Planetenräder P1800E

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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Inazuma
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Beitrag von Inazuma » Mo 3. Mai 2010, 09:21

Tach zusammen...und direkt eine Hiobsbotschaft hinterher!Beim Differenzialölwechsel (also eigentlich wurde irgendetwas ausgetauscht das wie Baby-AA aussah) ist zu Tage getreten, dass die Planetenräder im Diff. richtig viel Spiel haben und die Verzahnung schon in drei verschiedenen Positionen ihre Laufmarken hinterlassen hat. Mein Fachschrauber der bei uns in der Ecke seit Ewigkeiten seine Klassiker-Werkstatt betreibt gibt den Planetenrädern, je nach Nutzungsintensität des Wagens, noch bis zum Ende des Jahres (vielleicht 5.000 bis 8.000 km). Ich soll halt die Kurven etwas vorsichtiger nehmen um diese Komponenten nicht zu stark zu belasten. Teller und Kegelrad sehen seiner Meinung aber noch topfit aus. Jetzt gibt es laut meiner Werkstatt drei mehr oder weniger sinnvolle Möglichkeiten:1. Die Hinterachse eingebaut lassen und nur die vier Planetenräder austauschen (günstigste Lösung). Allerdinges bleibt dann das Spiel im Kardanwelleneingang (also wenn ich etwas robuster die Gänge wechsel und zügig Einkuppel merkt man das Schlagen doch recht deutlich). Beim Drehen an der Kardanwelle hat die ganze Sache ein Spiel von ca. 1-1,5 cm.Dieses Spiel würde dann aber bleiben. (grob angesetzte Arbeitszeit 5-6 Stunden zuzüglich der Planetenräder und Einstellscheiben)2. Hinterachse komplett ausbauen Planetenräder erneuern und auch gleichzeitig das Spiel im Kardanwelleneingang beseitigen durch korrektes Einstellen (Arbeitszeit ca. 10-12 Stunden zuzüglich der Ersatzteile)3. Teuerste Lösung - Einbau eines Sperrdifferenzials. Angeblich soll es so eine Differenzial (25% oder 50% gesperrt für ca. 600 € geben - aber wo???) Bei den gängigen Teilehändlern in Duisburg, Hamburg und Co. bekommt man nur sogenannte Torsendifferenziale und die liegen direkt bei 1.200 €.Sollte ich ein normales Sperrdiffenzial bekommen, dann wäre der Umbau sicherlich die beste Lösung, da für die Planetenräder inkl. Einstellscheiben auch schon über 300 € fällig werden.Was mein Ihr? Kennt Ihr eine Quelle wo man "normale" Sperrdifferenziale zu zivilen Preisen ordern kann? Oder hat jemand von Euch evtl. ein brauchbares Differenzial im Keller liegen das er oder sie verkaufen möchte.Danke und GrußChrisP.S.: Mein Diff. macht komischerweise keine oder kaum merkliche Geräusche. Weder beim Geradeausfahren noch bei Kurvenfahrten!

rennelch
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Beitrag von rennelch » Mo 3. Mai 2010, 09:52

