Motorenöl für meinen Austin

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Old Cadillac
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Beitrag von Old Cadillac » Mi 10. Jan 2007, 15:18

Ich beantworte lieber nochmal bevor mein Beitrag auch weg ist...Ich habe ganz den Zusatz überlesen in der Produktbeschreibung bei Deinen angebotenen Ölen : "mit hoher Leistungsreserve gegen Verschleiß und Schlammbildung" und "Ein Öl mit besonders hoher Alterungsbeständigkeit".Wenn da Zusätze gegen Schlammbildung drin sind, ist es meiner Meinung nach genau nicht geeignet für Motoren ohne Ölfilter da der Schmutz in der Schwebe gehalten wird und gefiltert werden soll, während sich ein unlegiertes Öl genau andersrum verhält, nämlich schlammbildend. Und mit der besonders hohen Alterungsbeständigkeit, sind dann auch unbekannte Additive drin die die Dichtungen angreifen können. Würde ich nicht zu raten. GrüßeTom

Mario
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Beitrag von Mario » Mi 10. Jan 2007, 15:57

Hallo Tom,anbei die Beschreibung, wie ich sie dem mir soeben zugefaxten Datenblatt entnehme:DIVINOL Extra (Regular Oil) SAE 30 ist ein unlegiertes Motorenöl mit oxidationsstabilen Additiven für Motoren, bei denen unlegierte Schmierstoffe vorgeschrieben sind.(Anm.: Es folgt eine Flut an Kennzahlen!)Anwendung:Universal-Einbereichsmotorenöl für Otto- und Dieselmotoren, welche nur ein unlegiertes Motorenöl einsetzen dürfen.Ich habe parallel dazu auch auf der Homepage von Millers gestöbert. Da stand beim unlegierten Öl auch dazu, daß es oxidationsstabile Additive enthält.Viele Grüße,Mario

PeterHerzog
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Beitrag von PeterHerzog » Mi 10. Jan 2007, 16:43

@osbourne68Speicherst Du immer leere Beiträge ab?

W. Schmitz
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Beitrag von W. Schmitz » Mi 10. Jan 2007, 16:57

Hallo !Legierte und unlegierte Öle bietet die Firma WAGNER-Schmierstoffe an (www.oldtimer-schmierstoffe.de).Viele GrüßeW. Schmitz

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Gordini
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Beitrag von Gordini » Mi 10. Jan 2007, 17:28

Hallo, komisch, neues Mitglied und sofort Werbung. GrüßeChristophBeitrag geändert:10.01.07 16:30:36

PeterHerzog
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Beitrag von PeterHerzog » Mi 10. Jan 2007, 17:33

Für die, die sich wundern über osbourne68s komische Nachrichten.Ich telefoniere mit ihm gerade und wir holen uns die richtige Browserversion.Er arbeitete mit einer Betaversion.Beim Rechner des Kollegen lief es ohne Probleme

Old Cadillac
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Beitrag von Old Cadillac » Mi 10. Jan 2007, 17:39

Ein Öl enthält sicherlich immer irgendwelche Additive die ein Öl stabil im Betrieb halten. Sonst würde man es nicht ganz lange benutzen können.Entscheidend ist dabei dann in welcher Art, Konzentration und Zusammensetzung die Additive vorhanden sind und in wie weit die dann für ältere Dichtungsmaterialien schädlich sein können.GrüßeTom

kat
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Beitrag von kat » Do 11. Jan 2007, 15:00

