jungfernfahrt mißglückt :-(
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- Registriert:So 27. Aug 2000, 00:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Hallo Mario,auch ich wünsche Dir schnellen Erfolg. Hatte ja vor ca. 3 Wochen auch Ärger mit meinem Jaguar und habe schon an mir gezweifelt. Ich kenne den Frust und hoffe, daß Du das Problem schnell in den Griff bekommst. Dein Problem hört sich schon erst mal nach Sptimangel an, trotz allem würde ich den Kondensator pauschal wechseln. Kostet ca. 3 € und von der Seite her bist Du dann erst mal sicher. (Hat der SE wirklich keine Elektronische Zündung ???). Zündspulen können allerdings auch solche Scherze machen und nach 30 Jahren ? Kostet ca. 20 €. Würde ich mir gönnen, ansonsten kaufst Du sie Dir eh in 1 oder 3 Jahren, nur kennst du heute die Umstände nicht, die dann sind (Einsam in der Wüste?). Ersatz im Kofferraum ist immer gut. Bei mir war es die, obwohl alles auf Spritmangel hindeutete. Kannst Du aber schnell lokalisieren: Wenn er nicht anspringt, nach 2 Min orgeln mit Gasgeben die Zündkerzen rausnehmen und anschauen. Wenn Sie naß sind, ist es kein Spritproblem, sondern Zündung.Gruß Willi und viel Erfolg
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- Registriert:So 10. Dez 2000, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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guten morgen, freunde.leider konnte ich gestern nichts am wagen machen, zwei fragen gehen mir aber nicht aus dem kopf:1. je mehr ich mich über dieses problem informiere, desto öfter höre ich, daß IM (!) tank wohl ein sieb sitzen muß, welches sich im lauf der zeit durch rost zusetzen kann. ich frage mich nun, wie zum geier ich an dieses sieb kommen kann, wenn es im tank eingebaut ist ?2. helmut vermutet, es könne auch am thermoelement der einspritzpumpe liegen. wie kann ich das reparieren ?möchte mich heute abend mal in die garage stellen und mir den tank von innen ansehen. evtl.kann ich durchs benzin hindurch etwas erkennen. kondensator und zündspule kann ich ja prophylaktisch, wie willi riet, wechseln.viele grüße,mariop.s.: sollte jemand von euch zufällig demnächst bei mir in der gegend sein, so lade ich ihn ein sich das problem mal vor ort bei einem guten espresso und einem gepflegten schnack anzuschauen.
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guten Morgen Mario,mit dem Aufbau von Mercedes-Kraftstofftanks bin ich nun leider nicht vertraut; aber ich könnte mir gut vorstellen, dass ein evtl. vorhandenes Reinigungssieb in der Nähe des Tankgebers bzw. Ansaugflansches zu finden ist - also dort, wo der Sprit den Tank verlässt. Wäre natürlich auch möglich, dass dieses Sieb - sollte es überhaupt existieren - während des Fertigungsprozesses einfach in den Tank gepunktet wurde und gar nicht zum Warten gedacht ist. In dem Fall hilft wohl nur Ausbauen und wiederholtes Spülen...Wenn mich nicht alles täuscht muss in beiden Fällen der Tank erstmal komplett entleert werden- ich hoffe daher dass es doch an den erwähnten Zündungskomponenten liegt.Hoffe auch dass sich auch die Gemüter der häuslichen "Regierung" wieder beruhigt haben... schliesslich sind wir alle wohl wenigstens einmal auf diese Weise wegen "blöden Autos" in die Bredouille gekommen viele Grüsse
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Hi Mario,mit W108 habe ich keine Erfahrung, aber ich habe am W116 mal die ganzen Leitungen in der Region Spritpumpe/-filter getauscht.Beim Wechsel des Schlauchs direkt aus dem Tank konnte ich erkennen, dass sich innerhalb des Tanks ein kegelfoermiges Sieb befindet.Durchaus vorstellbar, dass sich dort genuegend Dreck/Rost/Ablagerungen sammeln, um den Querschnitt so weit zu verringern, dass die Foerdermenge nicht mehr ausreicht.Vorausgestzt natuerlich , Dein Wagen ist genauso aufgebaut.Bei einem VW Kaefer jedenfals hatte ich mal genau dieses Problem. Hat eine Zeit gedauert, bis ich dahinter kam.Reinigen liesse sich das leider nur nach Ablassen des Krafstoffs, Ausbau des Tanks und Spuelung mit Entleeren durch den Einfuellstutzen.Ich wuerde auf jeden Fall auch Zuendspule und Kondensator tauschen, weil das wenig kostet, einfach zu bewerkstelligen ist und dann Sicherheit besteht, dass Dein Problem daran nicht liegt.GruessePS: hoffentlich klappt alles bis OTTO, denn ich wollte schon immer mal wieder einen W108 fahren....
