TV-Hinweis zum 14.12.: - Hitlers Manager - Prof. Ferdinand Porsche

[Zoe]

Pablo,auch bei den Panzern gab es von Porsche mehr als nur eine Fehlkonstruktion Dafür aber ein gut gesichertes Auftragsvolumen. Honi soit.....Zoe

[StevieP2]

Tja.., es ist interessant, Oldsbastel..., diese Dinge hab ich natürlich auch gehört und sicherlich geht es selbst in der aktuellen Situation VW nicht großartig besser als Opel- organisationstechnisch wohl sogar schlechter.Trotzdem genießt VW immer noch einen besseren Ruf- und verkauft auch deutlich mehr Autos als wir. Der Kunde hat bei vielen Dingen wohl eine erstaunlich hohe Schmerzschwelle (VW ist nach aktuelle Qualitätsreports auf den vorletzten Rang abgesackt- Opel ist beste europäische Marke), es dauert nur leider sehr lange, bis ein aufgebautes Image zerstört oder wieder aufgebaut ist- darunter leiden nun 10000 Mitarbeiter hier.Es bleibt nur das Beispiel Audi- die es geschafft haben, ein absolutes Traumimage zu schaffen, nachdem sie noch vor gar nicht langer Zeit in den 80er Jahren im Grunde eine tote Marke ohne Leben und Image waren. (auch wenn sie jetzt durch die Qualitätsprobleme der VW-Mutter mit belastet werden). Vielleicht schafft Opel ja ein ähnliches Wunder ?Steffen... sorry für off-topic !

[Willi]

Zitat:Original erstellt von Mr. Hobbs:Liebe Oldtimerfreunde,als Abschluss der 5-teiligen Serie im ZDF kommt am Di, 14.12. 22.15 im ZDF ein Beitrag über den Vater des Volkswagen, Prof. Ferdinand Porsche. Ob der in diese Reihe gehört wie echte Verbrecher oder Profiteure wie Albert Speer oder Alfried Krupp kann ich nicht beurteilen. Möglicherweise weiß man nach dem Film mehr.Beste GrüsseChristophAber Hallo,hat eigentlich sich schon mal jemand Gedanken gemacht was er sagen wird, wenn unsere Enkel in 70 Jahren uns den Vorwurf machen, daß wir das ganze Benzin aufgebraucht haben, und uns nicht richtig hinter die Förderung um alternative Energie geklemmt haben, und also nicht die Grünen gewählt haben , sondern uns einfach weiterhin Autos gekauft haben, die Benzin / Diesel fressen , nur weil es damals billiger und einfacher war ?Prof. Ferdinand Porsche lebte in seiner Zeit, er hatte ein eigenes Kleinunternehmen und bekam einen Big Auftrag . Genauso wie wir heute einfach Autos fahren die Sprit verbrauchen, Häuser bauen die eine Heizung haben mit Erdgas oder Öl, und sich kaum einer weiter Gedanken macht .Ich denken ,daß man niemanden wie Ferdinand Porsche einem Vorwurf machen kann. Hinterher ist man immer schlauer. Und unsere Kinder / Enkel werden ebenso schlauer sein wie wir und uns bestimmt auch Vorwürfe in welcher Richtung auch immer machen, weil wir die Folgen / Entwicklung nicht absehen konnten.Gruß Willi , der voller Freude seine Autos weiterhin fährt und sich die CDU an der Regierung wünscht.

[Zoe]

Zitat:Original erstellt von Willi:Prof. Ferdinand Porsche lebte in seiner Zeit, er hatte ein eigenes Kleinunternehmen und bekam einen Big Auftrag.Wernher von Braun war ein brillianter Ingenieur (und Manager), lebte in seiner Zeit, hatte seinen Traum Raketen zu bauen. Er bekam einen Big Auftrag.Fein.Wie die Raketen gebaut wurden und von wem, hat er und die Nachwelt dann gerne verdrängt. Zitat: und sich die CDU an der Regierung wünscht.Ich schließe daraus, daß Du keine Angehörigen hast die in der Bundeswehr Dienst tun.Zoe

[Panama]

