Methanol,wozu...?
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andererseit verbessert Mathanol angeblich die Innenenkühlung - das könnte bei einigen Motoren durchaus ein Vorteil ein, oder?ventiloplädiert für Rizinus im Sprit....
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Hallo, die Wasseranteile im Methanol erzeugen beim Verbrennungsvorgang enorme Drücke, die je nach Menge in etwa den, der Wassereinspritzung entsprechen. Um die Klopffestigkeit zu steigern benutze ich z.B. Äther aus der Apotheke.Christoph
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*g*Ich finde, dass man von solchen experimenten die Finger lassen sollte.Ist zwar schön, wenn die Innenkühlung verbessert wird, aber, die konstrukteure haben sich ja bei der von ihnen "erreichten" temperatur was gedacht. Der optimale Wirkungsgrad liegt bei knapp über 80° Wassertemperatur, wenn man nun die temperatur im inneren um ein paar ° senkt, wird der verschlechtert und der verschließ nimmt zu.Hätten die konstrukteure ihren motor kühler gewollt, hätten sie ihm ein paar mehr Kühlrippen/Wasserkanäl gegönnt.Spätestens die eigenart, evtl. Öl von den Zylinderwänden zu waschen lääst doch wohl alle Gedanken im Keim ersticken, oder legt jemand wert auf nen Motorschaden??Im übrigen kommt das mit Wasser wie schon gesagt wurde, zu einer homogenen mischung die sehr korosionsfördernd ist.mfg, MarkEdit: Sry, hatte da was verwechselt.[Diese Nachricht wurde von KW am 04. Mai 2004 editiert.]
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Hallo, "Wenn jemand wirklcih die klopffestigkeit erhöhen will, sollte er sich mal nach einschlägigen Bleizusätzen erkundigen."Junge, lass dir in der Schule erklären was mit Klopffestigkeit überhaupt gemeint ist, bevor du wieder so eine Sch..... schreibst. Was haben Bleizusätze mit Klopffestigkeit zu tun?Es geht um das berüchtigte "KLINGELN" z.B. durch Verdichtungserhöhung oder benötigte, hohe Oktan-Menge bei Rennmotoren z.B. bei dem berühmten BRM C 16.Christoph
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hier ist noch eine kurze Abhandlung über Methanoleinsatz bei Dragstern.Gruss
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Hallo Frankie, also es würde zu lange dauern die Zusammenhänge zu erklären wenn Dir das Basiswissen fehlt.Nebenwirkung des Bleis war auch im geringen, kaum messbaren Bereich die Erhöhung der Klopffestigkeit. Wie gesagt kaum messbar!"Die bekannteste Eigenschaft des Ottokraftstoffs ist die Klopffestigkeit mit dem dazugehörigen Maß der Oktanzahl. Mit Klopffestigkeit ist das Verhalten des Benzins gemeint, nicht unkontrolliert durch Selbstentzündung, sondern ausschließlich präzise gesteuert durch den Zündfunken zu verbrennen. Aufgrund hoher Temperaturen und starker Druckwellen im Brennraum kann klopffreudiger Kraftstoff dazu neigen, sich selbst zu entzünden. Problematisch an der unkontrollierten Verbrennung ist die dadurch verursachte thermische und mechanische Überbeanspruchung des Motors. Die Selbstentzündung erzeugt eine Stoßwelle mit extremen Drücken und hohen Temperaturen, wodurch Motorteile in Schwingungen geraten können. Dies erzeugt das typische klopfende oder klingelnde Geräusch. Die Folgen reichen von einem merkbaren Leistungsverlust bis hin zu gravierenden Motorschäden wie etwa durchgebrannte Kolben. Klopffeste Kraftstoffe vermeiden solche Spontanverbrennungen. Erkennbar ist dieses Benzin an entsprechend hohen Oktanzahlen.Man kann die Oktanzahl auch durch (wie schon gesagt) Beimischung von Äther erheblich steigern und wenn es immer noch nicht reicht, kann man der Mixtur noch Sauerstoff beimischen und so locker 110-115 Oktan ereichen. Ich höre jetzt aber an dieser Stelle auf, ich möchte nicht, dass sich noch einer verletzt.Christoph
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Hallo GordiniAber der Herr, der das Posting über deinem letzten Posting geschrieben hat, und der anscheinend das nötige Basiswissen hat, schreibt:Bleitetraethyl (TEL) ist die wirksamste Klopfbremse, aber hochgiftig.Heißt auf gut Deutsch, Bleitetraethyl erhöht die Klopffestigkeit und damit die Oktanzahl.Wem darf man denn nun glauben?
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Kaum meßbar ist Quatsch.Durch TEL in den entsprechenden Mengen kann man die Oktanzahl deutlich steigern. Um die gleiche Wirkung mit Isopropylether zu erreichen, muß man mehr als die 1000 fache Menge zusetzen.Hinweis: Es gibt da ein gutes Buch von Zerbe: Mineralöle (2 Bände). Ist zwar von 1967, aber leider ist noch nichts vergleichbares wieder erschienen. Stefan
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Hallo, Aral wird es wohl auch wissen oder?2.3 MTBE (Methyl-Tertiär-Butyl-Ether)Durch Umwandlungsprozesse in der Raffinerie kann Isobuten produziert werden, woraus in einem weiteren Schritt unter Hinzufügen der externen Komponente Methanol, ein Ether (MTBE) hergestellt wird. Die hervorragende Klopffestigkeit von ROZ 113 bis 120 bei einer MOZ von 95 bis 101 (je nach Grundkraftstoff) trug wesentlich dazu bei, den Octanzahlabfall bei Ottokraftstoffen anläßlich des Verzichts auf Bleizusätze auszugleichen.So, jetzt habe ich kein Bock mehr.Christoph