Steuer einfach erklärt
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Wie schon gesagt, ich habe überhaupt nichts dagegen, einen Ein-Euro-Job zu machen und halte das auch nicht für verwerflich. Ich hätte dann nämlich deutlich mehr als die 18,80 Euro am Tag, die ich jetzt bekomme. Und, ja, ich tue lieber etwas, als nutzlos herumzusitzen.Ob unser Land dadurch wieder auf die Beine kommt, ist eine andere Sache.
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Wenn die Revolution kommt, werden die untersten 4 mit den mittleren 5 zusammen kochen und zusammen essen und der Restaurantmanager ist Brigadeleiter. Nummer 10 wird als Ausbeuter verurteilt und kommt in die Wurst.Wenn Nummer 10 aufgegessen ist und man langsam wieder Hunger hat, beginnen die Säuberungsaktionen.Zunächst ist wahrscheinlich Nr. 9 dran, es könnte aber bei Verfehlungen des sozialistischen Gedankens auch jeder andere sein.Es könnte aber auch dem eine Verfehlung unterstellt werden der am meisten Speck auf den Rippen hat. [Diese Nachricht wurde von Rene E am 04. November 2004 editiert.]
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(war @ versi)
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Ich finde es absolut in Ordnung, wenn Leuten, die durch ihr Unternehmen oder durch ihren Konsum hier Arbeitsplätze schaffen, das Leben hier nicht zu unattraktiv gemacht wird.Auf der anderen Seite muß aber einfach mehr für die Chancengleichheit getan werden, ansonsten lebt bald ein zu großer Teil unserer Gesellschaft von Stütze oder ABM-Maßnahmen, was ja wohl nicht der Sinn der Sache sein kann. [Diese Nachricht wurde von ericstrip am 04. November 2004 editiert.]
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Naja, ein "angemessenes Auto" darf man haben, das Problem bei mir war nur, daß ich mein angemessenes Auto weder unterhalten noch reparieren konnte und inzwischen angehäufte Schulden mich zum Verkauf gezwungen haben.Unterhalten kann man von dem Geld jedenfalls nur einen "angemessenen Roller" wie meine Schwalbe...Wenigstens habe ich eine Wohnung.[Diese Nachricht wurde von ericstrip am 04. November 2004 editiert.]
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Zitat:Original erstellt von ericstrip:Naja, ein "angemessenes Auto" darf man haben...Hallo,einen "angemessenen" Alltagswagen hat er ja noch. Ob er den allerdings ab Januar noch unterhalten kann?Seine Oldtimer waren ihm einfach wichtiger als eine eigene Wohnung. Er wollte auf alles verzichten, aber nicht auf seine Oldtimer. In letzter Zeit konnte er allerdings nur noch 'erhalten' und keine Investitionen mehr tätigen...Gruß, Fliewatüt
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Ich hatte nur meinen einen Oldtimer als einzigen Wagen... Die Unterhaltskosten schon allein für ein Auto kann man m.E. von dem Geld, was man bekommt, nur sehr schwierig aufbringen. Braucht er den Alltagswagen? Wenn ja, gäbe es sicherlich auch noch die Möglichkeit, den/die Oldtimer auf die Eltern anzumelden, dann gibt es in der Hinsicht keine Probleme mehr. Welche Wertsachen man wirklich besitzt, ist für den Staat auch ohnehin nur sehr schwer bis gar nicht nachzuprüfen. Ich kann auf jeden Fall sehr gut verstehen, daß er sich gerne noch etwas Schönes in seinem Leben erhalten möchte.
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@KWnie die Hoffnung aufgebendNein, Nein, Nein., ich wollte keinen Beitrag von KW mehr kommentieren, aber ich kann nicht anders. Der Preis der Demokratie, ist es auch Menschen wie KW und deren Gesinnungsgenossen zu ertragen und zu tolerieren. Ich weiß, das dieser Preis hoch ist. Unser Bildungssystem hat nicht wirklich versagt, aber Erziehung ist die eigentliche Aufgabe der Eltern, so kann ich KW eigentlich keinen Vorwurf machen, da er nur tradierte Grundauffassungen seines Erziehungsberechtigten weiter gibt. Es bleibt nur die Hoffnung, dass KW durch einschneidende Lebensereignisse das Potential nützt, das er vielleicht hat. Ich für meinen Teil hoffe, dass KW irgend wann die Erfahrung machen darf das „Denken“ zu lernen.Immer hoffendAxel[Diese Nachricht wurde von axel48 am 04. November 2004 editiert.]