Hallo,richten und beurteilen von Leuten?Ui ui,ich behaupte von mir, konsequenter Selbstdenker zu sein, aber wenn der GRÖFAZ gewonnen hätte, wäre ich vermutlich (nicht nur ich, sicher auch andere - auch aus diesem Forum) überzeugter Wachsoldat in Wladiwostock oder sonstwo.Leute, der Sprung moralisch über Andere entscheiden zu können ist verdammt weit über die eigenen Wertevorstellungen hinaus. Ich traue mir da nicht zu. Klar, trotzdem macht sich jeder Gedanken und philosophiern macht ja auch Spass.Nachdenkliche und unrichterliche GrüßePeter

[er ka]

Hallo Zoe,schade, einen solchen Kommentar habe ich von Dir nicht erwartet, der Umkehrschluss bedeutet für mich: wählt SPD, dann werden Bundewehrsoldaten nicht für das eingesetzt wofür sie da sein sollten.Sorry, ich bin kein Kriegsverfechter, aber jeder der Soldat wird MUSS damit rechnen auch in dieser Berufung eingesetzt zu werden.Wem bei der Bundeswehr die Muffe geht oder Angehörige hat welche diese Tätigkeit nicht wünschen sollte dafür sorgen nicht zu dieser (mittlerweile zur Lachnummer gewordenen) Institution zu gehören.Auf der anderen Seite erklärt mir Dein Beitrag auch wo Gründe für diese Schleuderkursregierung liegen, bei deren Massnahmen immer mehr Menschen mit ins Schleudern geraten und auf's Maul fallen.Jeder Mensch wird in seinem Leben durch seine Lebensumstände und seine eigenen Erfahrungen, sowie auch durch seinen Willen geformt und beeinflusst, eine Regierung jedoch sollte aus anderen, politischen Gründen berufen werden, nämlich das Volk zu repräsentieren, zu vertreten und zum Wohle des Volkes zu entscheiden, nicht aus Sorge eines Soldaten, welcher vielleicht besser von Angehörigen behütet zu Hause hinterm Ofen sitzt.Also kann es nicht mehr lange dauern das eine Waldarbeiterpartei gegründet wird damit dem Baumfäller nicht bei der Arbeit ein Blatt auf den Kopf fällt, wird sicherlich prompt von den Grünen übernommen.Übrigens schreibe ich das weil ich nicht verweigert habe, sondern dabei war und das für längere Zeit und auch mit recht vielen Auslandeinsätzen. Noch toller, die Auslandeinsätze waren sogar zu SPD Zeiten.Es gab auch da kritische Situationen, aber bis es zu einem sogenannten Einsatz kommt, wird noch sehr viel Wasser den Rhein runterlaufen, damals, wie heute und auch morgen.Ich fahre(leider mit der falschen Regierung)freundlich grüssender ka

[arondeman]

OT:Ein heißes Eisen, lieber er ka!So recht du mit deiner Meinung bei ZEIT- oder BERUFSsoldaten hast, so sehr täte ab dem Moment, wo von Politikerseite irgendwann allzu nonchalant aus "übergordneten Interessen" mit wirklich brandheißen "Kriegs"einsätzen (wie immer man die definieren will) operiert wird, Folgendes Not:Es wird eine Kampf-, Elite- bzw. Eingreiftruppe gebildet, der ausschließlich Söhne, Neffen, Brüder bzw. sonstige nähere Verwandte der POLITIKER angehören. Und die wird auf jeden Fall mit in Marsch gesetzt, wenn über Auslandseinsätze beschlossen wird.Es kann JEDER Regierung nur guttun, wenn sie im Interesse der Bodenhaftung ihrer eigenen Handlungsweisen STETS weiß, dass sie unmittelbar mit im Boot sitzt! Nenn es meinetwegen zynisch, aber für die Abgehobenheit VIELER Politiker (egal welchen Parteibuchs) wäre ein solches Regulativ mit Sicherheit relativ heilsam .... Immerhin hat das eine gewisse Tradition: Es dürfte kein Zufall sein, dass der alte preußische Adel, dem seit Alters her eine einigermaßen martialische Grundeinstellung nachgesagt wird, noch bis in den WK2 hinein bei so ziemlich jeder kriegerischen Auseinandersetzung in den eigenen Reihen prozentual den höchsten Blutzoll zu zahlen hatte. Man mag von dieser Kriegsverherrlicherei halten was man will, aber immerhin gingen sie damals mit "gutem" Beispiel voran. Übrigens: Ich bin KEIN Pazifist, aber manche Dinge sollte man - solange die Politiker heute mit einem derartigen Verlust der "Bodenhaftung" zum Volk schalten und walten - etwas ganzheitlicher betrachten. Schöne GrüßeStephan

