Diagnose von Kompressionstest

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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rennelch
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Beitrag von rennelch » Do 12. Jun 2008, 23:32

hallo lothar,simmeringe mit drall NIE mit fett einsetzen .schmiert den drall zu .nur einölen .und das füllen der ölpumpe mit fett lass mal schön sein . ist bei ölpumpen ,die untem im öl sitzen ,absolut schwachsinnig.die saugen auch so.ist nur sinnvoll bei ölpumpen ,die weit über dem ölniveau sitzen (siehe rover V 8 )denn bei dem bekommt mann nach langer standzeit ohne füllung der ölpumpe mit vaseline keinen öldruck mehr hin.da die pumpe nicht selbstansaugend ist.meine vermutung ist ,das durch die fettfüllung ne schmierbohrung zugegangen ist .und solange gequietscht hat ,bis das fett ausgespült war .den blödsinn mit der fettfüllung lasst bitte sein .kann sogar zu überlastung und abreissen des ölpumpenantriebs führen .grüsse uli

Börnaut
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Beitrag von Börnaut » Fr 13. Jun 2008, 05:57

@Loda66Am Auslauf unten des Deckels war beim Kauf nicht das Blech mit dem Loch montiert. Das habe ich mir vorher schon von dem alten Deckel umgebaut. Richtig? (Ich habe den Simmerringdeckel)Falsch! Das kleine Blech muß bei Umbau auf Simmering rausgehebelt werden! Ohne Blech war also richtig!Lothar meine Kenntnisse an der Kiste in die du gerade reinschaust sind nicht so berauschend und ich kann keinen anderen Beitrag aus dem Forum hierher (möchte es mir jemand beibringen) verlinken. Aber wenn du auf meinen Forumnamen Börnaut klickst werden alle Beiträge sichtbar zu denen ich etwas geschrieben habe. Wähle mal den Beitrag vom 20.4. von er ka an! "Seltsame Zusammenstellung eines B18D". Dort war Stirndeckel, Simmering, Größe der Bohrung usw schon mal Thema. Lies mal nach!Grüße Bernhard

fratatilu
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Beitrag von fratatilu » Fr 13. Jun 2008, 09:41

Hallo Börnout,habe den Deckel mit Simmerung UND Abdeckblech montiert. Hatte den AT-Deckel in Hamburg bestellt, er kam ohne das Abdeckblech, ich hatte das reklamiert und es wurde mir von Herrn Wagner nachgesandt, ohne das er erwähnte, daß es besser draußen bleiben sollte. Was kann denn jetzt passieren? Eine Öffnung hat das Blech doch, für den Rücklauf vom flüssigen Gold? GrüßeFrank

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Sierra
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Beitrag von Sierra » Fr 13. Jun 2008, 10:42

Hallo, hab bei Herrn Klingler meinen Filzringdeckel gegen einen mit Wellendichtring getauscht. Natürlich nur gegen Aufpreis Bei dem Stirnraddeckel mit Wellendichtring fehlte auch das Deckelchen. Herr Klingler hat gesagt, das ist ohne den Deckel okay. Davon, daß er nicht drauf darf, hat er nix gesagt GrußMichael

rennelch
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Beitrag von rennelch » Fr 13. Jun 2008, 11:46

wenn ein stirndeckel auf simmerring umgebaut ist ,spielt es absolut keine rolle , ob der deckel unten drauf ist oder nicht.ölrücklauf vom filzring geht über die nute unten in den kleinen behälter ,der gegen spritzöl abgedichtet ist.rücklauf des öls dann nur durch die kleine öffnungin die ölwanne .und das alles entfällt beim simmerring .da läuft das öl vom simmerring direkt in die ölwanne zurück.unddie rücklaufnut ist vom simmerring abgedichtet .ob jetzt der deckel drauf ist oder nicht .spielt keine rolle, weil spritzöl da nichts anrichten kann .grüsse uli

Börnaut
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Beitrag von Börnaut » So 15. Jun 2008, 08:22