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- Wohnort:An der Mosel [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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Also, Leute, mit polarisierenden Einzelfallbeispielen in die eine oder andere Richtung lassen sich solche Diskussionen nicht führen! Gesetze (auch solche, die den Sozialstaat regeln oder Steuern oder, oder...) sind für eine Allgemeinheit gedacht, und da wird es immer Extremfälle geben, die sich davon nicht regeln lassen. Einzelfälle gehen immer durchs Netz, egal wie eng es gewebt wird--diejenigen, die von den 'Löchern leben'(siehe Beispiel von kw) oder die, die durch dieselben 'durch fallen'(siehe Beispiel von Fliewatüt).Was mich an der ganzen Sache eigentlich nur stört ist die Botschaft, die der Staat mit seiner Gesetzgebung unterschwellig propagiert: Der der vorsorgt und spart ist immer der Dumme. Wenn du versuchst, den Staat nicht zu brauchen--deine Arbeit machst und mit deinem Geld auch noch Rücklagen bildest, dein eigenes Häuschen baust, deinen Kindern ein kleines Sparbuch anlegst, deine Altersversorgung regelst--dann wirst du zur Kasse gebeten bis dass dir die Tränen kommen: Zinseinkünfte werden versteuert, die Eigenheimzulage gekürzt, die Pendlerpauschalen auch, aber dafür werden ja die Krankenkassenbeiträge und die Rentenversicherungsbeiträge erhöht und was weiss ich nicht noch. Und ganz zum Schluss kommt dann Hartz IV--für den Fall, dass das mit der Arbeit und dem Geld dann doch nicht so geklappt hat, aus welchem Grund auch immer--und sagt dir, du sollst vom Sparbuch deines Sohnes leben bevor du Sozialleistungen beantragst? Wenn du aber all das nicht machst--dein Geld im Urlaub auf Ibiza oder sonstwo verplemperst, dich in einen Schuldenberg reitest für den neuesten DVD-Player und den größten Fernseher, die Worte 'Kapitallebensversicherung' und 'Bausparvertrag' nur aus dem Werbefernsehen kennst--dann kommt Vater Staat und sagt: 'Jetzt bist du arbeitslos und hast kein Geld--na kein Problem nimm meines!' Und die Zeche zahlt immer: siehe oben....??!!!GrüßePik7[Diese Nachricht wurde von piksieben am 04. November 2004 editiert.]
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Zitat:Original erstellt von piksieben:Was mich an der ganzen Sache eigentlich nur stört ist die Botschaft, die der Staat mit seiner Gesetzgebung unterschwellig propagiert: Der der vorsorgt und spart ist immer der Dumme. Wenn du versuchst, den Staat nicht zu brauchen--deine Arbeit machst und mit deinem Geld auch noch Rücklagen bildest, dein eigenes Häuschen baust, deinen Kindern ein kleines Sparbuch anlegst, deine Altersversorgung regelst--dann wirst du zur Kasse gebeten bis dass dir die Tränen kommen: Zinseinkünfte werden versteuert, die Eigenheimzulage gekürzt, die Pendlerpauschalen auch, aber dafür werden ja die Krankenkassenbeiträge und die Rentenversicherungsbeiträge erhöht und was weiss ich nicht noch. Und ganz zum Schluss kommt dann Hartz IV--für den Fall, dass das mit der Arbeit und dem Geld dann doch nicht so geklappt hat, aus welchem Grund auch immer--und sagt mir, ich soll vom Sparbuch meines Sohnes leben bevor ich Sozialleistungen beantrage? Wenn du aber all das nicht machst--dein Geld im Urlaub auf Ibiza oder sonstwo verplemperst, dich in einen Schuldenberg reitest für den neuesten DVD-Player und den größten Fernseher, die Worte 'Kapitallebensversicherung' und 'Bausparvertrag' nur aus dem Werbefernsehen kennst--dann kommt Vater Staat und sagt: 'Jetzt bist du arbeitslos und hast kein Geld--na kein Problem nimm meines!' Und die Zeche zahlt immer: siehe oben....??!!!Gut (nein: PERFEKT) gesprochen, Piksieben! Irgendwie hat ja jeder deiner Vorredner recht, denn man kann solche Sachen halt nicht schwarzweißmalerisch sehen, aber die von dir beschriebene Konstellation ist leider zunehmend die traurige Realität. Und dass dann manche (auch wenn das - wie z.B. KW - manchmal die falschen sind) u.a. auf die zweite von dir beschriebene Personengruppe als "Schmarotzer" schimpfen, verstehe ich da auch wieder irgendwie.Leider ...Auf jeden Fall wird mit all der von der Politik auch absehbar in Zukunft heraufbeschworenen Verunsicherung all jener, die noch etwas zu verlieren haben, bestimmt kein Konsum und keine Binnennachfrage angekurbelt werden. Mahlzeit!GrußStephan