Thermosyphonkühlung mit Wasserpumpe unterstützen.

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oliver_meier
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Thermosyphonkühlung mit Wasserpumpe unterstützen.

Beitrag von oliver_meier » Mi 26. Mär 2008, 15:49

Ich habe einen alten franzosen mit Thermosyphonkühlung. Diese Fahrzeuge sind für ihre Überhitzung bekannt und ich dachte daran eine Wasserpumpe einzusetzen um die Zirkulation auch am Berg sicherzustellen. Aus optischen Gründen wäre natürlich eine Pumpe im Schlauch am idealsten. Gibt es sowas ?Hat jemand Erfahrungen mit der Nachrüstung einer Wasserpumpe ?DankeOliver

rennelch
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Thermosyphonkühlung mit Wasserpumpe unterstützen.

Beitrag von rennelch » Mi 26. Mär 2008, 18:02

hallo oliver ,dein gedankengang ist schon richtig.denn bei höherer belastung ist der thermosyphonkreislauf nicht schnell genug.kenne ich von meinem DKW 3=6 von früher her noch.nur ,elektrische wapu in den vorlaufschlauch?die müsste permanet mitlaufen ,weil sie sonst denn natürlichen umlauf behindert .und da kenne ich eigentlich keine passenden pumpen ,die im schlauch intergrierbar sind .meiner ansicht nach hast du zwei möglichkeiten :externer einbau einer normalen pumpe die ab ausgang kopf saugt und das wasser durch den kühler drückt.da riementrieb ,läuft sie analog zur motordrehzahl.ist halt nicht original und sieht wahrscheinlich schlimm aus .einbau einer elektrischen zusatzpumpe ,die unter umgehung des normalen kühlers über nen zusätzlichen (heizungs) kühler bei bedarf (thermoschALter )kühlt .derartige pumpen gibts z.b .bei standheizungen .vorraussetzung für alles ist natürlich 12 volt.mit 6 volt dürftest du probleme bekommen .keine passenden elektrischen pumpen .bei zusatzförderung in den wasserkasten oben kannst du probleme mit stau bekommen .die zusätzlich geförderte wasermenge kann den thermosyphon umlauf blockieren .da die rippen des kühlers einen gewissen strömungswiederstand haben .die zusatzpumpe arbeitet dabei dann gegen den thermosyphon kreislauf.und du erreichst damit das gegenteil.grüsse uli .

arondeman
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Beitrag von arondeman » Mi 26. Mär 2008, 18:20

Die letzteren Gesichtspunkte, die der schnelle Elch anführt, erscheinen mir durchaus überlegenswert.Wenn ich mir anschaue, wie sich bei verschiedenen Autos der 40er/50er, die zuerst mit Thermosyphonkühlung und später mit Pumpenkühlung geliefert wurden, sowohl die Kühler- und Wasserkastenauslegung als auch die Kühlschlauchdimensionen geändert haben, dann ist es mit dem bloßen Zwischenschalten einer Wasserpumpe nicht getan. Das könnte ungünstigstenfalls den Kreislauf ganz gehörig durcheinanderbringen. Vielleicht wäre es ja hilfreich, wenn man wüsste, um was für einen "Franzosen" es denn konkret geht. Vielleicht hat ja einer mit so einem Modell schon mal einen Umbau ausproibiert? Notfalls im Gazoline-Forum in Frankreich nachfragen. GrußS.

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Dannoso
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Beitrag von Dannoso » Mi 26. Mär 2008, 19:54

Hallo,eine Frage die für mich auch von Interesse wäre. Allerdings bei einem Engländer, aber das Prinzip ist ja das gleiche.Meine Überlegung war etwas einfacher, ein Zusatzlüfter (drückend oder ziehend) würde es evtl. doch auch tun? Kommt natürlich auf die Bauart und den vorhandenen Platz an.Hätte halt den Vorteil das man den vorhandenen Kreislauf tatsächlich unterstützt ohne direkt einzugreifen.Grüsse

rennelch
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Beitrag von rennelch » Do 27. Mär 2008, 07:54