Hallo!Original ist die Bohrung im Stirndeckel nur wenige zehntel Millimeter größer als der Flansch der auf die Kurbelwelle geschoben wird und auf dem der Filzring dichtet. Das Öl das über diesen Spalt an den Filzring gelangt reicht aus um ihn ölfeucht zu halten damit er seine Aufgabe zu dichten erfüllen kann. Wie gut er das nach einer gewissen Zeit/Laufleistung noch macht wissen wir alle. Wäre die Bohrung im Stirndeckel hinten viel größer als der Flansch und/oder der kleine Blechdeckel nicht vorhanden, dann würde zu viel Öl an den Filzring gelangen. Dieser wäre immer knatschnass und würde Öl durchlassen, mit zunehmender Abnutzung/Laufleistung mit noch schlimmeren Folgen. Der geringe Spalt zwischen Flansch und Stirndeckel ist also gerade so groß das Öl zum Filzring gelangt und er nicht trocken läuft, was zu viel ist kann über das Langloch in der Bohrung durch die kleine Öffnung im Blechdeckelchen zurück laufen. Wäre kein Blechdeckelchen montiert, würden über diese große Öffnung große Mengen Spritzöl an den Filzring gelangen mit den gleichen oben beschriebenen Folgen. Es ist immer wieder mal passiert, dass unkundige Laien den Filzring trocken eingebaut haben. Dieser ist dann, bevor genug Öl über den kleinen Spalt im Deckel (damit er sich voll saugen und dichten kann) innerhalb kurzer Zeit verraucht. Dabei läuft das Ganze so heiß, dass der weiche Filzring den Flansch innerhalb kurzer Zeit unbrauchbar macht und er an der Stelle wo der Filzring sitzt eingelaufen und blau (durch die Hitze) angelaufen ist. Ein Wellendichtring dichtet viel besser als der Filzring muß aber immer mit genug Öl versorgt werden um seine Aufgabe zu erfüllen. Das was über den engen Originalspalt gelangt ist zu wenig wie ich 1988 schmerzlich erfahren durfte. Beim umarbeiten des Stirndeckels auf Wellendichtring „muß“ also die Bohrung nach hinten um mehrere Millimeter größer sein und das Blechdeckelchen rausgehebelt werden damit genug Öl zum Simmerring gelangen und wieder zurück laufen kann. Bei dem Deckel im B20 meines Amazon und bei den zwei die noch im Keller liegen sind ist die Bohrung 57mm groß. Hierbei kommt es auf einen halben Millimeter mehr oder weniger nicht an und die Blechdeckel sind rausgehebelt! @rennelchund das alles entfällt beim simmerring .da läuft das öl vom simmerring direkt in die ölwanne zurück.unddie rücklaufnut ist vom simmerring abgedichtetDer Wellendichtring ist 10mm lang und man montiert ihn vorne mit den Stirndeckel bündig. Das Langloch (Nute) ist von vorne 12mm tief drin und 3,5mm breit, das Öl kann also zurück laufen. Würde der Simmerring das Langloch verdecken würde immer ein Teil Öl hinter diesem stehen und Verschmutzungen würden sich dort ansammeln, denn der Durchmesser des Dichtrings ist ja im Deckel nicht durchgängig.Das alles habe ich mir nicht selbst ausgedacht sondern immer wieder von langjährigen Schraubern, Profis und Tunern wie Karl Gustavson (KG-Trimming) usw gehört. Ich gebe nur kein Geld für fertig umgearbeitete Stirndeckel aus, das mache ich selbst. Hier noch mal was ich vor einiger Zeit, als es um die genauen Durchmesser der Bohrungen in den Deckeln ging, geschrieben habe.„Großer Flansch vorne auf Ø 68 0,02 - 0,04mm (also ISO-Toleranz H7) mal ca. 17,5mm tief ausgedreht. Den Rest der Originalbohrung hinten auf ca. 57-58mm vergrößert damit Öl zum Wellendichtring gelangen kann und das kleine Blech unten (auf der Rückseite) rausgehebelt, damit das Öl wieder zurück laufen kann.Den hinteren Flansch auf Ø 110 0,02 - 0,04 mal 16mm tief ausgedreht.Bei meinem B18B hatte ich 1988 die Bohrung am vorderen Flansch nach hinten nicht vergrößert und der neue Dichtring lief trocken. Beim ersten Start hörte sich der Motor toll an, wie eine Turbine und der neue Ring war in kürzester Zeit verraucht. Ich habe dann den Flansch noch mal demontiert und damals einfach mit der Halbrundfeile vier Kerben rein gefeilt. Das war und ist ausreichend, damit etwas Spritzöl zum schmieren (mehr braucht er nicht) an den Ring gelangen kann.“ Als ich mein Leid geklagt habe wurde ich als erstes gefragt. „Hast du auch die Bohrung nach hinten vergrößert“? Der neue Wellendichtring den ich dann montiert habe hat dann 14 Jahre und über 190000km zuverlässig seinen Dienst verrichtet und tut es vermutlich immer noch, denn der Motor wurde nur ausgebaut weil ich wieder einen B20 (wie original) haben wollte.Ich denke Michael und Frank, dass es nichts ausmacht, wenn das Blechdeckelchen montiert ist. Öl kommt über die hoffentlich ausreichend große Bohrung hin und über die kleine Aussparung in Blech auch zurück.Grüße Bernhard

