendein Zugeständnis ein. Zeig dem Jungen, dass du es darauf ankommen läßt. Wie gesagt, 100% sicher bin ich nicht, aber ich glaube auch an den Grundsatz "Gekauft wie gesehen". Und mit neuem TÜV kann dir keiner unterstellen, du hättest die vermeintlichen Rostlöcher böswillig verschwiegen.Ich hab vor Kurzem ein Motorrad an einen Händler verkauft, der erst als er den Kfz-Brief hatte feststellte, dass EZ und BJ zweierlei paar Stiefel sind. Der wollte auch vom Vertrag zurücktreten. Hab ihm ne lange Nase gemacht. Aber das ist eine andere Geschichte. Lass dich nicht unterkriegen!!!!Good luck.Susanne