Sozen wech?
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- Registriert:Di 21. Aug 2001, 00:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Zitat:Original erstellt von MuscleCar-Freak:@ BorgiAlso der sog. "Arbeitgeber" wird zu 99% seine Produktion mit 50 Leuten machen wenn er dabei das gleiche erzielt wie mit 60 Leuten.Mann kann ja noch weiter ausquetschen, gell?Von wegen "Verantwortung".Wer keine Lust hat, sich "ausquetschen" zu lassen, könnte sich ja selbstständig machen. Aber dazu gehört Mut und die Bereitschaft, RICHTIG zu arbeiten. Also nix mit 35- bis 40-Stunden-Woche. Dieses Risiko scheuen die meisten Linken. Man begnügt sich lieber damit, die Hand, die einen füttert, zu beißen. Ist doch logisch, dass daher, wann immer möglich, Computer und Roboter statt Arbeitnehmern eingesetzt werden.Gordon
- Sierra
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Volle Zustimmung, Gordon. Wenn es darum geht, ein Risiko einzugehen, ziehen sie den Schwanz ein. Ich habe es mir abgewöhnt, meinen Mitarbeitern einen Vertrauensvorschuß zu geben. Waren bittere Erfahrungen, die mir sehr viel Enttäuschung bereitet haben (vom finanziellen Verlust ganz zu schweigen).Sie verdienen es einfach nicht, man kriegt hinterher immer einen über die Rübe und ist der Depp.Seitdem versuche ich immer mehr, so viel wie möglich alleine zu machen. Dies heißt nicht, daß ich meine MA schlecht behandle, doch für mein Geld verlange ich anständige Leistung. Es gibt jedoch keine finanziellen Vorschüsse, Urlaub nur soweit er erdient ist und keinen unbezahlten Urlaub. Kein Surfen im Internet, keine privaten Emails und Telefonate, keine eigenmächtigen Raucherpausen. Damit sind wir durch. Warum ich jemandem eine Abfindung zahlen soll, hab ich auch noch nicht begriffen. Arbeit gegen Geld, fertig. Wieso irgendwelche Nachwehen? Krieg ich vielleicht Geld, wenn einer die Kündigungsfrist nicht einhält und einfach abhaut? Krieg ich Schadenersatz, wenn einer die Stelle nicht antritt und ich wegen des unterzeichneten Arbeitsvertrages die weitere Suche eingestellt hab und daher die Maschinerie von vorne anlaufen muß?Habt Ihr schon mal versucht, einen dranzukriegen, der offensichtlich blau macht? Meinem Laden geht es zur Zeit nicht sehr gut, ich lebe mehr oder weniger vom Ersparten. Meine Mitarbeiter verdienen mehr als ich, weil ich "Idiot" mein Gehalt so weit gekürzt hab, damit ich die Fa. am Leben halten kann. Ich arbeite 60 h die Woche, wenn es reicht. Schlage mir die Wochenenden auf teuren Messen um die Ohren, damit meine Leute am Montag in ihrem warmen gemütlichen Büro ein paar Aufträge erfassen können. Ja, ich könnte zumachen, doch mein Herzblut hängt an dem Laden und der Silberstreif am Horizont ist sichtbar. So, ich muß jetzt noch ein bißchen an unseren Produktdaten basteln, denn wenn morgen die Azubis wieder da sind, hab ich dafür keine Zeit. Schön' AmdMichael
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@ erka: Warum ich von der Gewerkschaft seit mehr als 30 Jahren nichts halte weiss ich zu genau, ich habe immer meine Leistung angeboten und dementsprechend die Vergütung bekommen.....ganz OHNE Gewerkschaft.Das funktioniert problemlos, solange man gefragt ist. Mitte 60er bis Ende 70 konnte ich in 4 Tagen so viel Geld wegschleppen wie andere im Monat. Ich habe mich totgelacht über diejenigen, die nach Tarif gearbeitet haben. Natürlich hatte ich auch viele Tage Leerlauf, da war ich dann eben Student. Heute sehe ich die Gewerkschaften schon als nützlich an, weil viele eben nicht in der glücklichen Lage sind, umworben zu werden. Deshalb: Hut ab vor den Gewerkschaftlern, die heute trotz aller Anfeindungen zu ihrer Ansicht stehen.Warum Abfindungen bei Kündigung richtig sind:Jeder Arbeitnehmer bringt dem Unternehmer mehr ein, als der ihm auszahlt (sonst würde er ihn wohl nicht über 10 Jahre behalten- oder?). Der Arbeitnehmer investiert also in den Erhalt seines Arbeitsplatzes. Es ist kein Grund erkennbar, darauf zu verzichten.Zur Haftung des Unternehmers: Er haftet mit allem was er hat! Deshalb ist für ihn der schlimmste Fall eine durchgebrannte Ehefrau, weil die Villa schlauerweise auf ihren Namen läuft. Sicherlich gibt es Ausnahmen, in Hamburg ist mir ein aufrechter Hanseat bekannt, der seine Immobilie in guter Elblage einsetzte um einen Konkurs abzuwenden- es ging schief- er hatte genau so wenig wie seine Arbeitnehmer. Gruß, Burgfried