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Zitat:Original erstellt von Nobbi:PS: hoffentlich klappt alles bis OTTO, denn ich wollte schon immer mal wieder einen W108 fahren....nobbi, mein großes ziel ist o.t.t.o. ! wenn es bis dahin geklappt hat, darfst du sogar eine ehrenrunde damit fahren !!!!viele grüße,mario
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moin Die D-Jetronic war 1967 die erste elektronisch gesteuerte Mehrpunkteinspritzung. Damit kam auch das erste (analoge) Steuergerät im Kraftfahrzeug zum Einsatz. Die Komplexität der Gemischaufbereitung führte hier zu einem elektronisch gesteuerten System mit Sensoren, Steuergerät und Aktoren.der gravierende unterschied zu einer mechanischen 4-oder 6-stempel-einspritzpumpe (kugelfischer oder auch schäfer-pumpe) besteht eben aus einer "richtigen" einspritzpumpe die am motor montiert ist,durch einen zahnriemen von der kurbelwelle angetrieben wird und fast wie eine diesel-einspritzpumpe aussieht.(mechanische einspritzung funktioniert mit einem benzindruck von 36 bar in den leitungen zu den einspritzventilen.)diese "mechanische" einspritzpumpe entfällt bei der "jetronic"... hier wird der benzindruck allein von der elektrischen pumpe am tank aufgebaut.durch die neu entwickelten einspritzventile reichte ein druck von 2 bar.soviel zur theorie über diverse einspritzanlagen aus dem zeitraum 66-75.wie man eventuell erkennen kann ist das mein absolutes lieblingsthema,besonders die "mechanische" einspritzung fasziniert mich...was mich etwas verwundert,ist die tatsache,dass die oben genannte D-Jetronic bereits 1967 erfunden wurde,im mercedes bj 69 aber noch eine 6-stempel-pumpe ist ?oder gab es da eventuell anlagen die beides miteinander verbinden ?scheinbar nicht,denn ich hab in meiner fachliteratur den hinweis gefunden,dass mercedes ab 1964 die 6-stempelpumpe verbaute...elektronische einspritzung wurde 1969 als neuheit bei den v8 eingeführt...bei meinen geliebten ford`s wurde die rein mechanische einspritzung von kugelfischer-schäfer (später bosch) im capri 1970-1974 gebaut,absolut ohne jede elektronik...und jetzt zum eigentlichen problem:wenn er eine rein mechanische einspritzpumpe hat,dann hat diese an ihrer rückseite ein "thermoelastisches dehnelement" das im wasserkreislauf der heizung angeschlossen ist.je nach dem wie warm,bzw kalt das wasser ist,dehnt sich dieses element und verschiebt einen gemischregler an der rückseite der einspritzpumpe.sollte es nicht mehr funktionieren,passiert folgendes:motor springt im kalten zustand prima an,geht aber nach wenigen minuten aus,weil das gemisch stark überfettet ist.(***deswegen denke ich,es könnte eventuell der fehler sein***)motor springt erst wieder an wenn er wieder kalt ist...das ist also eine frühe(mechanische) kaltstart-zusatzeinspritzung die einfach die gesammte benzinmenge steigert die eingespritzt wird,solange der motor kalt ist.mfghelmut(der auch mal bei bosch einspritzanlagen gebaut hat...)
