Neue Partei gründen
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Alte und neue KMU-Def. findest du hier: http://www.kmu-info.bmbf.de/rahmenbed_eu.htm Ich finde die Überlegungen sehr bemerkenswert.GrüßeMartin
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Oldsbastels Beschreibungen der EU-Definitionen und Relationen bei den Arbeitsplätzen etc. bei den KMU stimmen ziemlich exakt. Ich hatte in den letzten Jahren wiederholt detaillierte EU-Dokumente zu dieser Materie auf dem Arbeitstisch; die Zahlen sind mir genau so in Erinnerung wie Oldsbastel sie schildert.(Wobei man dazu natürlich sagen muss, dass Absichtserklärungen der EU noch lange nicht heißen, dass aus den guten Vorsätzen auch greifbare Politik wird. Der Brüsseler/Luxemburger Moloch ist ein schwerfälliger Koloss)Ansonsten ist es schon so - wenn ein Großunternehmen hustet, kriegt die Politik sofort Lungenentzündung und Schröder eilt medienwirksam zu Holtzmann etc. Und derweil - wie es jeder (auch der abhängig Beschäftigte) allerorten vor der eigenen Haustür nachverfolgen kann: "Der Mittelstand stirbt leise" (denn er hat keine Lobby und kann meist weder ins Ausland ausweichen noch streiken).In diesem Sinne - auch wenn es bei der Begriffsdefinition von "liberal" sich viel Klärungs- und Erklärungsbedarf gibt: Meine Stimme hätte ein solcher Verein auch (wenn er denn jemals bundesweit antreten würde).In diesem SinneS.
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Hallo oldsbastel, ich will niemandem Öffnungszeiten vorschreiben, nur denjenigen, die sich selbst dem Markt durch Gebühren-ORDNUNGEN entziehen, mal etwas frischen Wind einblasen, zumal sie immer nur der LIDL-Verkäuferin auch gerade VORSCHRIFTEN per FDP-Mediendruck machen. Mir wäre es lieb, wenn es keine STAATLICHEN Festpreise gäbe und ich an einem europaweitem Wettbewerb teilhaben könnte. Übrigens Vorschlag an die Deutsche Bank: auf dem internationalen Arbeitsmarkt müsste doch auch ein aus China stammender Bank-Vorstand zu haben sein, der KOSTENGÜNSTIGER arbeitet als die bisher überteuerten Herren mit ihren hohen Abfindungen. Schließlich sind alle Hierarchien/Instanzen preiswerter zu besetzen oder outzusourcen. Gruß. Rolf
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Zitat:Original erstellt von SK1966:Hallo,.........mit der Betonung auf EHRLICH.GrußKarstenWas denn jetzt? Ich denke es soll eine Partei gegründet werden? Ich denke wenn das mit dem Sozialabbau, der Arbeitslosigkeit so weiter geht und die Schere zwischen Reich und arm immer weiter auseinandergeht wird es auch dem verschnarchten fernsehverblödeten deutschen Dummvolk mal reichen. Und dann kommt wieder Sozialismus. Zumindest irgendein Sozialismus
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Zitat:Original erstellt von oldsbastel: Ich denke, die Zielgruppe sollte soger sehr scharf umrissen werden, sonst gibt das wieder nur ein schwammiges Geschwäsch, mit dem sich keiner identifizieren kann. Der Chef muss aber vielleicht nicht unbedingt im Namen stehen. In der Zielgruppendefinition sollte er m.E. aber schon auftauchen. Hier dürfte aber die Begründung für die Auswahl und Definition der Zielgruppe eine wichtige Rolle spielen, um einen komischen Eindruck zu vermeiden.Ja, nee, soweit sind hier die Auffassungen wohl nicht entfernt. Ich meine, man will ja schließlich auch Wähler, die nicht Unternehmer sind, die sich aber irgendwie mit den Zielen einverstanden erklären.Wenn man sagt: "Wir sind die Partei der KM-Unternehmer" denkt ein Wähler vielleicht "warum soll ich die denn wählen, genau DIE beuten mich doch aus".Wenn man sagt: "Wir unterstützen und vertreten die Interessen derjenigen, die die Masse der Arbeitsplätze in Deutschland bereitstellen" gibts sicher mehr Kreuze aufm Wahlzettel.Und gemeint ist in beiden Fällen dasselbe. Es sind häufig die Feinheiten.Gruß MP
