Die perfekte Garagierung . Wie geht´s ?

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rpg
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Die perfekte Garagierung . Wie geht´s ?

Beitrag von rpg » Di 1. