Trommelbremse vorne PV 544

kattenrug · Beitrag von **kattenrug** » Mo 30. Aug 2010, 18:54

Hallo zusammen,Das leidige Thema Trommelbremse beim PV:Habe Bremsbacken vorne erneuert u. dabei festgestellt,das dieAuflageböcke der Bremsbacken an der Ankerplatte schon ziemlich"ausgegraben" sind.-Wird hier durch das ausrücken der Bremsbacken behindert? Oder bleibt evtl. die Bremsbacke an derTrommel(Überhitzung?)Beim bremsen reagiert die Bremse manchmalmit einem lauten"Dong" um zu bremsen.Bringt aufschweissen der Auflagen u anschliessendes nachfeilenhier Abhilfe ?PS :Bremswirkung vorne 180/200 NmDanke für eure Antworten Gruss UliBeitrag geÃ¤ndert:30.08.10 18:53:03

pv 444 · Beitrag von **pv 444** » Mo 30. Aug 2010, 20:51

die abgelaufenen Keile die auf den runden Konus der Bremsankerplatte oben aufgeschoben werden gibt es neu zu kaufen.Hat jeder Teilelieferant.Schweißen und schleifen???GrußH.P.

Rainer 07 · Beitrag von **Rainer 07** » Mo 30. Aug 2010, 21:01

ein paar Bilder der zerlegten Anlage dazu.Da kann eigentlich nichts deswegen klemmen oder haken.GrußRainerBeitrag geÃ¤ndert:30.08.10 20:58:29

kattenrug · Beitrag von **kattenrug** » Mo 30. Aug 2010, 22:31

Hallo Rainer,Danke für die Bilder ,ich meinte jedoch die 4 Anlageflächen der Bremsbackenträger auf der Ankerplatte(siehe Anhang,Ankerplatte nur Beispiel;Foto entspricht dem Typ )Gruss Uli

Rainer 07 · Beitrag von **Rainer 07** » Mo 30. Aug 2010, 22:38

ja, jetzt weiss ich was du meinst!

PV-Torsten · Beitrag von **PV-Torsten** » Di 31. Aug 2010, 08:56

Hallo Uli.Die Sorgen kenn ich! Sah bei mir genauso aus... Ich konnte die Fläche damals etwas anschleifen, sodass die Kerben einigermaßen ausgeglichen waren. Dann die Kontaktflächen (und nur diese!) mit graphithaltigem Fett schmieren. Das geht aber sicherlich nur, solange noch halbwegs "Fleisch" vorhanden ist.Auf Dauer helfen da wohl nur neue Bremsankerplatten. Die sind für den Buckel leider unverhältnismäßig teuer (soweit ich das in Erinnerung habe) - aber die Bremsen sind halt wirklich sicherheitsrelevant. Da würd ich nicht experimentieren...Viel Erfolg beim Instandsetzen!Gruß,Torsten

rennelch · Beitrag von **rennelch** » Di 31. Aug 2010, 12:12

auch möglich : nachschweissen.aber vorsichtig .punkt für punkt ,damit sich die ankerplatte nicht verzieht. anschliessend plan schleifen .ist ja nur ne führung der backen ,die nicht hoch belastet wird.zum schmieren nur kupferpaste .kein mineralisches fett .das geht sonst bei erwärmung bis an die beläge .grüsse uli

pv 444 · Beitrag von **pv 444** » Di 31. Aug 2010, 20:46

jetzt auch verstanden.Probier es wie beschrieben.GrußH.P.

pv 444 · Beitrag von **pv 444** » Di 31. Aug 2010, 20:58

was vergessen,ich meinte ursprünglich die abgelaufen Nocken vom Auflegkeil.Auf den eingestellten Bildern mit den alten aber neu verzinkten Teilen istdies sehr gut zu erkennen.Wer mal ein Neuteil in Pfeilrichtung mit den Altteilen übereinanderlegtwird den Unterschied sehr schnell feststellen.GrußH.P.

kattenrug · Beitrag von **kattenrug** » Mi 1. Sep 2010, 18:47

Hallo alle,Danke für eure Antworten.Neue Ankerplatten gibts leider nicht mehr,nur noch aufgearbeitet bei skandix zu unglaublichen Preisen. Da ist aufschweissen u.glatt "dremeln" wohl noch die akzeptabelste Lösung.Ps :Habe gerade noch eine NOS(New old stock)Ankerplatte angeboten bekommen.Hätte vielleicht jemand noch eine? Gruss UliBeitrag geÃ¤ndert:01.09.10 18:47:05