Sozen wech?

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Gordon
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Beitrag von Gordon » Fr 23. Sep 2005, 14:31

Zitat:Original erstellt von motocoupe: Selbsdarstellerische 'Dummbabbler' sind für mich gar keine Diskussionsgegner... An die erlauchten allesbesserwissenden Stammtisch-Politiker in diesem Forum:Ihr könnt euch jetzt ohne meine Wenigkeit weiter zutexten! Hab' in der Werkstatt noch eine Lenkung auszubuchsen. Meine Oldies sind mir wichtiger als dieser Schwachsinn hier... Wenn die Argumente ausgehen, wird man halt persönlich. Das kenne ich von den CDU-Wahlveranstaltungen her. Da halten die Gegendemonstranten schon mal einen überdimensionalen Stinkefinger in die Höhe - DAS ist ein überzeugendes Argument! Besser gefielen mir allerdings die Stuttgarter Gegendemonstranten, die während der gesamten Schröder-Rede zu dessen erster Kanzlerkandidatur ein Transparent "Dieser Blender läßt in Niedersachsen nur die Arbeitslosenzahlen wachsen" hochhielten. Diese Warnung war ja durchaus berechtigt. Bemerkenswert fand ich, dass die Gegendemonstranten erst am Ende der Rede "abgeräumt" wurden.Gordon

RA-Wilke
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Beitrag von RA-Wilke » Fr 23. Sep 2005, 15:04

@motocoupeEin gut gemeinter Tipp von mir: Streiche in deinen letzten Postings möglichst schnell alle Worte, die unter §185 StGB (Beleidigung) fallen könnten.

StevieP2
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Beitrag von StevieP2 » Fr 23. Sep 2005, 15:18

Zitat:Original erstellt von RA-Wilke:@motocoupeEin gut gemeinter Tipp von mir: Streiche in deinen letzten Postings möglichst schnell alle Worte, die unter §185 StGB (Beleidigung) fallen könnten.Frank, ich glaube wirklich nicht, dass irgendjemand motocoupes pseudogescheite Postings dazu verwendet, ihm eine Klage an den Hals zu binden... So weit sollten doch unterschiedliche politische Meinungen nicht gehen.Entspannte Grüße,Steffen

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Fr 23. Sep 2005, 15:27

Zitat:Original erstellt von motocoupe: Selbsdarstellerische 'Dummbabbler' sind für mich gar keine Diskussionsgegner... An die erlauchten allesbesserwissenden Stammtisch-Politiker in diesem Forum:Es gibt hier genau einen Stanntisch-Politiker - und der fängt mit "m" an und hört mit "otocoupe" auf.@erka:Dein Beispiel ist nicht das Einzige. Viessmann hat hier oben mit den Angestellten einen Vertrag zur Standortsicherung und zur Sicherung aller Arbeitsplätze am Standort geschlossen. Alle waren damit einverstanden (inkl. Betriebsrat). Nur die Gewerkschaft hat Viessmann verklagt. Oder man denke an den Hickhack um die "Auto 5000 GmbH" ...Egal, wer die nächste Regierung stellt: Auf jeden Fall erwarte isch von dieser Regierung, dass sie diesen überflüssigen Gerwerkschaften endlich das Genick bricht!

tommi1
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Beitrag von tommi1 » Fr 23. Sep 2005, 15:39

Zitat:Original erstellt von oldsbastel: [QUOTE]Original erstellt von motocoupe: Selbsdarstellerische 'Dummbabbler' sind für mich gar keine Diskussionsgegner... An die erlauchten allesbesserwissenden Stammtisch-Politiker in diesem Forum:Egal, wer die nächste Regierung stellt: Auf jeden Fall erwarte isch von dieser Regierung, dass sie diesen überflüssigen Gerwerkschaften endlich das Genick bricht! [/QUOTE]...und was passiert dann mit den gewerkschaftliche Arbeitsplätzen... bis demnäxtommi

