Bundestagswahlen 2009

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StevieP2
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Beitrag von StevieP2 » Do 10. Sep 2009, 12:04

Hallo er ka,meines Erachtens liegt das Grundproblem bei solchen Fällen darin, dass wir hier in Deutschland für solche niedrige qualifizierten Leute einfach nicht mehr genug Arbeit haben. Viele der Jobs, die vielleicht auch noch von solch ungelernten und nicht weiter zu bildenden Menschen früher ausgeübt wurden, sind heute maschinisiert oder durch unser Lohngefüge ins Ausland abgewandert.Man kann ja nun nicht unbegrenzt künstliche Beschäftigung hier aufrecht erhalten. So hart es klingt- aber es ist halt heute nötig, zumindest ein Minimum an Weiterbildung zu erwarten, um heute im Arbeitsleben überhaupt teilnehmen zu können. Ohne PC geht heute gar nichts mehr...Selbst wenn wir es ändern könnten (was in einer globalen Wirtschaft nicht mehr funktioniert), glaube ich auch, dass hier in Deutschland auch gar keine Bereitschaft bei vielen Betroffenen vorhanden ist, wie früher diese simplen "Minimalarbeiten" zu machen. Wie schon beschrieben findet man heute fast keine Menschen, die bereit sind, eben auch die Dreckarbeiten und Loserjobs zu erledigen. Das sieht man nicht nur, wenn mal wieder die Erntezeit beginnt- auch hier im Frankfurter Raum haben viele Firmen Probleme, brauchbare Arbeiter für Empfang/ Bedienung/ Putzen etc.. zu finden.Das Hartz IV- Netz ist halt doch noch für viele zu bequem...Steffen

Volvomaniac544
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Beitrag von Volvomaniac544 » Do 10. Sep 2009, 12:58

Hallo zusammen,Im Gegensatz zu Michael weiß ich, das der Arbeitgeber sehr wohl eine soziale Verantwortung gegen über seinen Mitarbeitern hat. Denn Menschen sind keine Roboter, in die du einfach Geld einwirfst und dann läufts... Früher einmal habe ich auch so gedacht, aber da ist mehr zu tun als nur die Lohntüte zu überreichen... Dieses fusst auf der Erfahrung zur Motivation: Du kannst einem Mitarbeiter zahlen was du willst, gibst du ihm das Gefühl austauschbar zu sein und nicht richtig dazu zugehören, wir er immer schlechte Arbeit abliefern. Das ist ein Fakt. Die Arbeitgeber schaden sich damit eigendlich nur selbst, es wird nicht zügig gearbeitet, wichtige Dinge werden einfach vergessen und klar wenn der Mitarbeiter eine bessere, weil kollegialere Stelle bekommt, wird er bei dir sofort das Handuch werfen. Viele verkennen halt, das es sich nicht nur um Geld dreht, wenn dies auch oft den Anschein hat. Aber in diesem unserem Lande wird das allzu oft einfach vergessen, denn es geht ja um Margen und das Portfolio, das ist ihnen das wichtigste! Die Arbeit ist für den Menschen da, um ihn auch in seinem Sein zu bestätigen, so dumm das vielleicht jetzt auch klingen mag. Ohne treue Menschen und Mitarbeiter, meine Herrn Unternehmer, werdet ihr Eure Margen an die Wand schmieren dürfen! Ohne SIE seit ihr nix wert!Gut, viele einfache Tätigkeiten sind durch Automatisierung und Export weggefallen, das ist sicher richtig. Aber es gibt sicher noch Tätigkeiten, die im öffendlichen Raum zu erledigen sind, und daher glaube ich, das mit ein bischen Ideenreichtum sich sehr wohl solche Arbeitsplätze schaffen lassen, denn Maschinen gibt es nicht für jeden Bereich. Hier wäre ein Ansatzpunkt um auch gestrauchelte Arbeitnehmer und Mitglieder des sozialen Netzes wieder mit einzubinden und sie zu motivieren, um sie spüren zu lassen das sie gebraucht werden. Der Harken ist nur, das hier sehr viele zu sätzliche Menschen, Geld, Ideen und Resourcen anderere Art benötigt werden um entsprechend, dieses Projekt aus der Taufe zu heben, mit auch viel Expertenwissen. Stattdessen gibt man ihnen einfach Geld ohne Leistung, weil man sich die Ausarbeitung eines vernünfigen und zukunftweisenden Planes einfach nicht leisten will, und wundert sich dann das dieses Vorgehen solche Blüten treibt. Ein zufriedener Mensch wäre das wichtigste in unserem Land, nur leider macht man sich keine Gedanken darüber wie sich die Leute fühlen wenn es heisst: "Komm hier haste deine Sozikohle und jetzt hau ab, wir brauchen Dich nicht!"GrüsseLothar (manchmal menschlich)Beitrag geändert:10.09.09 13:52:36