Hi,ein Schmierstoffexperte von Mercedes (der selbst einen Oldtimer hat), der dort für die Schmierstoff-Freigaben zuständig ist, hat sich mal folgendermaßen geäußert:"Motorenöle für Oldtimer: Wie ich schon mal versucht habe zu erklären, kommt es auch hier NICHT darauf an, ob das Grundöl ein einfaches Mineralöl-Raffinat ist, oder ein vollsynth. Sondern auf die konkrete Additivierung. Einmal ist hier von Bedeutung, ob der betr. Motor schon einen Ölfilter hat. Wenn der keinen hat, und der Motor innen gleichzeitig sehr verschmutzt ist, dann sollte man KEINS mit einer guten Reinigungswirkung nehmen. Öle, welche aber nicht einmal Reinigungs- u. Reinhalte-Additive enthalten, sind UNLEGIERTE Einbereichsöle. Aber Achtung: Gibt auch hochlegierte Einbereichsöle. Würde ich hier ein letzteres nehmen, könnte ich auch genauso gut ein Mobil 1 nehmen. Hätte man so einen Motor OHNE Ölfilter jedoch immer mit einem Öl betrieben, welches den auch sauber hält, wäre das kein Problem. Sehr kurze Wechsel-Interv. haben die ja eh. Geht hierbei nur darum, dass wenn der Motor bereits sehr verschmutz ist (was bei denen praktisch auch immer der Fall ist), die gelösten Schmutzpartikel nicht heraus gefiltert werden. Auch nicht größere, welche halt normalerweise der Filter zurück hält, sondern überhaupt nichts. Ist so ein Motor OHNE Ölfilter innen aber sauber (weil man den z. B. überholt u. dabei auch auch innen gereinigt hat, ist das dann aber KEIN Problem mehr. Dann ein gutes Öl verwenden, welches auch gute Detergent- u. Dispersant-Eigenschaften hat, und auch die Interv. einhalten. Dann bleibt einmal der Motor auch sauber, und bevor das Öl keinen Schmutz mehr aufnehmen kann. wird es dann eh gewechselt. Solche Motoren haben Wechsel-Intervalle zwischen 1.500 u. 3.000 km!Dann gibt es noch das Theman mit den Weiß- und Buntmetallen. Oft hört und ließt man auch in diesem Zusammenhang, dass man auch dehalb ja kein modernes Öl verwenden darf, und ein vollsynth. schon gleich überhaupt nicht. Wie ich zu diesem Thema aber auch schon mal geschr. hatte, verhalten sich synth. PAOs (aus denen vollsynth. Grundöle überwiegend bis ausschließlich bestehen) aber gegenüber allen Metallen völlig neutral. Was den Weiß- u. Buntmetallen von früher (den heutigen Legierungen macht das nichts mehr) dagegen wirklich zusetzt, sind Schwefelverbidungen. Minerlische Grundöle enthalten schon alleine deshalb Schwefel, weil der auch im Rohöl enthalten ist. Werden zwar auch entschwefelt, ein bisschen bleibt davon aber immer zurück. Synth. PAOs sind dagegen absolut schwefelfrei. Schwefelverbindungen können hier deshalb nur durch Additive enthalten sein, welche ebenfalls auf Schwefelverbindungen basieren. Und synth. Ester wären auch nicht so gut, weil die auch aggressiver sind.Deshalb hier NICHT darauf achten, ob es sich um ein (als spezielles Oldtimeröl ausgewiesenes) mineralisches oder synthetisches handelt, sondern wie hoch der konkrete Schwefelgehalt ist. Ist der beim modernen Synthetiköl sehr gering und enthält das auch noch (wie für so eins üblich) gute Korrosionsschutz-Additive, was sollte dann ein Weiß- o. Buntmetall angreifen können - sofern darin auch keine synth. Ester enthalten sind?! Und der letzte Grund, der oft im Zusammenhang mit Oldtimern genannt wird, warum man hier kein modernes Öl verwenden sollte ist der, weil bei diesen Motoren das Gemisch beim Kaltstart extrem "fett" ist, und dadurch der Schmierfilm in den Zyl. abgewaschen würde. Genau deshalb wird bei solchen oft auch von einem mineralischen z. b. 20W-50er abgeraten und hier ausschließlich ein Einbereichsöl empfohlen. Besonders "lustig" finde ich hier dann immer, das für diesen Motor im Winter ein SAE 10 o. 20 empfohlen wird. Ein 20W-50er ist also schlecht, ein SAE 10 darf man aber verwenden?!Nunja, meistens geht es solchen Anbietern halt ganz einfach nur darum, dass man IHRE "speziellen" Oldtimer- Produkte verwendet. Tribologische Fakten werden dabei jedenfalls meistens völlig ignoriert. Jedenfalls hat beim Kaltstart (und die Sache mit dem besonders fettem Gemsich und dem Ölfilmabwaschen ist wenn dann, ja nur hier relevant) selbst ein z. B. 5W-40er noch eine relativ hohe Visko. Zu dünnflüssig ist das jedenfalls nicht. Beim Kaltsart schon gleich garnicht - und bei Betriebstemp. auch nicht. Bei einem z. B. SAE 30 o. 40 Einbereischsöl besteht das Problem hier eher darin, dass sich das Öl beim Kaltstart nicht schnell genug über die Laufflächen verteilt.Fazit: Bei einem innen sauberen Motor, spielt es auch KEINE Rolle, ob der über einen vernünftigen Ölfilter verfügt o. nicht. Hier darf das Öl dann auch über gute Reinigungs- u. Reinhalte-Eigenschften verfügen - dann bleibt der Motor auch künftig sauber.Und wenn bei dem noch Lagerschalen aus ganz alten Weiß- u. Buntmetallen verbaut sind, gibt es hier dann keine Probs, sofern es sich bei einer modernen synth. Formulierung um eine handelt, wo einmal keine synth. Ester enthalten sind (sondern diese ausschl. auf synth. PAOs aufbaut), und der Schwefelgehalt gering ist. Beides läßt sich einfach beim jeweiligen Schmierstoff-Hersteller erfragen. Und wer meint, dass ein z. b. 5W-40er zu "dünnflüssig" ist, der kann ja auch ein 5W-50er o. 10W-60er nehmen. Mit diesen Infos sollte sich jetzt eingentlich jeder das richtige Öl für seinen KONKRETEN Oldtimer aussuchen können. Für den Mini mit der gemeinsamen Schmierung KEIN normales PKW-Öl nehmen. Sondern eins für 4T-Motorräder. Ob aber ein sehr einfaches unlegiertes oder ob es auch ein moderneres sein darf, siehe oben (Stichwort Ölfilter und Motorsauberkeit).GrüßeP. S. Wiklich ein unlegiertes Einfachstöl muß es also nur dann sein, wenn der Motor einmal entweder über gar keinen o. nur einen mit nicht nennenswerter Filterung verfügt, und der gleichzeitig innen stark verschmutzt ist. Also bisher immer mit so einem Öl betrieben wurde, und weder ein vernünftiger Filter nachgerüstet noch der Motor innen gereinigt wurde."Quelle: http://www.motor-talk.de/sho...untmetal ... GrußStefan