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Hier mal als Diskussions-Grundlage die aktuelle EU-Definition:"Artikel 2Mitarbeiterzahlen und finanzielle Schwellenwerte zur Definition der Unternehmensklassen(1) Die Größenklasse der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) setzt sich ausUnternehmen zusammen, die weniger als 250 Personen beschäftigen und die entweder einen Jahresumsatz vonhöchstens 50 Mio. EUR erzielen oder deren Jahresbilanzsumme sich auf höchstens 43 Mio. EUR beläuft.(2) Innerhalb der Kategorie der KMU wird ein kleines Unternehmen als ein Unternehmen definiert, das weniger als 50Personen beschäftigt und dessen Jahresumsatz bzw. Jahresbilanz 10 Mio. EUR nicht übersteigt.(3) Innerhalb der Kategorie der KMU wird ein Kleinstunternehmen als ein Unternehmen definiert, das weniger als 10Personen beschäftigt und dessen Jahresumsatz bzw. Jahresbilanz 2 Mio. EUR nicht überschreitet."@Oldirollie: Ich würde sogar noch weiter gehen und nicht nur die Gebührenordnungen abschaffen, sondern auch den öffentlichen Dienst mit Ausnahme der hoheitlichen Bereiche vollständig privatisieren, wobei die öffentliche Hand an den Unternehmen keine Anteile halten dürfte. Auch diese unseelige Debatte über die EG-Dienstleistungsrichtlinie sollte langsam beendet werden.@Matthias:Man muss bei der "Mehrzahl der Arbeitsplätze" nur aufpassen, dass niemand denkt, es würde sich dabei wieder um DC handeln. @Stephan:Eine solche Partei macht nur bundesweit Sinn. Die lokale Organisation übernehmen die lokalen Mittelstandsvereinigungen mit mehr oder weniger Erfolg. Um überhaupt etwas erreichen zu können, müsste sich diese Partei von Anfang an bundesweit aufstellen und vielleicht auch versuchen, die lokalen Mittelstandvereinigungen ganz oder teilweise anzugliedern/einzubinden. So könnete diese Partei in verhältnismäßig kurzer Zeit relativ schlagkräftig werden.Bleibt eine Frage: Wer macht das alles? Hier sind Freiwillige gefragt! Wer von euch hat Lust?Diese Partei dürfte aber auf Grund der Zielgruppe naturbedingt einen dicken Vorteil haben. Da als Zielgruppe direkt Unternehmen angesprochen werden, ist auch das nötige Know-How und die notwendige technische Ausrüstung da, um dem Ganzen auf die Sprünge zu helfen - etwas, was andere teuer bezahlen müssen. Der eine hat eine Druckerei um Plakate zu drucken, der andere eine Marketingagentur oder eine Filmgesellschaft mit dem sich ein professioneller Wahlwerbespot drehen ließe (Hallo Frank !!!! ) [Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 08. Februar 2005 editiert.]
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Hallo Leute,es gibt sie doch schon seit ein paar Wochen, die neue Partei für die „Kleinen“ auf beiden Seiten. Schaut mal unter: http://www.wahlalternative-asg.de/ Gruß Joachim
- oldsbastel
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@Nachtschwärmer:Genau das ist keine Alternative, da sich diese Partei aus den Linksparteien und den Gewerkschaften rekrutiert und in erster Linie am Status Quo des Sozialstaates vor 20 Jahren festhalten will. Im Wesentlichen ist es eine Partei der Neiddiskussion, die sich selbst auch links von der SPD einordnet.[Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 08. Februar 2005 editiert.]