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- Registriert:Di 21. Aug 2001, 00:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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Zitat:Original erstellt von BUMI45:Warum Abfindungen bei Kündigung richtig sind:Jeder Arbeitnehmer bringt dem Unternehmer mehr ein, als der ihm auszahlt (sonst würde er ihn wohl nicht über 10 Jahre behalten- oder?). Der Arbeitnehmer investiert also in den Erhalt seines Arbeitsplatzes. Es ist kein Grund erkennbar, darauf zu verzichten.Mit dieser Argumentation könnte auch jeder Lieferant Nachforderungen stellen: schließlich bringen seine Produkte dem Unternehmer auch mehr ein, als er dafür bezahlt hat (solange es gut läuft).Was gerne vergessen wird: der Unternehmer bringt nicht nur seine Arbeitskraft ein, für die auch er entsprechend entlohnt werden sollte, sondern außerdem eigenes Kapital. Da dieses Kapital und einiges mehr einem hohen Verlustrisiko ausgesetzt ist, sollte es auch deutlich mehr Zinsen einbringen als ein Sparbuch.Zum Arbeitslohn: der Arbeitnehmer erhält während seiner Tätigkeit DEN Lohn, den seine Arbeit "wert" ist. Wie bei Aktien ergibt sich der Wert aus Angebot und Nachfrage, er ist also ein Marktpreis. Daher auch der Begriff "Arbeitsmarkt". Ist doch logisch: bietet die Firma X zu wenig, geht der Arbeitsuchende eben zu Firma Y. Das klappt allerdings nur in einem funktionierenden Markt mit mehr Arbeitsangeboten als Arbeitsuchenden. Bei knappem Angebot an Arbeitsplätzen können sich die Arbeitgeber die "billigsten" Arbeitskräfte aussuchen, was letztendlich das Lohnniveau drückt und den Wert des Faktors Arbeit verringert. Von Abfindungen für nicht mehr benötigte Arbeitskraft ist in einer reinen Marktwirtschaft nicht die Rede. Das ist allenfalls eine Komponente der "sozialen Marktwirtschaft", die uns auch bezahlten Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall etc. beschert hat.Gordon
- oldsbastel
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Zitat:Original erstellt von borgi:Wieso sind die Gewerkschaften das Problem?Sind die Schuld an den vielen Arbeitslosen?Das was Ronald geschrieben hat, kann ich nicht glauben.Das kannst du ruhig glauben. Beispiele dafür gibt es mehr als genug.Solange die Vereinbarungen zwischen einem nicht gewekschaftlich organisierten Betriebsrat und der Unternehmensleitung ausgehandelt werden, funktioniert das auch. Kritisch wird es dann, wenn die Gewerkschaft den Betriebsrat stellt und wie immer bei einer Gewerkschaft völlig unflexibel auf die Tarifverträge pocht. Deswegen sollten die Flächentarifverträge auch abgeschafft werden. Aber das ist ein anderes Thema ...Die Gewerkschaften sind sicher nicht alleine Schuld an der Arbeitslosigkeit, aber sie verschärfen das Problem exponenziell, weil sie immer noch an ihrer 100 Jahre alten Weltanschauung kleben. Zitat:Original erstellt von borgi:Wenn ich mir die Besitzstände und das drum herum unserer Beamten ansehe, kann ich nur sagen, dass die Gewerkschaften die ganzen Jahre viel zu wenig gefordert haben. Hier sollte man mal anfangen als ständig auf denen rum zu hacken, die seit Jahren Zugeständnisse gemacht haben, auf Lohn und Rechte verzichtet haben und es ist unterm Strich überhaupt nicht besser, sondern schlechter geworden ist.Dazu gehören immer zwei Seiten: einer der kürzt und einer der kürzen lässt. Wenn mir als Arbeitnehmer etwas nicht passt, dann suche ich mir einen anderen Arbeitsplatz (was im Moment natürlich etwas dauern kann) oder mache mich selbstständig, anstatt über den Chef zu schimpfen. Man könnte das unter der Rubrik "zivile Selbstverantwortung" einordnen. Es zwingt dich niemand dort zu arbeiten, wo du arbeitest. Ganz im Gegenteil! Du bist freiwillig da! Zitat:Im Gegensatz haben sich die Gewinne der Multis vervielfacht. (Nicht der des Mittelstands)Ihr macht einen Fehler (genau wie die SPD, die Gewerkscahften etc.). Die Multis sind nicht das Maß aller Dinge. 