StevieP2
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Beitrag von StevieP2 » Do 10. Sep 2009, 13:09

Zitat:Aber es gibt sicher noch Tätigkeiten, die im öffendlichen Raum zu erledigen sind, Ja.. im öffendlichen Raum. Das sind aber wieder nur Arbeiten, die der Staat (und damit alle anderen, die selbstständig oder Angestellte in Unternehmen sind) bezahlen muss. Das kann keine Lösung sein. Der Staat kann nie jerjenige sein, der im großen Stil künstlich Stellen schafft, um die (Weiter-)Bildungsprobleme bei vielen Manschen löst... so kann man sich nur selbst kaputtmachen.Steffen

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Beitrag von Volvomaniac544 » Do 10. Sep 2009, 13:46

Hallo Steffen,Ich verstehe auch deine Bedenken dies bezüglich, das wird sicher nicht billig. ABER wir sind der Staat, wir haben eine Verantwortung diesen Leuten gegenüber! Wenn nicht WIR wer sollte dann etwas für diese Leute tun können. Darauf zu hoffen das Unternehmen ihre soziale Ader erkennen, das würde ich eher verneinen bzw. für total abwegig halten. Willst du den Unternehmen eine Zwangsverordung auferlegen, einen gewissen Prozentsatz zu beschäftigen? Das wird nicht klappen. Mir ist es lieber ich zahle für jemanden der einer gemeinnützigen Arbeit nachgeht, denn dann tut er was für mich, als das dieser zu Hause in die Glotze schaut. Ich seh hier immer nur das es um ICH ICH ICH geht, mein armes Geld, mein Zaster! Das Geschimpfe auf die Politik wird uns nichts nützen, gar nix. Da könnt ihr wählen was ihr wollt. Wie Ronald schon sagt, da dreht man sich im Kreis. Solange WIR nicht in der Lage sind auch unsere Mitmenschen als wichtigen Bestandteil unseres eigenen Lebens wieder zu begreifen, solange rückt die Havarie, die wir alle dadurch erleiden werden, immer näher.GrüsseLothar

er ka
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Beitrag von er ka » Do 10. Sep 2009, 13:47

Original erstellt von StevieP2 am/um 10.09.09 12:04:04Hallo er ka,Selbst wenn wir es ändern könnten (was in einer globalen Wirtschaft nicht mehr funktioniert), glaube ich auch, dass hier in Deutschland auch gar keine Bereitschaft bei vielen Betroffenen vorhanden ist, wie früher diese simplen "Minimalarbeiten" zu machen. Wie schon beschrieben findet man heute fast keine Menschen, die bereit sind, eben auch die Dreckarbeiten und Loserjobs zu erledigen. Das sieht man nicht nur, wenn mal wieder die Erntezeit beginnt- auch hier im Frankfurter Raum haben viele Firmen Probleme, brauchbare Arbeiter für Empfang/ Bedienung/ Putzen etc.. zu finden.Das Hartz IV- Netz ist halt doch noch für viele zu bequem...SteffenHallo Steffen,früher hätte ich Dir sicherlich zugestimmt, heute sehe ich diese Situation ganz anders.Vor kurzem hatte der Städtische Entsorgungsbetrieb hier zwei Stellen ausgeschrieben mit dem Hinweis: persönliche Bewerbung mit Lebenslauf etc. ab 07 Uhr am unserem Betriebshof bei Fr.....Den Betrieb kann ich von meinem Fenster aus sehen und habe gedacht an dem bezeichneten Morgen rüstet sich der Betrieb komplett zu einem Ausflug, es waren schlicht gesagt Menschenmassen.......für sage und schreibe ZWEI ausgeschriebene Stellen als Strassenreiniger (früher auch Strassenkehrer genannt). Ein Bekannter ums Eck hatte eine ähnliche Ausschreibung als Produktionshelfer in Schichtarbeit in seinem Betrieb. Den Fehler macht er sicherlich nicht noch einmal, er hatte den gesamten Tag damit zu tun Leute wieder wegzuschicken nachdem die Stelle sehr schnell besetzt war.Ich stecke hier in einem relativ grossen Industriegebiet und es vergeht kaum ein Tag an dem nicht Arbeitssuchende hier anklingeln und nach Arbeit, egal welcher Art, fragen.Sprüche wie was kann ich verdienen oder ähnliches sind Vergangenheit, viel eher bekommt man zu hören: geben sie mir bitte eine Chance, probieren sie es mit mir, ich kann auch länger arbeiten wenn es nötig ist.......ist nicht wenigstens ein Praktikum möglich, 2 oder 4 Wochen? Dann kann ich sie bestimmt überzeugen.Das HartzIV Netz zu bequem? Vielleicht für die Schmarotzer, für ehrliche Menschen bestimmt eher ein Hindernis!Ich fahre(sehe es etwas anders)freundlich grüssender ka