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Beitrag von Old Cadillac » Do 11. Jan 2007, 15:36

Hi Stefan,es ist aber auch eine Tatsache, daß dünnere Öle deutlich schneller sich durch die Dichtungen mogeln können als dickere. Wenn ich z.B. in einem Ford A ein 10 W 40 verwende, kann man sehr schön sehen, daß die alten Dichtungsmethode das Öl einfach nicht drin behalten können. Außerdem konnte man in der Frühzeit die Lager noch nicht so konstruieren, daß ein vernüftiger Schmierkeil aufgebaut wird. Somit wird das Öl aus den Lager einfach wieder rausgedrückt wenn es zu dünn ist. Desweiteren sollen modernste Additive alte Dichtungen austrocknen können. Ist ein Motor komplett gemacht und an den Stellen wo z.B. sonst Filzdichtungen ihren Dienst tun, Simmerringe eingebaut, mag das wieder anders aussehen. Die Frage des richtigen Getriebeöles stellt sich ja auch noch. Da kann man auch nicht einfach alles Mögliche reinkippen was gerade so zur Verfügung steht.Eine Hinterachse von einem 1938er Peugeot 402 benötigt eben nun mal ein Rizinusöl. Ich hatte mal einen 1950er Opel Olympia mit neu überholtem Motor wo zunächst ein 10 W 40 Öl drin war. Der Motor lief irgendwie nicht schön vom Klang her. Als ich dann aber das empfohlene SAE 30 verwendete war das was ganz anderes. Davon mal abgesehen sind Oldtimeröle nicht unbedingt teurer als die modernen Öle. Mal ausgenommen billiges Baumarktöl zu 9,95 der Liter.Wenn ich z.B. ein ATF Oldtimerautomatik Öl kaufe, das kostet den Liter z.B. 6,39 und habe dann zur Wahl ein Castrol Typ III was 500 ml dann 5,99 kostet oder meinetwegen noch das durchsichtige LM ATF III zu 6,49 der Liter, dann nehme ich doch lieber das was 100%ig passt.GrüßeTomBeitrag geändert:11.01.07 14:44:33

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Beitrag von goggo » Fr 12. Jan 2007, 08:50

Hi Mario .. ist mir ist grad von einem Großhändler reingeflattert...Zitat:Motorenöl M 30, Motorenöl M 50Einbereichs-Motorenöle für Benzin- und Dieselmotoren, speziell für Viertakt-Oldtimer und KräderKlassifizierung fürMOTORENÖL M 30: SAE 30Hersteller http://cgi.addinol.deDa ich sowas für den Goggo und Bella Roller brauch (evtl. auch im Shop) will ich da bestellen.Meld Dich wenn das was für Dich ist - sind allerdings 10l und 20l Kanister.Gruß HelmutAch ja die haben auch 2T Öle ich frag mal die Preise an - vielleicht hat da ja noch wer Interesse...Beitrag geändert:12.01.07 09:09:21

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