98,7% der europäischen Wirtschaft besteht aus KMUs. Und wie du schon gesagt hast: Dort haben sich die Gewinne nicht vervielfacht! Zitat:Ein großes Problem sehe ich in der ganzen Polemik, die in Unternehmenskreisen herrscht.Man merkt jedes Mal, wenn unser Chef sich in diesen Kreisen aufgehalten hat.Hier findet ein wahrer Wettbewerb statt. So nach dem Motto:Wie, ihr habt noch 38 Stunden Woche? Bei uns sind 42 Stunden pro Woche und das ohne Lohnausgleich. Wie, ihr bezahlt noch Urlaubsgeld? Das haben wir schon lange abgeschafft und Weihnachtsgeld werden wir auch nicht mehr bezahlen.Ich habe dir das früher schonmal gesagt: Ein Chef, der auf so einer Basis seinen Betrieb führt, ist als Chef ungeeignet. Angst ist immer einer schlechter Arbeitgeber wie auch ein schlechter Geschäftspartner. Zitat:Das alles sind die bösen Gewerkschaften in Schuld!Ich glaub hier leben einige in einer andern Welt.Ich glaube nicht. Blick mal die letzten 20 Jahre zurück. Die Gewerkschaften haben sich ständig als Bremser der Nation erwiesen. Zitat:Sozial ist nicht das was Arbeit schafft. Sozial ist das, was einen dazu befähigt, seinen Lebensunterhalt durch Arbeit selbst zu bestreiten. Dabei ist Zufriedenheit das Maß aller Dinge.Das Problem ist allerdings nur, dass die Politik schon seit vielen vielen Jahren keine Möglichkeit mehr hat, die Zahl der Arbeitslosen nennenswert zu beeinfulssen. Dieser Kreislauf hat sich längst verselbstständigt. Das ist auch gut so, denn sonst wären wir wieder bei der Planwirtschaft. Zitat:Verantwortung ist ein Fremdwort. Was nutzt einem jungen Menschen ein Ausbildungsplatz, wenn man ihn danach nicht übernimmt und auf die Straße wirft. Gleichzeitig wirbt die Firma, „wir Bilden aus“! Wieso ist Verantwortung damit ein Fremdwort? Wäre es verantwortungsvoller zu sagen: "Wir brauchen auf absehbare Zeit keine neuen Mitarbeiter, darum können wir heute nicht ausbilden!" Wohl kaum! Da solltest du noch mal drüber nachdenken.
- Sierra
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Zitat:Original erstellt von Gordon: Das ist allenfalls eine Komponente der "sozialen Marktwirtschaft", die uns auch bezahlten Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall etc. beschert hat.GordonUnd damit die Misere, die wir jetzt ausbaden müssen. Und keiner will seinen Beitrag dazu leisten. Schade, daß Kirchhof vergrault wurde. Allein die Genugtuung, daß auch Schrempp und Co. 25 % Steuern gezahlt hätten, wäre mir der Verzicht auf Eigenheimzulage etc. wert gewesen. Und hätte das System tragfähig gemacht. Michael
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Hallo,Herr Kirchhof hat nur gesagt was er vorhat - nicht mehr und nicht weniger. Er wollte im Wahlkampf sagen was auf uns zukommen wird. Leider wurde dies durch die Wahlkampfmanager unterbunden, nach der Devise:1.Wahlkampfaussage: Die ANDEREN können nix!2.Wahlkampfaussage: WIR können alles besser!Über das WIE lassen wir alle im dunklen.Bis demnäxtommi
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Zitat:Original erstellt von oldsbastel: Kritisch wird es dann, wenn die Gewerkschaft den Betriebsrat stellt und wie immer bei einer Gewerkschaft völlig unflexibel auf die Tarifverträge pocht. Nee Oldsbastl, eine Gewerkschaft stellt nie einen Betriebsrat. Der Betriebsrat wird von der Belegschaft gewählt. Das kannst du im BVG nachlesen. Die Gewerkschaft unterstützt den BR seine Rechte durchzusetzen. In wie weit sie ihn unterstützt, liegt immer im Ermessen des BR. Zitat: Es zwingt dich niemand dort zu arbeiten, wo du arbeitest. Ganz im Gegenteil! Du bist freiwillig da! Ich habe gegenüber meiner Familie eine Verpflichtung, oder fühle mich jedenfalls Verpflichtet für sie zu sorgen.Ich wünschte unser Staat würde sich auch so benehmen.Mit 52 Jahren findet man nicht überall Arbeit und es kann sich auch nicht jeder Selbstständig machen. Zitat:Ihr macht einen Fehler (genau wie die SPD, die Gewerkscahften etc.). Die Multis sind nicht das Maß aller Dinge. 