Wenn wer auf der Straße vor meinem Haus ausrutscht....

oldierolli · Beitrag von **oldierolli** » Di 7. Feb 2006, 16:06

@ Kai, 280SEC, gerade weil die Beschäftigten des Ö.D. aus dem Steuersäckel bezahlt werden, sollten sie ja FÜR die Bürger da sein. Und das geht nur mit Augenmaß zwischen Praxis und Vorschriften. Und auch sollte eine SELBSTREINIGUNG -wie in jedem Körper üblich- für Gesundung sorgen. Es ist doch richtig, wenn Familienmitglieder ihre schwarzen Schafe ausgrenzen um den Ruf zu erhalten. (Ich meine keine "Familienehre" irgendwelcher Traditionen). Die Qualität des Ö.D. hängt nicht von der Zahl der Arbeitsstunden ab (gerade aktuell) und auch nicht von der Anzahl gefertigter Erlasse/Rechtsvorschriften, sondern vom Nutzen für die Allgemeinheit.(nicht für Einzelinteressen). Es gibt viele gute Kräfte im Ö.D., aber der Rest kann doch beim Wachschutz bzw. als Türsteher arbeiten oder aus dem Höheren Dienst bei SIEMENS/DEUTSCHE BANK. Gruß. Rolf

Nachtschwärmer · Beitrag von **Nachtschwärmer** » Di 7. Feb 2006, 21:52

Hallo,zum "Wegschleifen" des Gestürzten fällt mir ein Witz ein:Finden zwei Polizisten auf Streife eine Leiche vor dem Gymnasium. Beim Notieren für's Protokoll fragt der eine den anderen: "Wie schreibt man eigentlich Gymnasium?" Darauf der zweite: "Weiß ich auch nicht... komm, wir schleifen ihn rüber zur Post!"Gruß Joachim

oldierolli · Beitrag von **oldierolli** » Mi 8. Feb 2006, 11:01

Hallo, da müssen ausgerechnet wieder die Polizisten herhalten. Aber die haben oft nur das auszubaden, was am grünen Tisch verbockt worden ist. Und wenn denen aufgetragen wird, nachts um 3 Uhr eine Radarfalle vorm Kindergarten aufzustellen, können sie das schlecht ablehnen. Ich habe persönlich gute Erfahrungen mit denen. Sicher, schwarze Schafe (alter Hut) gibt es überall. Gruß. Rolf

Leines · Beitrag von **Leines** » Mi 8. Feb 2006, 15:28

Servus in die Runde.Schön, dass so eine rege Dikussion in Gang gekommen ist. Unser Weiler schaut aus wie ein Wendehammer, nur 300 Jahre alt. Der Schneepflug fährt einmal im Kreis rum und die Stichstraßen zu den einzelnen Häusern lässt er aus. Anscheinend hat die Gemeinde dann (willkürlich) festgelegt, in welchen Straßen Winterdienst gemacht wird und in welchen der WD an die Anlieger abgewälzt wird. Und dies per Satzung.Na gut.@ 280 ja, in dem Falle würde ich ganze Arbeit leisten. Der Gestürzte hätte sicherlich eine komplette Amnesie.

Grüße Leines

Leines · Beitrag von **Leines** » Do 9. Feb 2006, 01:01

Servus Burgfried,Danke für Deine Tipps, da werde ich mich mal dahinterklemmen!Es geht übrigens um diese 'Straße' an unserem Haus vorbei. http://www.magix-photos.com/mediapool01 ... 5105CF.jpg BTW: Wie kann ich eigentlich einen klickbaren Link erzeugen?

Leines · Beitrag von **Leines** » Do 9. Feb 2006, 01:02

Servus Burgfried,Danke für Deine Tipps, da werde ich mich mal dahinterklemmen!Es geht übrigens um diese 'Straße' an unserem Haus vorbei. http://www.magix-photos.com/mediapool01 ... 5105CF.jpg BTW: Wie kann ich eigentlich einen klickbaren Link erzeugen?

Leines · Beitrag von **Leines** » Do 9. Feb 2006, 01:03

Ah, schon passiert, hat der Rechner anscheinend selbst erkannt, schlaues Kerlchen!

Old Cadillac · Beitrag von **Old Cadillac** » Do 9. Feb 2006, 01:45

Dann darf ich mich ja zu Hause freuen, denn bei uns auf dem platten Land wird neben der Straße auch gleich der Fuß-Radweg geräumt. Dafür darf ich dann bei mir am Laden 100 Meter Schnee räumen im Winter und im Sommer den Rad und Fußweg fegen und auch die Rinne sauber halten. In Nebenstraßen muß auch die Straße gefegt werden.Tom

BUMI45 · Beitrag von **BUMI45** » Do 9. Feb 2006, 11:51

Moin, Leines, so eine Satzung ist nicht wie die Gebote von Gott gegeben, sie wurde von der Gemeindevertretung beschlossen. Insofern ist es zulässig, nach einer Begründung zu fragen. In der Satzung steht auch das Datum des Inkrafttretens. Zu diesem Datum kannst Du in der Verwaltung das Protokoll der auslösenden Sitzung der Gemeindevertretung einsehen. Wenn das ein ordentliches Protokoll ist, findest Du da auch die Begründung für diese Regelung. Wenn die nicht einsichtig oder heute nicht mehr zutreffend ist, kann die Satzung überarbeitet werden. Das geschieht nach aller Erfahrung nicht durch Aktivität der Verwaltung ( Die lebt gut mit der Einstellung: Das ist gut wie es ist, wenn wir dran rühren, macht es Arbeit- haben wir was davon?). Da ist es sinnvoll, die Mehrheitsfraktion der Gemeindevertretung mal auf ein Bier einzuladen.. nicht, dass es eine Bananenrepublik wäre.. aber besser funktioniert das so. Gruß, Burgfried

RA-Wilke · Beitrag von **RA-Wilke** » Do 9. Feb 2006, 15:01

Sehr aufschlußreiches Bild, Leines. Im Idealfall wird der Gestürzte noch von einer Dachlawine erschlagen!Frank