[er ka]

Hallo Stephan,wieso sind wir jetzt bloss einer Meinung, besonders auf die Bodenhaftung der Politiker bezogen?Lassen wir es lieber damit bewenden, sonst driftet das Thema total ab.Diese Befürchtung hatte ich schon als ich die Antwort schrieb und weiss auch noch nicht ob es richtig war diese Worte zu schreiben.Aber es mag sich jeder seinen Teil denken, ich denke mir meinen ja auch, nur manchmal kann ich mich einfach nicht mehr zurückhalten, habe ich doch zuviel erlebt was die jetzige Regierung niedermacht und runterwirtschaftet.Ich fahre(lieber leise denkend)freundlich grüssender ka

[arondeman]

Hast recht, Ronald,auch ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich auf deinen Schrieb in dieser Weise antworten soll (wg. Off-topic und so ...).Daher (vermutlich auch in er ka's Namen) meine Bitte @all:Debattiert über Ferdinand P. weiter, wenn ihr wollt, aber lasst das Thema Politiker und Bodenhaftung besser weg ... Die Sprüchlein dazu sind gesagtund gut ist... Offtopic-Abdriftereien gab's schon genugIn diesem SinneStephan

[oldsbastel]

Zitat:Original erstellt von StevieP2:Schade- hätte man das vorher gewußt... Opel hätte wohl heute nicht die aktuellen Probleme...Dafür hätte Opel heute die VW-Probleme.VW ist ein Unternehmen, dass durch die Beteilung der Politik im Aufsichtsrat an Flexibilität und Innovationsfreudigkeit nur noch von der Bahn, Siemens und dem öffentlichen Dienst übertroffen wird. Die Politik will keine Arbeitsplatzdikussion bei VW. Die Folge? Von 11 deutschen Verteilzentren sind nur 3 Logistisch sinnvoll. 4 Zentren mit 1190 Mitarbeitern wurden geschlossen und 7 bleiben. Diese "freigesetzten" Mitarbeiter sitzen nun auf unbestimmte Zeit bei vollem Gehalt zu Hause, hauen sich die Falten aus dem Sack und haben Spaß dabei. Die in Summe vielleicht 25 Mitarbeiter, die sich bewegt haben und an andere Konzernstandorte gewechselt haben, werden von den Verbleibenden für ihre "Dummheit" noch ausgelacht.Dazu sind im Werk Kassel 2003 für 2,8 Mill. EUR Werkzeuge verschwunden. Da das Zeug vermutlich nicht das Schlechteste ist, dürften wohl eine ganze Reihe VW-Mitarbeiter eine nette Erstausrüstung in der Garage haben.Durch die Scheiß-Egal-Haltung der Mitarbeiter werden Jahr für Jahr ohne Nachzudenken für Unsummen Schrott in der Fertigung und beim Versand produziert. Die Qualitätsprobleme haben alleine bei VW of America zu einem Einbruch von 38% geführt.Bei der gegen jede Vernunft umgesetzten und durchgeführten Einführung des ET 2000 sind in den Anfangswochen jeden Tag(!) für 1 Mill. EUR Teile aus dem Lager auf Nimmerwiedersehen verschwunden.Der Kasperverein namens IG-Metall schlägt in solchen Konzernen obedrein dem Fass den Boden aus.Kein Wunder, dass die deutsche Autoindustrie solche Probleme hat. Wenn ich meinen Betrieb so führen und organisieren würden, dann wäre ich längst pleite.[Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 10. Dezember 2004 editiert.]