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Fr 23. Sep 2005, 15:44

Zitat:Original erstellt von motocoupe: Stellen wir uns doch nur einmal vor, der liebe Gordon wäre unter den Entlassenen dieses ominösen Betriebes gewesen und hätte zu Gunsten der Firma, die ihn entlassen hat, auf seine ihm rechtmäßig zustehende Abfindung verzichten sollen:Na, was glaubt ihr denn, wie der wohl seine Fresse aufgerissen hätte!?Aber die, die es in der Realität trifft, die sollen laut Aussage solcher Dummschwätzer auf ihr Recht verzichten...Welches Recht? Der Betrieb gehört erstmal immer dem Unternehmer und nicht den Angestellten. Dafür trägt er auch das volle Risiko und ist bei der Pleite sein Privatvermögen und seine Altersversorgung los.Die Mitarbeiter haben über x-Jahre ihr Gehalt + Zulagen bekommen, damit sie in dem Betrieb die für sie anfallende Arbeit erledigen. Mit welcher Begründung leitet überhaupt noch jemand weitere Ansprüche aus der Dauer der Betriebszugehörigkeit ab? Wir sind hier nicht im öffentlichen Dienst, wo die Bezahlung u.a. nach Alter geht.Wir müssen in diesem Lande so Einiges ändern:- Betriebsverfassungsgesetz- Kündigungsschutz- Lohnfortzahlung im Krankheitsfall- Mutterschutzgesetz- ....Gerade Kleinstbetrieben können keinen Arbeitspaltz 3 Jahre freihalten oder kranke Mitarbeiter 6 Wochen ohne entsprechenden Umsatz bezahlen, bevor die Krankenkasse irgendwann einspringt.Die Lohnfortzahlung ist ein Risiko, dass jeder auch privat versichern könnte. Und Mutterschutz und Familienfreundlichkeit hin oder her. Da ich keinen Arbeitsplatz 3 Jahre freihalten kann, ist das Ende vom Lied, dass ich keine Frau ohne abgeschlossene Familienplanung einstelle. Basta! Dem Gesetzgeber und den Gewerkschaften sei Dank. Vollidiotenvereine ... @Paladin:Die Angestellten im öffentlichen Dienst sitzen ja nicht alle auf der Straße, wenn die Behörden privatisiert würden. Allerdings würden sich die Arbeitgeber ändern.[Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 23. September 2005 editiert.]

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Beitrag von oldsbastel » Fr 23. Sep 2005, 16:02

Zitat:Original erstellt von tommi1: ...und was passiert dann mit den gewerkschaftliche Arbeitsplätzen... Die werden in's kalte Wasser geworfen. Vielleicht kapieren sie dann endlich, wie der Hase läuft.

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Fr 23. Sep 2005, 17:48

Zitat:Und was passiert wenn so ein Unternehmen Konkurs macht? Dann macht ein Wettbewerber oder ein neues Unternehmen weiter. Bei solchen Geschäften dürfte der Konkurs aber nicht so fürchterlich wahrscheinlich sein. Zitat:Wie und wieoft werden solche Aufträge ausgeschrieben?Kann man diskutieren. Jährlich, alle 2 Jahre, alle 5 Jahre? Zitat: Was passiert mit all den ehemaligen Angestellten der Behörde?Siehe oben. Zitat:Viele Fragen bleiben bei solchen Theorien offen, vor allem immer was mit den Angestellten passiert denn wenn die Arbeitslos werden senkt das wieder die Nachfrage (ein Aspekt der von vielen Unternehmen komischerweise immer noch nicht wahrgenommen wird).Das stimmt so nicht. Die Arbeitsaufgaben und der Arbeitsumfang im z.B. Einwohnermeldeamt wird nicht dadurch geringer, dass die Zahl der Arbeitslosen steigt. Die Auftragslage für ein solches Unternehmen wäre unabhängig von der Konjunktur.Anders würde das sicher beim Hochbauamt aussehen. Hier hängt die Zahl der Neubauten - und damit der erforderlichen Mitarbeiter - sicher auch von der Konjunktur ab. Da muss ich allerdings sagen: Das ist das wahre Leben. Damit hat jeder Unternehmer und Angestellte in der freien Wirtschaft ebenfalls zu kämpfen.Oder lass' es mich mit der Aussage eines uns als Kooperationspartner angeschlossenen Rechtsanwaltes beschreiben: Wer im Leben kein Risiko will, der soll Kinokarten abreissen.

borgi
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Beitrag von borgi » Fr 23. Sep 2005, 23:19

