Unbeständiges Standgas beim P1800E
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hallo dirk ,die schubabschaltung schaltet bei etwa 1800 rpm ein (so ganz genau weiss ich es nicht mehr ),wenn leerlaufsignal kommt UND die drehzahl über ca .1800 ist. das drehzahlsignal wird von dem signal der auslösekontakte abgenommen .im schub schaltet die schubabschaltung unter 1800 wieder aus ,damit das steuergerät zeit zum anpassen der einspritzmenge hat .wobei das steuergerät die ganze zeit die einspritzmenge berechnet,es wird nur der ausgang unterdrückt .beim wiedereinschalten bei leerlaufdrehzahl würde sonst der motor stehenbleiben .so wird es bei jeder schubabschaltung gemacht.grüsse uli
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- Registriert:Sa 23. Feb 2008, 00:14 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Unbeständiges Standgas beim P1800E
Volvo 1800 E/F D-Jetronic"Schiebebetrieb" bei geschlossener Drosselklappe und erhöhter Drehzahl, dabei soll kein Kraftstoff eingespritzt werden.Daher schaltet der Drosselklappenschalter im Schiebebetrieb und einer Drehzahl von über 1.700 U/min die Kraftstoffzufuhr ab. Wenn im Schiebebetrieb 1.000 U/min erreicht werden, wird die Zufuhr wieder eingeschaltet und der Motor geht in den Leerlaufbetrieb über. Bei kaltem Motor werden die Drehzahlgrenzen um 300 U/min angehoben.Dies bedeutet:Korrekte Justierung des DrosselklappenschaltersAuslösekontakte des Zündverteilers ohne BefundAusserdem muss man überprüfen:Leerlauf-LuftsystemDichtigkeit der kleinen Gummidichtringe unter den EinspritzventilenTest- oder Fangfragen (rennelch und ventilo: Bitte nicht beantworten)* Welche Schlüsselweite hat die Kontermutter der Leerlaufstellschraube?* Welcher Schlauch muss zum Einstellen des Leerlaufs abgezogen werden?* Welche Öffnung muss beim Einstellen des Leerlaufs von Hand [oder mit dem Spezialwerkzeug] verschlossen werden?jean
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Unbeständiges Standgas beim P1800E
Komme gerade vom CO messen und habe mir heute Morgen noch ein paar zusätzliche Unterlagen über die D-Jetronic besorgt.Da ist auch genau beschrieben, wie der Leerlaufschalter funktioniert.Bei der CO Messung ist herausgekommen, dass er mit 1% CO eingestellt war.Das Poti ist jetzt links auf Anschlag und er hat jetzt zwischen 1,36 und 1,52%.Er läuft jetzt gut und rappelt sich auch wieder auf, wenn man ihn unter 800 U/min zwingt.Ich bin erstmal zufrieden, zumal ich meinen Autoelektriker nach der blauen BOSCH gefragt habe und wenn Chef aus dem Urlaub kommt, soll ich den fragen, was er für die Blaue BOSCH haben will...Zu den Fragen:1. SW 142. Ölfalle, Schlauch abdichten. Und, wenn noch drauf (bei mir nicht...) die Zündrückverstellung.3. Anstelle der Dose habe ich die Drehzahl an der Stellschraube gesenkt, es hat rein technisch, sowohl auf den Unterdruck als auch auf die benötigte Drehzahl für den ZZP den selben Effekt, wie diese komische Dose.. Warum hat man das so bei BOSCH gemacht? Oder bin ich völlig auf dem Holzweg?Leerlaufsystem: Startventil, Druckfühler und Zusatzluftschieber sind i.O. und dicht, der ZLS schließt zuverlässig (Schlauch abgezogen, dicht gehalten und Drehzahl verglichen). Schlauch am Druckfühler ist auch dicht.Alle 8 Dichtringe der Düsen sind mit der Nockenwelle neu gekommen.Ich warte mal ab und mal sehen, wie es weitergeht.Allen danke soweit,DirkBeitrag geändert:28.07.09 16:11:13
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hallo dirk ,mit diesem Co wert ist wahrscheinlich dein systemdruck zu gering .soll 2,0 bis 2.1 (besser ).schlüsselweite 9/16 .nicht 14,das ist zoll.grüsse uli
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>>3. Anstelle der Dose habe ich die Drehzahl an der Stellschraube gesenkt, es hat rein technisch, sowohl auf den Unterdruck als auch auf die benötigte Drehzahl für den ZZP den selben Effekt, wie diese komische Dose.. Warum hat man das so bei BOSCH gemacht? Oder bin ich völlig auf dem Holzweg?(1) SW 14 laut WHB, würde mich wundern, wenn Bosch bei der Leerlaufschraube unter der Drosselklappe nicht metrisch wäre (Kunden VW, MB, etc.)(2) Unterdruckschlauch abziehen, Schlauch zwischen Saugrohr und Ölfalle abgeklemmen, Zündzeitpunkt 700 bis 800 U/min(3) Da rätsele ich, was Dirk sagen möchte.Ohne Verwirrung zu stiften, aus Berlin wurde auch nach der korrekten Einstellung gefragt.