hallo chris ,schau dir mal einen korb mit den kegelrädern des ausgleichs an (das sind KEINE planetenräder ).ziemlich grob verarbeitet mit riefen usw. warum ? die verdrehen sich gering nur bei kurvenfahrt zum ausgleich der unterschiedlichen raddrehzahlen .sie müssen nur auf spannung (durch die wellscheiben unter zwei kegelräder )sitzen .wenn sie luft haben ,gibts ein geräusch (hubschrauber ) zwischen zug und schub.das du ja wohl nicht hast.spiel im eingangsflansch kommt immer vom zahnflankenspiel zwischen teller udn kegelrad und spiel der achswellen im ausgleich.das summiert sich.zu 1 .warum ??? es ändert sich nichts .zu 2.durch verminderung des zahnflankenspiels zwischen teller -und kegelrad bekommen die räder ne andere lage(das tellerad wird weiter zum kegelrad geschoben . .sie können dann anfangen zu heulen .davon rate ich strikt ab .zu 3 .sperre für 5-600 teuro ???? da nehm ich gleich zwei . wen du keien ahcssgräushce hast und NUR bei scharfem anfahren ein geräsuch kommt ,kommt das eher von bewegung der achse in der aufhängung.achsgummis überprüfen .die achse kippt bei belastung innerhalb der gummis .abhilfe : bei den geschlitzten achsbuchsen(hundknochen ) die schlitze von vertikal auf horizontal verdrehen .das vermindert den weg der achse in der aufhängung.die wird dadurch steifer und weniger geräusche bei belastung.siehe auch spicer -achse im oldie -wiki.und bei achsen gilt generell:solange keine gravierenden geräusche ,die auf nen schaden hindeuten(heulen oder mahlen ),pfoten weg .es wäre nicht die erste achse ,die kaputt repariert wird .grüsse uli

Inazuma
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Beitrag von Inazuma » Mo 3. Mai 2010, 10:51

Hallo Uli,man, Du bist ja wirklich ein RENNelch - auch was die Geschwindigkeit Deiner Antworten betrifft !Also bei meiner HA sind alle Buchsen ausgetauscht (gegen neue GUMMIbuchsen) dazu KYB Gasdruckdämpfer und kürzere Federn. Die Hundeknochen liegen so, dass "Luft" horizontal ist und vertikal direkt das Gummi anliegt, also Spielfrei. Das mit Schlagen (oder besser lautes Klacken) der Kardanwelle ins Diff. kommt nicht nur beim Anfahren sondern bei jedem Gangwechsel wenn ich die Kupplung nicht butterweich und langsam kommen lasse (gilt auch beim Einkuppeln des OD). Soll heißen: Wenn ich die "Kuh mal fliegen lassen" möchte - anfahren zack 2ter Gang zack dritter Gang usw. hab ich jedesmal dieses Stoßgefühl und Stoßgeräusch von der HA. Zum Thema Geräusche während der Fahrt an der HA: Bei kalter HA (wenn also das Öl sich noch nicht im Diff. verteilt hat höre ich auf den ersten 50 Metern Reibegeräusche so als ob ich kein Öl im Diff. habe. Danach ist es aber sofort weg und mir fällt auch während der Fahrt nichts gravierendes auf.Kann man eigentlich die Kegelräder nachstellen ohne die HA auszubauen und das Spiel kann man also nur gegen ein Heulen "eintauschen" durch Verminderung des Zahnflankenspiels. Habe also die Wahl zwischen Pest und Cholera.Du meinst also ich sollte weiterfahren bis sich gravierend etwas verschlechtert. Ich habe nur ein wenig Schiss, dass ich dadurch anderen Komponenten des Diffs. noch mehr in Mitleidenschaft ziehe und die dann anstehende Zwangsreparatur richtig böse teuer wird.Das mit den Sperrdifferenzialen für 5-6oo € ist dann also Wunschdenken!?Ist es den überhaupt ratsam so ein Teil in einem Auto zu verbauen das höchstens sportlich im ganz normalen Straßenbetrieb gefordert wird?GrußChris

rennelch
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Beitrag von rennelch » Mo 3. Mai 2010, 11:44