Nachtschwärmer
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Bundestagswahlen 2009

Beitrag von Nachtschwärmer » Do 10. Sep 2009, 14:06

Geld ist ja offenbar da - für die Großunternehmen, Banken, etc., damit die letztlich noch mehr Stellen abbauen. Und es ist da für sinnlose Maßnahmen, z.B. Computerkurse für Leute, die mit und ohne einen solchen in diesem Land keine Chancen haben. In meinem Beispielsfall wurden da schon mehrere Tausend Euro verschleudert und die Teilnehmer bekommen wie zum Hohn dort auch noch immer wieder gesagt, sie müssten sich privat einen Computer kaufen, zum Üben. Ja von was denn? Es ist es grober, teuerer Unfug diese Fast-Analphabeten in Computerkurse zu stecken und so zu tun, als hätte man damit etwas gegen Arbeitslosigkeit getan.Wenn die Politiker nichts dagegen tun (können), dass Arbeitsplätze für einfache (und nicht mehr bildungsfähige) Menschen da sind bzw. wieder entstehen, dann gibt es langfristig nur zwei Möglichkeiten: Man läßt die Betroffenen vor die Hunde gehen, oder man zieht sie irgendwie mit durch. Dritter Weg? Ich sehe keinen! Ansonsten gebe ich "er ka" recht, aber die etablierten Parteien haben ja bisher bewiesen, dass sie nicht interessiert sind etwas zum Besseren zu bewegen, sondern immer weiter auf ihren untauglichen Mitteln weiter reiten. Womit ich wieder bei meinem ersten Posting in diesem Thread bin und das Thema für mich abschließe.Gruß Joachim

oldierolli
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Beitrag von oldierolli » Fr 11. Sep 2009, 01:16

Hallo, jetzt stecken wir ja drin in dem komplexen Thema der Volkswirtschaft. Das ist hier nicht präzise zu diskutieren, aber man kann Widersprüche, durchgerechnete Modelle und Sackgassen aufzeigen. Ich favorisiere das Modell eines BEDINGUNGLOSEN Bürgergeldes (auch für Herrn Ackermann), so wie es der DM-Drogeriechef Götz Werner vorschlägt. Es würden erstmal dabei 800 € pro Nase reichen und alles Andere dafür streichen. Sogar Westerwelle und Althaus waren dem nicht abgeneigt. Wenn man dann für 5 € pro Stunde nur 100 Stunden mtl. arbeitet, hat man 1300 €, und das reicht zum Leben, außer in der Mitte von München. Ich war immer DESHALB für radikale Computerisierung und Robotereinsatz, damit endlich mal klar wird, dass Arbeit kein Selbstzweck ist und aufgezeigt wird, was für einen primitiven Dreck Menschen bislang gemacht haben. Die Arbeit der eleneden Nazis war doch wohl auch SINNLOS: OHNE Arbeit (Kriegsproduktion/Militär, Logistik etc.) wäre Deutschland reicher gewesen. Der einzige nach meiner Ansicht sinnvolle Bereich ist das Gesundheitswesen, aber für meine Person bitte nicht dafür, dass ich von 90 Jahre bis 130 Jahre halb blind und gelähmt voll hilfsbedürftig weiter "lebe". Wir müssen viel abstrakter und in größeren Dimensionen denken. Was ist in 200 Jahren mit "Autos" etc.? Brauchen wir die dann noch? Muss ich ALLE Länder der Erde kennen lernen und in 30 min. von Berlin nach Kapstadt reisen? Die Welt hat Millionen Jahre Entwicklungszeit gebraucht; das muss nicht für die Zukunft auf 100 Jahre komprimiert werden. Gruß. Rolf

