Journalisten als "Sprach-Prolls" statt Vorbilder?
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RA-Wilke
Dann habe ich das mißverständlich formuliert. Natürlich reicht es für einen Journalisten nicht aus, nur Germanistik oder eben eine Fremdsprache zu studieren, da sollte im Idealfall schon Journalistik, bzw. Publizistik/Kommunikationswissenschaft und eine studienbegleitende Praxisarbeit dazukommen.Andererseits ist Sprache ja auch ein lebendes Wesen und Journalisten gerade in dieser Beziehung Meinungsbildner. Wenn Ulrich Wickert fünf Jahre lang in den Tagesthemen etwas permanent grammatikalisch falsch gemacht hat, dann ist es am Ende fast schon richtig...
Journalisten als "Sprach-Prolls" statt Vorbilder?
Zitat:.. können wir ja mal Don Mario fragen, obber für uns prophylaktisch einen italienischen Kurzkurs macht,... hä, kommt doch nur des raus:isch abe gar kein auto signorina
Journalisten als "Sprach-Prolls" statt Vorbilder?
Zitat:Original erstellt von citroeni am/um 18.07.2007 11:27:35Färutschioo Färutschoo! Ohne "i", das "i" bewirkt lediglich, dass die beiden vorangestellten "c" als "tsch" ausgesprochen werden, das "i" selber wird aber nicht gesprochen.Oh, jetzt hab' ich aber wieder weit aus dem Fenster gelehnt..... Ich hoffe, Mario widerspricht mir nicht..... Matthias, Die "Benrather Linie" bezeichnet eine innerdeutsche Sprachgrenze (Hochdeutsch/Plattdeutsch). Es gibt noch mehr solcher Sprachgrenzen, sehr spannendes Thema, einfach 'mal googeln.....Beitrag geändert:18.07.07 13:43:30
Journalisten als "Sprach-Prolls" statt Vorbilder?
Vrom Börlyn tu Fränkfort ... CNNDiddi Türo (Dietrich Thurau), Frankfort sagt der FranzoseKarmanntschia, Karmanntschia, Karmanntschia
Journalisten als "Sprach-Prolls" statt Vorbilder?
Wenn die Sprachverluderung der deutschen Journaille nur auf die (gesprochene) Nichtbeherrschung von "Fremd"wörtern begrenzt wäre ... ach Gott ... dann wäre das doch alles kein Thema.
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Josef Eckert
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Journalisten als "Sprach-Prolls" statt Vorbilder?
Kopfschüttel!!! Sommerloch??Ich denke gerade darüber nach wie englische Fach-Journalisten (habe welche im Bekanntenkreis) Audi oder Porsche aussprechen, ganz zu schweigen von Volkswagen. Dort gibt es nur Ohdy, Porsch und nicht zu vergessen Biemdabbeljuh. Die Probleme hierzulande sind doch sehr klein geworden.GrußJosef
Journalisten als "Sprach-Prolls" statt Vorbilder?
amerik. bumper sticker:"I wanted to buy a Lamborghini but couldn't pronounce it"
Journalisten als "Sprach-Prolls" statt Vorbilder?
Die typische, um übertriebene Korrektheit bemühte, Diskussion des gehobnen DOITSCHEN Bildungsbürgertums. In Frankreich oder England kümmern sich die Journalisten einen Scheiß darum, wie irgendwelche Städte oder Namen korrekt ausgesprochen werden. Nur in Deutschland muss wieder alles hyperrichtig sein – aber nur bei Leuten, die sich für was besseres als der Plebs halten. Solange die meisten Urlauber noch nach "Mallorka" statt nach "Majorka" fliegen, ist mir die korrkete Aussprache eines südamerikanischen Regierungschefs in den Nachrichten ziemlich wurscht! Und ich glaube im Übrigen: ihm auch! Ich würd' mich da entspannen.Grüße aus "Amburgo""Felipe"
Journalisten als "Sprach-Prolls" statt Vorbilder?
Zitat:Original erstellt von Josef Eckert am/um 18.07.07 13:58:12Kopfschüttel!!! Sommerloch??Ich denke gerade darüber nach wie englische Fach-Journalisten (habe welche im Bekanntenkreis) Audi oder Porsche aussprechen, ganz zu schweigen von Volkswagen. Dort gibt es nur Ohdy, Porsch und nicht zu vergessen Biemdabbeljuh. Die Probleme hierzulande sind doch sehr klein geworden.GrußJosef genau vormer Tschanzler Schroder.... CNNoder dies (Janis Joplin)Oh Lord want you buy me a Mercidies Benz... Beitrag geändert:18.07.07 14:19:14
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Zitat:Original erstellt von BJ43 am/um 18.07.07 14:06:18[quote](Janis Joplin)Oh Lord want you buy me a Mercidies Benz... Beitrag geändert:18.07.07 14:19:14...my friends all drive poarschiies
