Abzockerei bei der Bank ?

[Old Cadillac]

Zitat:Original erstellt von Rene E: Welcher Sachbearbeiter???ETSValidate CAFPOKontodeckung:: pruefe(char *Name, CInteger *KTONummer, CReal *Saldo, CReal *Kreditrahmen, CString *Buchungsvorgang ){ CReal LcrWert; LcrWert.name(Name); LcrWert = *Saldo; ETSValidate LetsvFehler = super:: pruefe(); if (Saldo ( StorniereProzeß(KTONummer, Name, Buchungsvorgang); Saldo = Saldo - 10.00; BucheStornogebühren(KTONummer, Name,Saldo); )}//end of pruefe KontodeckungHöchstens IT-Aufwand für die Erstentwicklung und Wartung [Diese Nachricht wurde von Rene E am 16. Februar 2005 editiert.]Das habe ich mir nämlich auch gedacht, daß dies ein Computerprogramm bearbeitet und da jetzt sich nicht morgens ( oder wann auch immer )ein Bankmensch sitzt und das bearbeitet. GrüßeTom

[Mario]

Laßt mal, Rene und Tom.Wir kennen ja Burkhards Einstellung mittlerweile zu Genüge Viele Grüße,Mario

[Thorsten4x4]

Solange da ein Bankmensch saß, wurde auch eine Vernünftige Entscheidung gefällt."Ach den kenn ich, übermogen kommt sein Gehalt" und ab damit.Seitdem Rene sein Programm da werkelt isses mir auch schon passiert.Gottseidank nicht so teuer.Thorsten

[oldsbastel]

Mario:Ich bin ja erstmal nur davon ausgegangen, dass da jemand dran arbeitet. Wenn da jemand dran arbeitet, dann muss das logischerweise auch jemand bezahlen. In der Regel ist das dann derjenige, der die Kosten verursacht. Das hat ja erstmal nix mit irgendeiner Einstellung zu tun, oder? Ich weiß allerdings von meiner Freundin, die bei der Sparkasse arbeitet, dass in den Banken sehr viel von Hand kontrolliert und gebucht wird, insbesondere bei solchen Dingen. Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass tatsächlich noch ein Sachbearbeiter damit zu tun hat. Könnte ich aber klären.[Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 16. Februar 2005 editiert.]

[Mario]

Hallo Burkhard,daß Arbeitsaufwand anfällt ist doch klar. Es geht rein um die Verhältnismäßigkeit. Bestimmte Vorgänge müssen nicht unangemessen teuer sein, manches kann man (in diesem Falle die Bank) zum "Selbstkostenpreis" abwickeln. Bislang war ich der Ansicht, daß Banken genügend Möglichkeiten offen stehen und sich diese auch zunutze machen, sich zu finanzieren. Da muß man nicht immer über die Stränge schlagen Eine zurückgegangene Lastschrift muß keine 10€ ausmachen. Das halte auch ich für sehr weit hergeholt.Viele Grüße,Mario

[oldsbastel]

Mario:Ich gebe dir recht mit der Aussage, dass die 10 € sicher etwas viel sind. Soweit sind wir uns einig. Und wir machen hier auch einges zum Selbskostenpreis oder für Lau.Allerdings gibt es, und das wirst du - gerade im im Endkundengeschäft - genauso wissen wie ich, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl an Kunden gibt, die stillschweigend erwarten, dass du für sie kostenfrei (umsonst ist es ja nicht ) arbeitest. Du solltest dich ja eigentlich geehrt fühlen, dass du überhaupt für sie arbeiten darfst. Bei sowas habe ich dann allerdings sehr wohl das rote Haßmützchen auf.Und für den Fall, dass jemand 10 Minuten damit beschäftigt sein sollte(!), dann sind bei normaler Kalkulation 10 € nicht zuviel. Ob die Berechnung von 10 € gegenüber dem Kunden taktisch klug ist, steht auf einem ganz anderen Blatt und ist deshalb auch eine ganz andere Diskussion. [Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 16. Februar 2005 editiert.]

[MG]

Bin zwar nicht der Zahlungsverkehrsfachmann, aber mal aus Banksicht die Dinge:1. Der Kunde hat für ausreichende Deckung auf seinem Konto zu sorgen, entweder durch eingeräumten Kredit oder durch Guthaben!2. Geht eine Zahlungsverpflichtung in Form einer Lastschrift ein, wird geprüft, ob ausreichende Deckung (s.1.) vorhanden ist. Dies geschieht durch die EDV, die allerdings auch angeschafft und abgeschrieben wird.3. Falls keine Deckung vorhanden, erhält der zuständige Mitarbeiter einen Hinweis auf die Unterdeckung und muss dann entscheiden, ob die Lastschrift durchgebucht oder zurückgegeben werden soll.4. Es gibt Kunden, die wiederholt auf mangelnde Deckung hingewiesen worden sind. Bei diesen werden, jedenfalls bei uns, rigoros Lastschriften zurückgegeben. Diese Kunden sind immun gegen Briefe oder Einladungen, um die Misere zu besprechen und gemeinsam Lösungen zu suchen. Diese Kunden müssen eine schriftliche Information von der Bank bekommen, daß Lastschrift xy nicht eingelöst worden ist. Kann ja ein Beitrag zur einer Versicherung sein, bei der man anschließend keinen Versicherungsschutz mehr hat. Z.B. KFZ-Prämie, LV , etc. Diese Information wird ausgedruckt, eingetütet, frankiert und dem Kunden mit € 3,50 (bei uns) in Rechnung gestellt.5. Es gibt Kunden, bei denen es ausnahmsweise mal passiert. Hier wird durchgebucht.Hoffe, es hilft zur Aufklärung!GrüßeManfred[Diese Nachricht wurde von MG am 16. Februar 2005 editiert.]

[oldsbastel]

Na, da liege ich ja scheinbar gar nicht soooo falsch.

[oldierolli]

Hallo, Rene hat doch Recht; solche Software ist für heutige Zeiten ultrasimpel und längst abgeschrieben. Von einer modernen Bank erwarte ich, dass sie anders als eine DDR-Sparkasse arbeitet! Also wenn der Kunde nicht als faul bekannt ist, darf der o.g. Fall wegen eines Ausrutschers bei Konto-Unterdeckung nicht passieren. Eine langjährige Kontobeziehung ist da natürlich von Vorteil. Ich selbst habe solche trotz Wohnortswechsels belassen mit dem Vorteil, dass ich um 15:55 in die Bank gehen könnte und hätte um 16:10 eine Zusage über 20.000 EURO. Für den Überweisungsverkehr habe ich die Postbank rausgeschmissen und bin jetzt bei der gebührenfreien NETBANK. Gruß. Rolf

[Eintopf]

@Old Cadillac: Sparkasse...ja, die ist günstig:Einige Kontoauszüge meines Betriebskontos waren hier nicht angekommen.Also rief ich bei der Spaßkasse an und bestellte mir neue Ausdrucke.3,5 Wochen später (Säumniszuschläge vom Finanzamt sind mir sicher...)kamen die Auszüge mit Gebühren über 271,-€ (in Worten: -zweihunderteinundsiebzig-)hier an.Zweihunderteinundsiebzig Euro dafür, daß zehn Blatt Kontoauszüge nochmal gedruckt wurden. Der sofort angerufene Bankmann fand das völlig in Ordnung...Würden wir es uns herausnehmen können, einem Kunden für das Heraussuchen und Ausdrucken einer Rechnungskopie Gebühren abzuverlangen? (Mal abgesehen von der Höhe!)beste Grüße,Peter