rennelch
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Beitrag von rennelch » So 15. Jun 2008, 13:11

hallo bernhard ,einspruch ,euer ehren .mit der montage des simmerings hast du recht.da hatte ich nen denkfehler .wo ich dir aber wiederspreche ,ist mit der ölversorgung des simmerings .denn die sind meistens überschmiert .und doch dicht.denn auch durch den geringen spalt zwischen deckel und nabe kommt genug öl durch ,um den simmering mehr wie ausreichend zu schmieren .denn durch die düse kommt ne menge öl zwischen die stirnräder,das dann natürlich als spritzöl vorne im deckel rumfliegt. und über die nabe zum simmerring läuft und ihn mehr wie ausreichend schmiert .denn öl hat leider diefatale eigenschaft ,auch durch die geringste spalte zu kriechen .defekte an simmerringen kommen meiner erfahrung nach IMMER durch nicht ausreichende schmierung beim einbau.wenn er beim laufenlassen jault,ists meistens schon passiert .die dichtlippe ist dann schon verbrannt .und errreicht damit seine normale lebensdauer nicht.ich machs immer so :ein paar tropfen öl aufden finger und die dichtlippe richtig eingeseift. das sich dreck hinter dem simmering sammelt .bezweifele ich .den öl enthält auch reinigungszusätze ,die für den abtrag derartiger rüchkstände sorgen .denn normal ist da ja immer öldurchlauf . wenn sich da dreck ansammelt ,ist der gleiche dreck bei verschlamptem ölwechsel und dreckigem öl im ganzen motor .und ob der deckel unten als spritzschutz beim simmerring drin ist ,ist eigentlich schnurzpiepegal .denn öl läuft nur dann nach oben ,wenn druck dahinter ist.z.b .wennes von einem rad wegeschleudert wird .das entfällt aber in diesem fall .grüsse uli(der schon 1975 im B20 b den simmerring vorneim stirndeckel hatte)

Börnaut
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Beitrag von Börnaut » So 15. Jun 2008, 21:01

Hallo Uli!Mit den Verschmutzungen hinter dem Simmerring betrifft den Fall, wenn Leute den Ring tatsächlich zu weit nach hinten einsetzt haben, so das das Langloch verdeckt ist. Ein Teil des Öls würde dann immer hinter dem Ring stehen bleiben. Bei längeren Standzeiten, Verwendung von billigem Öl, überschreiten vom Ölwechselintervall. Soll es alles geben! "Warum soll ich teures Öl nehmen, der Motor hat doch schon so eine hohe Laufleistung!" Der kleine originale Spalt reicht nicht, sonst würden die Profis doch alle die Bohrung nicht nach hinten vergrößern, vergrößern lassen. Ich habe es leidvoll erfahren müssen, hatte den Wellendichtring ausreichend geschmiert und vorne alles noch mal zerlegen müssen. Das heulende Geräusch, einer Turbine ähnlich, setzte nach dem Start des neu gemachten Motors erst eine Zeitlang später ein. Auf den Anruf damals beim Profi und auf die Schilderung des Problems kam die Frage nach dem Durchmesser der Bohrung (ich hatte den Stirndeckel selbst umgearbeitet) nach hinten. "Feile ein paar Kerben rein das genügt." Es hat dann 190000km und 14 Jahre gehalten!Wie oben geschrieben,habe ich mir das alles..."nicht selbst ausgedacht sondern immer wieder von langjährigen Schraubern, Profis und Tunern wie Karl Gustavson (KG-Trimming) usw gehört." Es wird schon einen Grund/Vorteil haben!Grüße Bernhard

BS_P120
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Beitrag von BS_P120 » So 15. Jun 2008, 21:30

Hallo Bernhard,kurze Info ab vom Thema: Du hast eine Mitteilung von mir in Deinem volvoniac-Fach.Beste GrüßeLars

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Beitrag von rennelch » So 15. Jun 2008, 22:52

hallo bernhard ,da werd ich mir den deckel (ausgedreht) doch noch mal vornehmen .ein paar kerben reinfeilen ist besser als das ding danach wieder zu demontieren .denn wenn tatsächlich der simmering dadurch undicht werden kann ,spare ich mir doch etwas arbeit.und ausprobieren wolte ich es eigentlich nicht.grüsse uli

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