@oldsbastel, Du musst noch viel lernen, wenn du in die Politik gehen willst. Wieso sind die Gewerkschaften das Problem?Sind die Schuld an den vielen Arbeitslosen?Das was Ronald geschrieben hat, kann ich nicht glauben. Nicht die Gewerkschaften bestimmen was in einem Betrieb in einem solchen Fall abgeht, sondern der Betriebsrat und die Belegschaft.Wenn ich mir die Besitzstände und das drum herum unserer Beamten ansehe, kann ich nur sagen, dass die Gewerkschaften die ganzen Jahre viel zu wenig gefordert haben. Hier sollte man mal anfangen als ständig auf denen rum zu hacken, die seit Jahren Zugeständnisse gemacht haben, auf Lohn und Rechte verzichtet haben und es ist unterm Strich überhaupt nicht besser, sondern schlechter geworden ist.Im Gegensatz haben sich die Gewinne der Multis vervielfacht. (Nicht der des Mittelstands)Ich selbst arbeite in einem Betrieb wo wir seit Jahren immer wieder ums überleben kämpfen müssen. Bisher haben wir es immer gemeinsam geschafft (Firmenleitung und Belegschaft) um das Schiff über Wasser zu halten. Ein großes Problem sehe ich in der ganzen Polemik, die in Unternehmenskreisen herrscht.Man merkt jedes Mal, wenn unser Chef sich in diesen Kreisen aufgehalten hat.Hier findet ein wahrer Wettbewerb statt. So nach dem Motto:Wie, ihr habt noch 38 Stunden Woche? Bei uns sind 42 Stunden pro Woche und das ohne Lohnausgleich. Wie, ihr bezahlt noch Urlaubsgeld? Das haben wir schon lange abgeschafft und Weihnachtsgeld werden wir auch nicht mehr bezahlen.Gleichzeitig wundert man sich, dass die Bürger unseres Landes kein Geld mehr ausgeben, und die Firma seine Ware nicht mehr an den Mann bringt. Das alles sind die bösen Gewerkschaften in Schuld!Ich glaub hier leben einige in einer andern Welt.Auch der Ausgang der Wahlen hat gezeigt, dass die Bürger unseres Landes nicht so blöd sind, wie so manche Politiker glauben. Wie kann ein Programm wie das von der CDU eine Mehrheit bekommen? Genauso sieht es bei der SPD aus. Die haben ihre Ziele bei weitem verfehlt. Man sollte vielleicht mal wieder Politik für den Bürger machen.Sozial ist nicht das was Arbeit schafft. Sozial ist das, was einen dazu befähigt, seinen Lebensunterhalt durch Arbeit selbst zu bestreiten. Dabei ist Zufriedenheit das Maß aller Dinge. 1 Euro Jobs, Lockerung des Kündigungsschutzes usw. bringt nur noch mehr Arbeitslosigkeit und ebnet den Weg aufs Sozialamt. Seht euch doch mal die Zuwächse von Monat zu Monat an. Heuern und Feuern ist der Wunsch nach dem man sich sehnt. Verantwortung ist ein Fremdwort. Was nutzt einem jungen Menschen ein Ausbildungsplatz, wenn man ihn danach nicht übernimmt und auf die Straße wirft. Gleichzeitig wirbt die Firma, „wir Bilden aus“! Ich könnte noch mehr solcher Beispiele bringen.Bei uns wird nichts zu Ende gedacht nur der Schein nach Außen muss stimmen. Aber: Schuld sind die Gewerkschaften, die Arbeitnehmer die ja nur Geld wollen und nichts dafür tun. Das Leben besteht von einem Geben und Nehmen. Dieses Verhältnis muss sich die Waage halten, dann kann man auch weiter kommen.Schönes Wochenende.GrußJoachim

MuscleCar-Freak
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Beitrag von MuscleCar-Freak » Sa 24. Sep 2005, 20:58

@ Borgi...kann das nur unterschreiben.Endlich einer der dieser Neoliberalen Propaganda hier mal was dagegen setzt.Wenn ich schon höre "Die Firma muss überleben", "Ich würde mich auch für sie einsetzen selbst wenn ich nicht mehr dort bin etc." (Sinngemäß)HALLO ?Für mich gilt schon seit langem "Ich arbeite um zu leben und nicht umgekehrt". Der "Arbeitgeber" (eigentlich Blödsinn schließlich "gibt" der "Arbeitnehmer" seine Arbeitskraft und genommen wird demnach von der anderen Seite....aber das ist ein anderes Thema)Also der sog. "Arbeitgeber" wird zu 99% seine Produktion mit 50 Leuten machen wenn er dabei das gleiche erzielt wie mit 60 Leuten.Mann kann ja noch weiter ausquetschen, gell?Von wegen "Verantwortung".Es fehlt noch viel mehr an Gegendruck von LINKS. Aber abwarten... Das Ergebniss zeigt, das zumindest nicht ALLE in diesem Land dem "totlitär Kapitalismuss" folgen wollen.

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