hallo chris ,meine empfehlung:zahnflankenspiel zwischen kegel -und tellerad messen .wenn es über 0,5 mm ist,hat die verzahnung schon verschleiss .das geht dann soweit ,bis die achsen anfängt zu heulen ,weil durch ablaufender härteschicht der zähne verschleiss auftritt.wen das zahnflankenspiel noch in ordnung ist,fahr weiter .zum messen muss nur der deckel ab.triebling am flansch blockieren ,,mit messuhr an tellerrad messen .die kegelräder im ausgleich sind nicht nachstellbar .wenn sie luft haben ,muss der diffkorb erneuert werden .sitzen normal mit zwei wellscheiben auf spannung.die räder müssen so normal schwer zu drehen sein .siehe klacken bei belastung.dabei summieren sich sämtliche spiele (im OD )von planeten im od ,spiel verzahnung kardan ,zahnflankenspiel achse,spiel achswellen imdiffkorb .zusätzlich 1-3 gang spiel zwischen gangräder und vorgelege.wenn nur klacken bei scharfem anfahren ist ,würde ichs lassen .wenn die achse heult ,ist immer noch zeit für ne überholung.dann kegel-tellerrad verschlissen .siehe klacken .mal die kardangelenke und mittenverzahnung überprüft ?sperre ist sehr sinnvoll im winter oder bei rallybetrieb.verhindert durchdrehen auf boden mit schlechter reifenhaftung.bei normalbetrieb blödsinn .es sei denn ,du fährst in kurven so ,das ein hinterrad frei ist.die sperre verhindert dann durchdrehen .grüsse uli

Inazuma
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Beitrag von Inazuma » Mo 3. Mai 2010, 12:35

Oh ha Uli!Summieren sämtlicher Spiele. da weiß man ja gar nicht wo angefangen werden soll. Ich sag mal so. OD ist erst vor ca. 3 Jahren neu reingekommen. Kardangelenke und Mittelverzahnung scheinen auch i.O. zu sein. Spiel im Teller- und Kegelrad gilt es noch zu prüfen, aber das äußere Erscheinungsbild spricht wohl gegen ein zu großes Spiel. Bleibt also nur noch die Luft an den Kegelrädern. Du schreibst, dass dann der Diffkorb erneuert werden muß. Ich nehme an, dass dies inkl. der Kegelräder passieren sollte. Oder kann man den Korb auch einzeln beziehen und einbauen. Kannst Du in Arbeitsstunden beziffern wie lange eine versierte Werkstatt für so eine Arbeit ansetzen kann? Ist es überhaubt ratsam nur einen Teil zu erneuern und die alten Teile beizubehalten? Wie Du ja auch meinst haben sich diese seit tausenden von Kilometern aufeinander eingestellt und eingefahren und jetzt kommen plötzlich so ein paar neue Kegelräder ins Team (bzw. ins Diff ). Kann das gut gehen.Und außerdem, im schlimmsten Fall, wo liegen den heute so die Preise für eine komplette HA-Überholung? habe da echt kein Gefühl für und die Ansagen gehen von 600 bis 2.000 €. Klar, auch die Werkstätten werden von Kaufleuten betrieben und die wollen i.d.R. nur das Beste. Unser GELD. Was haltet Ihr für realistisch??Chris

rennelch
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Beitrag von rennelch » Mo 3. Mai 2010, 14:33

hallo chris ,korb oder die wellscheiben der kegelräder kann man jederzeit ohne probleme erneuern .korb erneurung( gibst nur komplett) ist allerdings nur nötig ,wenn die kegelräder im korb radial luft haben .bei defekt wellscheiben können die (2 wellscheiben ,2 buchsen )einzeln erneuert werden .wenn das zahnflankenspiel in ordnung ist(und die kegelräder richtig belastet sind ),würde ich allerdings da nichts machen .korb erneuern richtzeit 3,7 stunden.nur mit spezialwerkzeug (achskragen ,presse ,lagerabzieher)komplette achsüberholung ist nur nötig ,wenn ein schaden an lagern oder kegel-tellerrad vorliegt .dann muss alles neu eingemessen werden .sowas MUSS einn fachbetrieb machen .schon alleine wegen der benötigten spezialwerkzeuge.ohne könnte auch ich keine achse überholen .obwohl früher oft genug gemacht.kosten pi mal daumen mit allen neuteilen ca . 1000 mäuse .frag mal bei buttkereit ,die machen sowas .grüsse uli

Inazuma
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Beitrag von Inazuma » Mo 3. Mai 2010, 14:40

Klare Ansage!Danke Uli!!!GrußChris

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