Oldtimerverkauf nach England - BETRUG?

alteschätzchen · Beitrag von **alteschätzchen** » Fr 2. Mai 2008, 21:15

Zitat:Es ist richtig, was "alteschätzchen" geschrieben hat, aber auch nur zum Teil.In der Tat kann eine Ueberweisung aus dem Ausland zurueckbelastet werden,aber NUR mit der Zustimmung des Kontoinhabers, also in dem Falle mitmeiner.Leider Falsch. Es gibt Tricks, mit denen eine Rückbuchung (aus dem Ausland) auch ohne die Zustimmung des Kontoinhabers möglich ist. Auf Details verzichte ich besser

DieAmazone · Beitrag von **DieAmazone** » Fr 2. Mai 2008, 23:22

Wie soll das funktionieren, wenn Konto bspw. leer ist und kein Dispo zur Verfuegung steht?Meine Bank hat mir auf jeden Fall zugesichert, dass es bei einer EU-konformen Ueberweisung eine Rueckueberweisung ohne meiner Zustimmung nicht moeglich sei ... aber ist im Endeffekt egal ... wie vermutet, meldet sich der "potenzielle Kaeufer" nichtSchoenen Abend noch,-paulBeitrag geändert:02.05.08 23:32:12

michael1 · Beitrag von **michael1** » Fr 2. Mai 2008, 23:51

Nur bares ist wares!

DieAmazone · Beitrag von **DieAmazone** » Sa 3. Mai 2008, 08:10

Micheal,zu viele falsche 50er im UmlaufSchoenes WE,-paul

rambowduck · Beitrag von **rambowduck** » Sa 3. Mai 2008, 08:56

ServusDas gleiche Spiel hatte ich, als ich einen Volvo 66 bei Mobile oder Autoscout verkaufen wollte.Ich habe das aus Vergnügen durchgezogen, bis ich den Scheck geschickt bekommen habe, danach habe ich den gesammten Mailverkehr und den Scheck an die Ordnungshüter weitergeleitet.Fakt ist: die versuchen dich irgendwie zu fi**en, der Scheck war eine Fälschung und der Typ wurde zum Schluß unseres Kontakts immer unverschämter, ich aber auch Um sich die Zeit zu vertreiben lustig, ansonsten kannst du solche Anfragen ignorieren, dann hast du Ruhe.Gruß André

DieAmazone · Beitrag von **DieAmazone** » Sa 3. Mai 2008, 12:59

Hallo zusammen,@Andrédanke fuer Dein FeedBack.Naja, ich wage ernsthaft zu bezweifeln, dass unsere Ordnungshüter da irgendwie aktiv werden. Du hast mehrere Zeitstempel mit denen sie sich beschaeftigen muessten ... und aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es nicht also viele Beamte in .de gibt, die es ueberhaupt verstehen ... auch wenn Du den Email-Header mitgegeben hast ... naja ...Davon mal abgesehen, bezweifle ich auch ganz stark, dass ein ISP in Nigeria irgendwelche Daten seiner Nutzer speichert (IP-Adresse in Verbindung mit einem Zeitstempel sowie Zugangsdaten) ... und wie lange soll das Ganze dauern?Ich hatte mal einen Fall mit Hehlerware. Geklaut in Deutschland, verkauft ueber Ebay (Standort Oesterreich) und gekauft in Deutschland. Tja bei der Polizei gewesen, schoen gemeldet und sobald ich gesagt habe, der Verkaeufer sitzt in A ... oh neee, da sind wir nicht fuer Zustaendig ... da muessen Sie sich an den Kollegen wenden, aber der ist heute nicht da ... ist klar, dachte ich mir

Was ich sehr schade finde, dass die Plattformanbiete, wie bspw. Autoscout24 und/oder Mobile, sich in keinster Art und Weise "verpflichtet" fuehlen, die Verkaeufer vor solchen Betruegern zu warnen. Einfach ein kleines How-To, wodrauf muss ich achten, wie koennten entsprechenden Emails "potenzieller Kaeufer/Betrueger" aussehen usw... Naja, meine Zeit vertreibe ich mir ein wenig andersSchoenes WE,-paul

fliermann · Beitrag von **fliermann** » Sa 3. Mai 2008, 14:37

Hallo,ich habe das Ganze mal durchgezogen. Ergebnis:Irgendwann hatte ich drei (!!) gefälschte Schecks, alle mit einem überhöhten Betrag. Zwei davon von einem vermutlichen Engländer, aber abgeschickt aus Spanien. Angegebene Telefonnummern existierten nicht. Den Differenzbetrag sollte ich in einem Fall an eine Briefkastenadresse in Italien schicken. Auf mein Angebot, die Differenz dem Käufer in bar bei Fahrzeugübergabe mitzugeben, ging leider keiner ein, denn das Fahrzeug interessiert die ja nicht. Kripo macht nichts, da die italienische Adresse eine reine Briefkastenadresse ist und die Mails über irgendwelche Server, z.B. in Afrika laufen. In der letzten Mail stand dann noch zum Abschluß: "I will kill you". Na ja, bis jetzt lebe ich noch .GrußFrank

herbert.m · Beitrag von **herbert.m** » Sa 3. Mai 2008, 15:21

Tja das Ergebnis war zu erwarten....Wenn ihr mehr zum Thema wissen wollt, dann besucht die Seitewww.escrow-fraud.com/ auf dieser englischen Seite sind eine Unzahl betrügerischer Seiten und Hinweise zum Erkennen angegeben.Wenn Ihr mal wieder so einen Betrugsversuch durchziehen wollt, dann besorgt euch vorher bei einem Freemailer eine Wegwerfadresse und einen Briefkasten. Am Besten nicht im privaten Umfeld. Man weiss ja nie, ob die nicht doch mal nach D kommen und das Wechselgeld haben wollen. Ansonsten gilt: einfach vergessen, denn die wollen nur das überbezahlte Geld.Der Transfer soll dann meist mit Western Union abgewickelt werden, da man dort den Empfänger nicht kontrolliert.Achtung: Neue Masche beim Kauf!!Die Betrügermafia will jetzt, dass man das Geld bei WU einzahlt um es dann nachher wieder selber abzuholen. Zur Sicherheit, wie es heisst, damit man sehen kann dass das Geld auch tatsächlich da ist.Man muss dann die Transaktionsnummer an die Gauner senden, damit die sich online vom Vorhandensein des Geldes Überzeugen können.Man glaubt es kaum, aber die gehen dann mit der Nummer zur nächsten WU-Filiale und heben das Geld anonym ab.Der Rest ist bekannt.Beitrag geändert:03.05.08 15:21:24

daggi5 · Beitrag von **daggi5** » Sa 3. Mai 2008, 21:25

Hallo,hatte ja schon weiter oben geschrieben, dass ich letztes Jahr einige Sachen nach Rumänien verkauft und mir den Kaufpreis per Western Union habe zuschicken lassen.Also bei mir war nix von wegen anonym abheben können !Wie soll das gehen, das würde mich echt interessieren ?Die wollten von mir Ausweis haben etc, ohne wäre es überhaupt nicht gegangen.GrüßeGerd

herbert.m · Beitrag von **herbert.m** » Sa 3. Mai 2008, 22:16

Rein beruflich habe ich erfahren, dass es in bestimmten Ländern mit den Kontrollen nicht so eng gesehen wird wie bei uns. Und ausserdem prüft da keiner, ob der Ausweis echt ist.