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Das ist genau das, was Deutschland braucht, eine Linkspartei, die nicht von SED-Vergangenheit belastet ist. Parteien, die den Raubtierkapitalismus wollen haben wir genug.(FDP, CDU, SPD, Grüne).Folgendes würde mir gefallen:-Deutschland raus aus der Nato, dafür ein starkes Europa (mit weniger Bürokratie)-Keine EU-Soldaten ausserhalb Europas, ausser die UN braucht Unterstützung-Abschaffung aller Subventionen, schliessen aller Steuerschluplöcher-Wiedereinführung der Vermögenssteuer und der Gewerbesteuer-Tobinsteuer-Niemand sollte mehr als das 20-fache eines Facharbeiters verdienen dürfen -Mit den Steuermehreinnahmen startet man eine massive Bildungsoffensive (Kindergartenpflicht, Ganztagsschulen, kleine Schulklassen, erstklassige Universitäten, Forschung). Nur so kommt die Wirtschaft wieder ans Laufen, nur so verhindert man, das Sozialhilfeempfänger der 3. Generation wieder Soziallhilfeemfänger großziehen.-Verbot von Parteispenden sowie Nebenjobs für Politiker-Abschaffung der KFZ-Steuer, Umlegung auf den SpritpreisMir fällt noch mehr ein, aber das reicht wohl zum diskutieren. (Die konservative Mehrheit? darf mich auch abwatschen
) Gruß Mog

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Weil die Diskussion so schön in die komplett falsche Richtung driftet:---------------------------------------Steuererleichterung in der PraxisEs waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen und die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100 Euro. Die Gäste zahlten ihre Rechnung so wie wir unsere Steuern zahlen und das sah ungefähr so aus:Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts.Der Fünfte zahlte 1 Euro.Der Sechste 3 Euro.Der Siebte 7 Euro.Der Achte 12 Euro.Der Neunte 18 Euro.Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.Das ging eine ganze Zeitlang gut. Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden. Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte indem er vorschlug, den Preis für das Essen um 20 Euro zu reduzieren. "Weil Sie alle so gute Gäste sind!" Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt weiter so bezahlen, wie wir besteuert werden. Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos.Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 20 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte? Die sechs stellten schnell fest, dass 20 Euro geteilt durch sechs Zahler 3,33 Euro ergeben. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen.Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen. Heraus kam folgendes:Der Fünfte Gast, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis).Der Sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro (33% Ersparnis).Der Siebte zahlte 5 statt 7 Euro (28% Ersparnis).Der Achte zahlte 9 statt 12 Euro (25% Ersparnis).Der Neunte zahlte 14 statt 18 Euro (22% Ersparnis).Und der Zehnte (der Reichste) zahlte 49 statt 59 Euro (16% Ersparnis).Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos.Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten. "Ich hab' nur 1 Euro von den 20 Euro bekommen!" sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den Reichen. "Aber er kriegt 10 Euro!" "Stimmt!" rief der Fünfte. "Ich hab' nur 1 Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich." "Wie wahr!!" rief der Siebte. "Warum kriegt er 10 Euro zurück und ich nur 2? Alles kriegen mal wieder die Reichen!" "Moment mal," riefen da die ersten vier aus einem Munde. "Wir haben überhaupt nicht bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!"Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los und verprügelten ihn.Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen auf. Also setzten die übrigen neun sich zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest:Alle zusammen hatten nicht genügend Geld, um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, dann wundern sie sich noch heute.Und genau so funktioniert unser Steuersystem. Die Menschen, die hier die höchsten Steuern zahlen, haben die größten Vorteile einer Steuererleichterung. Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen.In der Schweiz und in der Karibik gibt es auch ganz tolle Restaurants.---------------------------------------Have fun,Marcus