98,7% der europäischen Wirtschaft besteht aus KMUs. Und wie du schon gesagt hast: Dort haben sich die Gewinne nicht vervielfacht!Meine Aussage ging dahin, dass der bisherige Verzicht nichts gebracht hat sondern genau das Gegenteil erreicht wurde. Zitat:Ich habe dir das früher schonmal gesagt: Ein Chef, der auf so einer Basis seinen Betrieb führt, ist als Chef ungeeignet. Angst ist immer einer schlechter Arbeitgeber wie auch ein schlechter Geschäftspartner.Soll ich das meinem Chef sagen? Du siehst doch das man sich überall an passenden Beispielen hochzieht. Zitat:Ich glaube nicht. Blick mal die letzten 20 Jahre zurück. Die Gewerkschaften haben sich ständig als Bremser der Nation erwiesen.Genau das ist nachweislich nicht der Fall. Zitat:Das Problem ist allerdings nur, dass die Politik schon seit vielen vielen Jahren keine Möglichkeit mehr hat, die Zahl der Arbeitslosen nennenswert zu beeinfulssen. Dieser Kreislauf hat sich längst verselbstständigt. Das ist auch gut so, denn sonst wären wir wieder bei der Planwirtschaft.Die Politik in den letzten Jahren hat dafür gesorgt, dass es gerade bei Jungen und Älternen Arbeitnehmern kaum eine Möglichkeit gibt in den 1. Arbeitsmarkt zu kommen. Der ganze Schwachsinn fing mit er Einführung von befristeten Arbeitsverträgen an. Zitat:Wieso ist Verantwortung damit ein Fremdwort? Wäre es verantwortungsvoller zu sagen: "Wir brauchen auf absehbare Zeit keine neuen Mitarbeiter, darum können wir heute nicht ausbilden!" Wohl kaum! Da solltest du noch mal drüber nachdenken. Ist folgendes in Ordnung:Eine Schülerin bekommt nach seiner Mittleren Reife keinen Ausbildungsplatz, besucht auf Grund dessen eine Weiterbildungsmaßnahme die vom Arbeitsamt angeboten wird. Dauer 2 Jahre. (Zählt aber nicht als Arbeitslos) Danach kann sie ein Praktikum im Kindergarten machen. Anschließend macht sie in dem gleichen Kindergarten eine Ausbildung. Nach Beendigung der Ausbildung soll sie ein Anerkennungsjahr mache, danach würde sie evtl. übernommen.So wird heute unsere Jugend verarscht.Ich könnte noch mehr solcher Beispiele bringen, aber dafür fehlt mir jetzt die Zeit.Bin ja Arbeitnehmer und nicht selbstständig. Schöne GrüßeJoachim
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Zitat:Original erstellt von borgi: Bin ja Arbeitnehmer und nicht selbstständig. Nach deinen eigenen Aussagen in einem früheren Thread, in dem auch lustig drauflospolitisiert wurde, warst du aber mal selbstständig und bist damit baden gegangen.Da kannst du eigentlich dem Chef, der dich danach wieder als Angestellter eingestellt hat, heftig dankbar sein, dass er dir wieder eine Chance gegeben hat, denn in aller Regel ist der Weg in die Selbstständigkeit ein Weg ohne Wiederkehr.Wer erstmal eine nennenswerte Zeit lang selbstständig war, gilt fürs Angestelltendasein aus Arbeitgebersicht meistens als "verbrannt". (Ausnahmen bestätigen die Regel) Mag man gut finden oder nicht, ist aber leider so. Kein Dasein im alltäglichen Leben und in der Existenzsicherung ist ohne Risiko (Beamte mal nicht eingerechnet ). Muss eben jeder für sich abwägen. GrüßeStephan[Diese Nachricht wurde von arondeman am 26. September 2005 editiert.]
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Zitat:Original erstellt von arondeman: Nach deinen eigenen Aussagen in einem früheren Thread, in dem auch lustig drauflospolitisiert wurde, warst du aber mal selbstständig und bist damit baden gegangen.Nee Stephan, ich bin nicht baden gegangen.Ich hatte einen Partner, der keine Lust mehr hatte und sich lieber in Spanien aufhielt. Darauf hin stellte sich für mich die Frage, alleine weiter machen oder wieder in ein Arbeitsverhältnis gehen. Das letztere habe ich dann getan, weil ich ein entsprechendes Angebot kurzfristig bekam. Es war, zugegeben, sicherlich der bequemere Weg. Ob es der richtig war, da habe ich heute manchmal doch meinen Zweifel. GrußJoachim