*Zündung einstellen*Balg zwischen Luftfilter und Saugrohr vorsichtig (!) abziehen. Abgedichtet wird das Saugrohr mit der Dose 2902, mit einem Holzbrettchen mit Gummiauflage (= Dichtung) oder mit der flachen Hand einer Helferin, bis Leerlauf zwischen 700 und 800 U/min. Dann Zündzeitpunkt justieren auf 10 ° v.OT. Unterdruckschlauch aufstecken, Klemme auf dem Schlauch zur Ölfalle entfernen.*Leerlauf einstellen*Betriebswarmer Motor, 80 °C.Prüfen ob der Zusatzluftschieber komplett geschlossen ist: Schlauch zwischen Saugrohr und ZLS abziehen, Öffnung mit der Hand verschliessen. Die Drehzahl darf sich nicht signifikant ändern. Anderfalls ist die Betriebstemperatur noch nicht erreicht oder der ZLS defekt. Leerlauf mit der Stellschraube auf 900 U/min regulieren. Wenn die Drehzahl nicht gesenkt werden kann, dann die Einstellungen des Drosselklappenschalters überprüfen. Balg zwischen Luftfilter und Saugrohr vorsichtig (!) montieren.So steht es sinngemäss im WHB. Zu beachten ist, dass der Schlauch zwischen Saugrohr und Ölfalle "später" von der Ölfalle zum Luftfilter geführt wurde. Dazu gab es zusätzlich eine Werkstattmitteilung, ein Stahlrohr als Zwischenstück und ein Stück Schlauch, das in eine Öffnung im Luftfiltergehäuse gesteckt wurde.Vielleicht kann rennelch dazu etwas sagen oder auf einen entsprechenden Verschlauchungs-Beitrag verweisen?
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Hallo Uli. SW 14... 9/16...ich bin durchgefallen... habe noch keine Zollschlüssel...oder doch SW14?Ansonsten muss ich dann wohl mal den Systemdruck prüfen.Mal sehen, wannHallo Jean: Ich will sagen, dass ich das Gefühl habe, dass diese Dose nurden Zweck erfüllt, dass man die Bypass-Schraube zum Standgas einstellen nicht verändern muss, denn es egth nur darum, alle Faktoren stillzulegen, die die mechanischen Verstellungen der Dose beeinflussen/ändern.Das wäre zum ersten die Rückverstellung, die ich eh seit ein paar Tagen stillgelegt habe und dann noch die Fliehkraftverstellung, die bei 700 bis 800 nicht auslöst.Ist das gegeben, kann man den ZZP abblitzen. Habe ich nicht mit zuhalten gemacht, sondern mit Bypass zudrehen.Der Schlauch der Ölfalle war bei mir schon seit ich ihn habe bis zum LuFi geführt und der Stopfen auf der Ansaugbrücke hat nen Blindstopfen.Aber ansonsten Entwarnung: Standgas stabil.Danke nochmal.Dirk
Unbeständiges Standgas beim P1800E
grins . mit überlegen kommt mann drauf,wieso das spezialwerkzeug zum zündungseinstellen benutzt werden soll .ganz einfach.die gehen davon aus ,.das die dämliche zündrückverstellung noch angeschlossen ist.mit rückverstellung dreht er rund 900 rpm .mit um die 0 grad vorzündung.schlauch abziehen ,dann geht er auf über 1000rpm und rund 10 °vorzündung.oder durch die drehzahl sogar etwas mehr .verstellt über die fliehgewichte schon etwas vor .gibt jetzt zwei möglichkeiten : entweder zum einstellen den bypass runterdrehen(schraube reindrehen ) ,einstellen und wieder hochdrehen .oder die klappe vorne drauf und über den hebel (verschliesst das loch teilweise) die luft reduzieren .hardcoreschrauber machens anders .pfote vorne drauf und die luft soweit abdrücken ,bis er bei 800 ist.bei der grösse meiner hände hat das keine probleme bereitet.vor allem auch deshalb ,weil das verdammte spezialwerkzeug nie zu finden war .irgendein depp hats dann immer im werkzeugwagen gut versteckt.und ich bin da verdammt sicher,das die mutter 3/8 unc ist .bosch hat millimeter,richtig .nur ,ist der ansaugkrümmer von bosch ?original volvo .und wie damals üblich bei allen volvo gewinden zoll.grüsse uli
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Verdammt, rennelch, wo Du Dir sicher bist, da kannst Du sicher ein!Obwohl im Reparaturheft von Bosch für die D-Jetronic beim Volvo 1800 E die Schlüsselweite SW 14 angegeben wird, hat die Mutter Volvo #955835-4 die Masse *3/8 UNC x 5,6*.Dass die Ansaugbrücken von den Fahrzeugherstellern stammen und nicht von Bosch, darauf hätte ich selbst kommen müssen, bei längerem Überlegen, trotz der tropischen Hitze. Entschuldigung!jean
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Dann hat der Standgas Thread das ja auch endlich mal geklärt..
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Hier die Empfehlung zur Fehlersuche laut grünem Werkstatthandbuch "Störungsschema Einspritzmotoren Abt. 2 (24)"Weitere Seiten gerne auf Anfrage, komme grade selten zum einscannen für´s wiki.