Schallpegel - Messgerät

Willi · Beitrag von **Willi** » Di 3. Jan 2006, 14:46

Hallo,da ich ja weiß, daß hier viele Leute sich außer Oltimer auch mit anderen Sachen beschäftigen, frage ich hier mal:Ich will mir ein Schallpegel Messgerät zulegen. Beim berühmten Versteigerer gibt es Messgeräte , die den Bereich ab 50db abdecken. Ich will es für die neuen Sourroundboxen und mehr eigentlich noch zur Messung bzw. zur genauen Ortung / Beseitigung /Linderung von Lärmquellen an PC´s . Da sollte so ein Gerät schon ab 10 oder max. 15db erfassen können. Wo gibt es so etwas und ist das für einen kleinen Händler bezahlbar ?Gruß Willi und nachträglich noch einen Guten Rutsch in´s neue Jahr

hugo · Beitrag von **hugo** » Di 3. Jan 2006, 16:09

Hallo Willi,wie wäre es hiermit? http://www.ictechnik.de/index.html?targ ... rvdte.html Schallpegelmessgerät mit Datenlogger Typ Mastech MS-67 Pro Euro 249,00 Bereich 30-130 dBIch habe eben unseren Schallschutz- "Guru" gefragt, der meinte daß man Schallpegel unter 30dB wohl kaum hören kann.Messen kann man den von Dir gewünschten Pegel z.B mit Meßgeräten des Herstellers Bruel&Kjaer, allerdings haben die eine etwas andere Preislage (€4.000-20.000).Allerdings bräuchtest Du dafür eine Schallschutzkabine um den "normalen Umgebungslärm zu absorbieren.gruß,hugo

Beitrag von **oldsbastel** » Di 3. Jan 2006, 18:52

Es kommt drauf an, was du genau messen willst. Ich will demnächst auch ein Mmessgerät hier für mein Büro kaufen. Sselbst für eine orientierende Messung liegst du in einer Preiskategorie von ungefähr 1500 Eur. Ddas Problem ist die Genauigkeit und die Frage der Filter. Einfache Geräte haben eine Genauigkeit von 2 oder 3 dB. Dazu kommt, dass du zu dem Ergebnis noch einen Sicherheitsabstand von 3 dB addieren musst. Damit liegst du bei einem Fehler von 5-6 dB. Das ist nur noch ein grobes Schätzen. Auerdem musst du klären, welche Filter du brauchst (A, C...) und ob der Wert über eine gewisse Zeit integriert werden muss.

bob · Beitrag von **bob** » Di 3. Jan 2006, 19:11

@ OldsbastelMmuss ich mmir Ssorgen mmmachen...? bob

Beitrag von **oldsbastel** » Di 3. Jan 2006, 19:36

Nee, nicht wirklich. Ddas Pproblem ist die blöde Ttastatur.

Willi · Beitrag von **Willi** » Di 3. Jan 2006, 21:41

Hallo,das haben meine 1ten Recherchen auch gebracht : Gruß Willi

BUMI45 · Beitrag von **BUMI45** » Mi 4. Jan 2006, 12:51

Moin, Willi, mit dem Geräuschmessen ist das so eine Sache und auch die dB sind schwer zu verstehen, da ist es gut, wenn man in früherer Zeit mindestens die Mittelschule besucht hat und sich mit Logarithmen auskennt.Eine Steigerung des Pegels um 3 dB entspricht einer Verdoppelung des Pegels. 73 dB ist doppelt so laut wie 70dB - hört sich seltsam an, nicht? Das menschliche Ohr empfindet eine Geräuschquelle dann als doppelt so laut, wenn die Steigerung ca.10 dB beträgt, es also 8X so laut wie vorher geworden ist. Wenn es also nur darum geht, Veränderungen eines Pegels bei Variation von Schallöffnungen bei ansonsten konstanten Umgebungsbedingungen zu beurteilen, reicht ein einfaches Gerät, mit dem Du "mehr" oder "weniger" feststellen kannst, da der Meßfehler des Gerätes ebenfalls nahezu konstant bleibt. Mit dem Messwert selbst kannst Du aber nicht hausieren gehen. Wenn Du den z.B. garantieren musst ist ein definiertes Messverfahren nötig. Gruß, Burgfried

Fusca · Beitrag von **Fusca** » Mi 4. Jan 2006, 17:27

Oi Willi,mal eine grundsätzliche Frage:Geht es Dir um den genauen Wert, um diesen vielleicht in irgendwelchen Angeboten zu verwenden oder reicht es, die leiseste Bauform zu ermitteln ?Im 2. Fall reicht vielleicht auch ein Richtmikrofon, ein kleiner Mikrofonverstärker und ein einfacher Pegelmesser. Es ist dann doch egal, ob die Lüftungsschlitze pfeifen oder das Lüfterrad irgendwo gegenschlägt, laut ist beides

Wir sind ja in einem Oldtimerforum .....Haste vielleicht noch irgendwo so ein altes Tonbandgerät rumfliegen ( ohne Aussteuerungsautomatik )? Dann selbst eine relative Skala erstellen ...Gehäuse A : bei voll aufgedrehtem Regler VollaussteuerungGehäuse B : bei halber ReglerstellungGehäuse C : bei zugedrehtem Regler schon totale Übersteuerung ( ok, Fall C ist etwas übertrieben )Ein Hobby-Oscilloskop gibt auch gute Anhaltspunkte als Auswertegerät.Aber es sind eben keine Absolut- sondern nur Vergleichswerte, die Skala musst Du Dir dann eben selber festhalten, je mehr Gehäuse unter gleichen Bedingungen getestet, desto detaillierter Deine Skala.Wünsche neben frohes Experimentieren auch ein frohes neues knitterfreies Jahroder auchFeliz Ano NovoUwe

BUMI45 · Beitrag von **BUMI45** » Do 5. Jan 2006, 15:52

Moin, was Fusca vorschlägt ist ein guter Weg, Frage ist nur, was so ein Mikrofon kostet, wenn es so niedrige Pegel registrieren soll. 30 dB ist Schafzimmer-Pegel ( Wenn es im wörtlichen Sinne benutzt wird!!!), und das ist schon 1000X lauter als die Hörschwelle, die 0 dB(A) ist. Gruß, Burgfried

Fusca · Beitrag von **Fusca** » Do 5. Jan 2006, 23:52

Oi BUMI45,"30 dB ist Schafzimmer-Pegel ( Wenn es im wörtlichen Sinne benutzt wird!!!), und das ist schon 1000X lauter als die Hörschwelle, die 0 dB(A) ist. Gruß, Burgfried "dann erübrigt sich ja jede Art von Messtechnik. Wenn nix zu hören ist, brauch ich auch nix messen tchauUwe