Restauration im Gefängnis ?

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Fr 18. Nov 2005, 01:29

Wahrscheinlich sind das in einigen Jahren die einzigen Produktionsstandorte in Deutschland die sich im internationalen Vergleich noch rechnen.Wer arbeitslos wird muß kriminell werden, um nicht zu verhungern.Wer erwischt wird, wird in ein privatwirtschaftlich betriebenes Gefängnis gesteckt und muß dort seine Strafe abarbeiten.Was aber wenn russische GULAGs billiger sind?

Mario · Beitrag von **Mario** » Fr 18. Nov 2005, 01:53

Willkommen zurück, René

Buckeltaunus · Beitrag von **Buckeltaunus** » Fr 18. Nov 2005, 11:35

@Stöffi,das ist eine PDF-Datei, vielleicht hast Du den Reader nicht bei Dir installiert - ansonsten habe ich keine Probleme, den Link zu öffen.Lieben GrußBuckeltaunus

daggi5 · Beitrag von **daggi5** » Fr 18. Nov 2005, 11:46

Hallo nordwester,über Deinen Kommentar habe ich mich aufgeregt.Wenn ich richtig informiert bin sitzen die so oder so im Knast, es kostet den Steuerzahler also keinen Cent wenn die anstatt sich den ganzen Tag am Sack zu kratzen oder auf der Hantelbank rumzulungern einen Oldtimer restaurieren (würden).

Addi · Beitrag von **Addi** » Fr 18. Nov 2005, 11:59

Hallo,richtig muß es ja wohl heißen, es kostet den Steuerzahler keinen Cent zusätzlich, denn bezahlen wird der Steuerzahler schließlich alles. So oder so.Gruß Addi

daggi5 · Beitrag von **daggi5** » Fr 18. Nov 2005, 12:32

Hallo,klar, nichts zusätzlich.Selbstverständlich wird der jenige, der sein Auto restaurieren lassen würde einen angemessenen Betrag bezahlen.Ob das jetzt unbedingt auf Stundenbasis abgerechnet werden muß wage ich zu bezweifeln, besser wäre nach eingehender Besichtigung vorher einen erfolgsabhängigen Gesamtpreis auszuhandeln.Umgerechnet 40 mark/Stunde ist ja lächerlich. Soweit mir bekannt kriegen die für den ganzen Tag irgendwelche Unterhosen zusammen nähen ein paar Mark, wieviel genau weiß ich nicht.Selbst wenn die bis auf die Materialkosten gratis ein Auto restaurieren würden, dann wäre das auch ok. (wobei das Wort "Restaurierung" in diesem Zusammenhang wohl dehnbar sein dürfte)

tommi1 · Beitrag von **tommi1** » Fr 18. Nov 2005, 12:36

Hallo,richtig ist, die Gefangenen kosten und es ist sinnvoll für Beschäftigung zu sorgen. Dient sicherlich auch der Wiedereingliederung.Ich als Werkstattbesitzer neben einer Justizvollzugsanstalt würde mich riesig freuen, wenn diese Arbeiten für 20,--€ / Stunde anbietet - da habe ich dann bald nichts mehr zu tun.

Also wenn schon, dann zu marktüblichen Preisen.bis demnäxtommi, der keine Werkstatt hat aber einige Kunden die ihre Produktion aus Österreich bzw. der Schweiz z.B. in die Türkei verlagern[Diese Nachricht wurde von tommi1 am 18. November 2005 editiert.]