Oldtimer auf Fahrrad

[Fusca]

Oi, an dieser Einmündung glauben viele nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer, es gäbe hier einen Zebrastreifen, is abba nich ...Selbst Mütter mit Kinderwagen rennen munter drauf los, ohne einen Blick zu verschwenden.Ich fuhr im Schritttempo und blickte in dem Moment nach links, von wo die durchaus vorfahrtberechtigten Radfahrer kommen könnten, der von rechts ( also entgegengesetzt der Fahrtrichtung, weil unidirektionaler Radweg ) kommende Radfahrer hätte mich aber genauso sehen müssen.Was mich aber am meisten störte, waren dann seine Pöbeleien wegen der angeblichen 8 im Vorderrad, wo selbst die Polizisten sagten: " Kann nicht sein, am Auto ist nicht eine Schramme "Hatte vor Jahren schonmal eine ähnliche Situation mit einem jüngeren Radfahrer, wir kamen aber beide noch rechtzeitig zum Stehen.Fenster runter: " eh von wo kommst Du denn auf einmal her? Hab Dich gar nicht gesehen "er: " Ich Dich auch nicht "und gut wars ...trotzdem: allen eine knitterfreie SaisonUwe

[uwm121]

"Bei erwachsenen Radfahrern kenne ich da keine Gnade."Der Verkehrsrichter kennt bei Vorsatz auch keine Gnade," als daß ich mich von Jemandem umfahren lasse, der nicht mitbekommt daß die Radfahrer aus beiden Richtungen kommen dürfen" Wo steht das?Umgekehrt kapieren viele Leute nicht, wenn ich mit meinem Leichenwagen rückwärts fahren muß, daß ich nur über die Spiegel sehen kann. Wenn sie mich nicht sehen, kann ich sie auch nicht sehen. Und wenn sie dann meinen sie wären im Recht und ich sie umfahre....naja Kundschaft!In solchen Fällen sieht der Gesetzgeber einen Sicherungsposten/Einweiser zwingend vor"Man fährt als Radfahrer nicht einfach vor ein Auto, dessen Fahrer sich gerade einen Überblick über die Situation verschafft hat, nur weil man im Recht ist!"Aber als Autofahrer darf man das?"Ich habe auch schon in der 1. Klasse von einem Onkel in Uniform gelernt, dass man nicht einfach auf einen Zebrastreifen latscht, sondern seine Absicht dem Autofahrer eindeutig anzeigt"Das ist lange her und heute nicht mehr erforderlich-die Pflicht aufzupassen liegt allein beim Fahrzeugführer"Insoweit wäre ein "Schadensausgleich" von 20,00 EUR und die feststellung dass alle im Straßenverkehr besser aufpassen müssen, wohl die bessere Alternative."Der einzig vernünftige Satz bisher in diesem Beitrag.Fazit:Ein Sammelsurium von veralteten Rechtsauffasuungen,Vorurtelen und ÜberheblichkeitGrüße

[Rene E]

Zitat:Original erstellt von uwm121 am/um 27.02.09 21:34:53Umgekehrt kapieren viele Leute nicht, wenn ich mit meinem Leichenwagen rückwärts fahren muß, daß ich nur über die Spiegel sehen kann. Wenn sie mich nicht sehen, kann ich sie auch nicht sehen. Und wenn sie dann meinen sie wären im Recht und ich sie umfahre....naja Kundschaft!In solchen Fällen sieht der Gesetzgeber einen Sicherungsposten/Einweiser zwingend vorIch niete die Leute ja auch nicht vorsätzlich um. Ich bin in dem Gewerbe ja nicht tätig, verdiene also nichts daran.Es geht um die kleinen Kleinigkeiten. Einfach mal wenden.Lustigerweise geht das aber mit dem Leichenwagen ziemlich gut. Wo ich als Student noch mit einem Ford Fiasko mit Kastenaufbau Apotheken beliefert habe und da schonmal unter Zeitdruck rückwärts in eine Straße mußte, gab das oft ganz viel Zankerei Ein Freund von mir hat mal in einer unübersichtlichen Situation jemandem quasi im Stau beim Linksabbiegen die Vorfahrt genommen. Der alte Sack ist da aus reiner "Frackigkeit" meinem Kumpel in das Borgward Isabella Coupé gefahren. Blöd war, daß alle Passanten ringsum sich den schönen Oldtimer angeschaut haben und genau mitgekriegt haben daß der alte Sack mit Vosratz den Borgward gerammt hat. Vor Gericht hat sich die zukünftige Leichenwagenladung dann immer noch uneinsichtig gezeigt, woraufhin der Lappen weg war. Die MPU hat der wohl nicht mehr geschafft. Aber die haben sie ihm verordnet

[Doroma]

@Rene: Vergiss es, er will es nicht verstehen.