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Hallo Mario,Da Dein SE ja schon (ab und zu) fährt, solltest Du OTTO auf jeden Fall schaffen. Laß Dich nicht unterkriegen . Das ist der Oldi - Nervenkitzel. Ich muß auch nur noch 3 verschiedene Ölverluststellen im Motorraum finden und beseitigen, die seit dem Frühjahrserwachen aufgetaucht sind.Gruß Willi
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Hallo Osbourne68,ich kann mir nicht vorstellen, dass im Tank ein Sieb eingebaut ist.Bevor Du aber den Tank ausbaust, würde ich praktischerweise wie folgt vorgehen:1. Blick ins ETeil-Buch, ob ein Sieb eingebaut ist.2.Die Spritleitung vom Tank leicht lösen, wenn Benzin austritt, ist der Tank frei.3. Ggfs. am vorderen Ende die Tankleitung vom Filter abnehmen und da mit Pressluft rein. Das gluckert dann im Tank ganz schön, damit müßte er dann frei sein.4. Benzin 1 Std ruhen lassen, dann die Ablassschraube öffnen und die Tankfüllung als Waschbenzin auffangen.Also erst mit den leichten Sachen anfangen.Bei all den Benzmodellen vorher gabs keine Filter im Tank.Ich glaube auch nicht daran, dass es im hinteren Leitungssystem liegt, dann würde der Motor permanent ohne Benzinversorgung sein. Das Problem muss da liegen, wo eine Steigung in der Leitung ist, vermutlich am Vorfilter, bei der der Rost bei stehendem Motor sich dann kurzzeitig nach unten absetzen kann. Im Tank wird der Rost permanent hin -und hergeschaukelt und könnte sich nicht festsetzen. Außerdem ist die Auslaufleitung höher als der Boden des Tanks - dort ganz unten sammelt sich aber nur der feine Rost an.Unabhängig davon kann es aber auch an der Tankentlüftung liegen.Viel Erfolg
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Ich hatte auch mal so ein Problem, allerdings mit einem viel neueren Auto. Es handelte sich um einen LANCIA Dedra mit 1.6 Liter Motor und Benzineinspritzung. Die Benzineinspritzung bestand aber eher aus einem elektronisch geregelten Vergaser. Dieser hatte einen Haarriss. Bei Erwärmung (der kalte Motor lief wie eine 1) veränderte sich das Vergasergehäuse an der Stelle und der Motor begann brutal zu ruckeln und ging aus. Nach ein paar Minuten ließ er sich wieder starten und lief solange, bis der Haarriß wieder aktiv wurde. Mein Verdacht bzgl. des Fehlergrundes war, daß sich Mechaniker mit der Hand auf dem Luftfiltergehäuse abgestützt haben, welches wiederum direkt auf dem Vergaser montiert war. Das machte alles zwar einen stabilen Eindruck, war aber wohl doch zuviel für die Konstruktion.Abhilfe brachte damals nur der Austausch des Vergaseroberteils.
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Hallo Mario,Als Leidensgenosse, (Ich bin mit meinem 500er eine Woche vorher mit den selben Symptomen in die neue Saison gehoppelt) moechte ich noch eine moegliche Fehlerursache erwaehnen. Bei zweien meiner Fahrzeuge hatte sich im Saugrohr, das im Tank eingebaut ist, ueber die Jahre hinweg Dreck und Rost gesammelt und an den Waenden festgesetzt. Dieses senkrecht im Tank stehende Rohr macht dann eine 90 Grad Biegung an dessen waagrechten Verlauf dann der Benzinschlauch nach hinten (Fiat 500), bzw. vorne (bei richtigen Autos) aufgeschoben ist. Bei beiden Fahrzeugen war das Filternetz, das am Rohr im Tank angebracht war aufgerissen, so dass groessere Partikel an dem durch Dreck verengten Radius im Rohr wie ein Rueckschlagventil (leider in umgekehrter Richtung) gewirkt haben. Das komplette Saugrohr lies sich bei meinen Fahrzeugen, ohne Tankausbau, leicht rausnehmen. Um dann allerdings die Waende richtig sauber zu bekommen reichte es nicht nur mal mit einem Draht durchzufummeln. Erst mit einer kleinen Rundfeile konnte der Rost vollstaendig geloest werden. Ich musste sogar das Steigrohr aufsaegen um moeglichst weit von beiden Seiten in den Radius zu kommen.Jetzt bekommt der 500er wieder "volles Rohr" Sprit, was man sehr schoen durch einen durchsichtigen Benzinvorfilter aus dem Zubehoerhandel beobachten kann.Ich hoffe Dein Benz laeuft bald sauber und es ist wirklich nur ein bischen Dreck in der Spritleitung.HdE Edwin