ich habe mir die geschichte noch mal durch den kopf gehen lassen .zuerst sollte mann für ein optimales kühlsystem sorgen .die schläuche der thermosyphonkühlung müssen erstmal den richtigen (grossen )durchmesser haben .der kühler muss möglichst leistungsfähig und vor allem gut durchströmbar sein .wenn er innen schon verkalkt ist,auf jeden fall mit zitronensäure spülen .oft hilft auch ein neues besseres netz.ein umbau auf hochleistungsnetz durch nen kühlerbau hat sich bis jetzt bei mir bewährt.für bessere durchströmung und wärmeabgabe .und das hilft auch bei der thermosysphonkühlung .zusätzlich sollte da auch relativ wenig frostschutz im system sein .glycol ist ein schlechter wärmeleiter .dabei jedoch immer mit ausreichend korrossionsschutz im kühlsystem fahren . ein e-lüfter dürfte da wenig bringen ,da der serienmässige lüfter gross genug ausgelegt ist.der plus fahrtwind langt normalerweise .der fehler bei der thermosyphonkühlung ist halt ,das sich der kühlmittelumlauf nicht analog zur motordrehzahl erhöht und auch der durchströmungswiederstand des kühlers dazu kommt.bei mir hat damals (kasseler berge im sommer) das zuschalten der heizung zur zusätzlichen wärmeabfuhr ausgereicht.wasser in den schuhen war mir lieber als ein überhitzter motor.wenn du angegeben hättest ,um welchen typ es sich handelt (oder ein foto vom kühlsystem),wäre die geschichte klarer gewesen .eine möglichkeit wäre der umbau der heizung (falls vorhanden )auf zusatzklappe mit ableiten der warmluft nach aussen .die zusätzliche wärmeabfuhr ist dann meistens ausreichend ,damit der motor bei hoher belastung nicht zu warm wird .passfahrten sollte mann aber auch damit vermeiden .oder genügend wasser mitnehmen .grüsse uli

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Beitrag von oldsbastel » Do 27. Mär 2008, 10:30

@oliver_meier:Versuch es mal im Industriebereich. Dort gibt es Pumpen, an denen du die zwei Schläuche vom und zum Kühler anschließen kannst. Einen passenden E-Motor (falls benötigt) dafür sollte man finden bzw. dafür einen Kupplung zur Pumpe bauen können.Alternativ könntest du auf eine Mebranpumpe zurückgreifen, wie sie in der Chemietechnik eingesetzt wird. Solche Pumpen werden zum Teil auch mit Druckluft betrieben. 12V-Kompressoren gibt es ja. Man müsste mal prüfen, ob die Leistung für die Membranpumpen ausreicht.Beitrag geändert:27.03.08 09:32:19

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Beitrag von Dannoso » Do 27. Mär 2008, 11:43

Hallo,wäre schon schön wenn man wüßte was es für ein Fahrzeug ist..? Wie wird es bewegt? Welchen Zustand hat die Kühlanlage, einwandfrei? Ist es z.B. ein Fahrzeug mit Wabenkühler, dann kann man ein Hochleistungsnetz vergessen.E-Lüfter ist generell nicht schlecht, an einer Ampel oder im Stau hat die Thermosyphon Kühlung bekanntlich einen sehr schlechten WirkungsgradGrüsse

oliver_meier
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Beitrag von oliver_meier » Do 27. Mär 2008, 12:50

Guten Morgenbeim Fahrzeug handelt es sich um einen Amilcar CGS von 1924. Bei diesem Fahrzeug liegt das Problem darin, dass Ein- und Auslass des Kühlsystems am vorderen Teil des Motorblockes sind und dadurch die hinten Zylinder wendiger vom Wasserkreislauf profitieren.Der Kühler ist frisch revidiert und die Kanäle im Motorblock sind gereinigt und frei. Zusätzlich habe ich einen Ventilator der sich zuschalten lässt. Da der Probelauf noch nicht stattgefunden hat, weiss ich nicht mit welche effektiven Wassertemperaturen ich es zu tun habe.

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Thermosyphonkühlung mit Wasserpumpe unterstützen.

Beitrag von gnagflow » Do 27. Mär 2008, 18:45

Servus oliver_meier, ich habe das selbe Problem am Whippet Six gehabt.Ich bin dann hergegangen und habe den Ventilator so weit wie möglich zum Kühler montiert (Hülsen und Schrauben verlängert) und die "Schaufeln" etwas nachgebogen damit er mehr Warmluft wegbringt.Und funktioniert super, da ist richtiger Wind im Motorraum.............Freundliche GrüßeWolfgang

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Thermosyphonkühlung mit Wasserpumpe unterstützen.

Beitrag von Th. Dinter » Do 27. Mär 2008, 22:37

....eine zusätzliche Möglichkeit, die gesamte Temperatur herunter zu setzen, wäre ein Ölkühler.Die Idee mit dem Lüfterpropeller dichter am Kühler ist auch gut, vor allem, wenn da garkein/kein guter Luftkasten hinter dem Kühler ist. Wenn der Propeller mit einem max. Abstand von 5mm in einem dichten Luftkasten sitzt, bringt das sehr viel. Notfalls muß man aus Alublech so einen Luftkasten bauen.....Man kann auch einen Propeller mit mehr Flügeln nehmen.Da würde ich im Zweifelsfall sogar zu einem modernen Plastikteil neigen(schwarz lackiert....) Weil ich schon einige Eigenkonstruktionen auf Abwegen gesehen habe. Mit Folgen für Blechteile bzw. Kühler(kein Personenschaden, glücklicherweise). Nein, war nicht an meinem Auto.....grußthomas
......wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer..........

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