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Beitrag von Meatball » Fr 11. Sep 2009, 01:25

Hallo.Es gibt in einem Lied von Reinhard May eine Zeile die sehr gut in die heutige Zeit passt."Der Minister nimmt leise den Bischoff beim arm, halt Du sie Dumm, ich halt sie Arm"GrußGerhart

Rene E
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Beitrag von Rene E » Fr 11. Sep 2009, 09:12

Ich finde auch daß man das Modell des bedingungslosen Bürgergeldes genau prüfen sollte, ob es sich nicht doch rechnet.Meine Freundin arbeit ja als Arbeitsvermittlerin, da bekomme ich vieles aus erster Hand mit.Den professionellen "faulen Säuen" (mit Bleistift steht "fs" in der Akte) kommt man nicht bei. Das sind "Manager der Faulheit". Die kennen ihre Rechte besser als der ARGE-Mitarbeiter der versucht sie an die Arbeit zu kriegen (eigentlich wären es super ARGE-Mitarbeiter, weil sie auch die Tricks kennen).Auf der Strecke bleiben, wie immer, die Schwachen. Wer es in seinem Leben so schon nicht hinbekommen hat "etwas zu werden" der wird auch bei der ARGE gnadenlos über den Tisch gezogen.Die ganzen Maßnahmen dienen nur dazu die Statistik zu schönen. Wenn von 5. Mio Arbeitslosen 1,1 Mio. aktuell in einer "Maßnahme" sind, haben wir offiziell unter 4 Mio. Arbeitslose und deswegen wird IM Erika und die Warmwelle übernächste Woche gewählt. (Nach der Wahl endet dann das Stillhalteabkommen der Industrie und die Kurzarbeiter werden alle gefeuert und wir haben real 7. Mio Menschen ohne Arbeit)Ich glaube wir kämen günstiger weg, wenn wir den Menschen ihr steuerfinanziertes Bürgergeld überweisen würden und wenn jemandem langweilig ist und er mehr Geld braucht, kann er ja beim Arbeitsvermittler anrufen.Dann fällt es auch weg, daß man "faule Säue" zwingt sich auf eine Stelle zu bewerben. Die benehmen sich dann gezielt daneben und der Arbeitgeber sagt "Das Arbeitsamt schickt nur Idioten!". Einen fleißigen und willigen Arbeiter kriegt man in so einen Betrieb dann nicht mehr vermittelt.

DIE AUTOPENSION
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Beitrag von DIE AUTOPENSION » Fr 11. Sep 2009, 10:10

Guten Morgen!Wenn ich hier von "Loserjobs" etc. lese, schwillt mir der Kamm! Was ist das denn für eine arrogante Einstellung? Ich empfehle einen Blick nach Japan oder USA, wo jeder "seinen" Job macht, entsprechend Fähigkeiten, Alter oder auch nur aus Gelegenheit. Nach meinem Empfinden fühlt sich dort ( im Gegensatz zu hier, natürlich nicht alle) kein Straßenkehrer als Loser sondern begreift seine Tätigkeit als sinnvolles Tun für die Gesellschaft, was es ja auch ist. Dort sieht auch niemand auf jemanden herab, von dem er sich die Schuhe putzen läßt.Wie abgehoben sind wir denn schon???Ein letztes Mal möchte ich darauf hinweisen, daß Arbeit nichts Schlechtes ist und nicht nur Broterwerb darstellt, sondern für jeden auch Bestätigung ist. Und das braucht schließlich jeder Mensch.Ein sog. Bürgergeld ist sicher finanzierbar, wir hauen die Kohlen ja eh' für jeden Scheiß' 'raus. Trotzdem halte ich es nicht für sinnvoll. Wir haben verdammt nochmal die Pflicht, gerade jungen Leuten den Zusammenhang von Arbeit ( auch für das Gemeinwohl!), Selbstverwirklichung und Verantwortung zu vermitteln. Jeder sollte seine Talente und Fähigkeiten entdecken und entsprechend umsetzen können. Dann wären wir auch alle glücklicher.Eine Pauschale brauchen wir nicht, denn materiell ist hier sowieso schon für jeden gesorgt, wir müssen den Frust bekämpfen, die Mut- und Perspektivlosigkeit. Im Übrigen hätte ein Ackermann wahrscheinlich nach kurzer Zeit wieder genug Leute um sich herum geschart, die für ihn lügen würden...Viel Sonne im Herzen wünscht Euch allenMichael

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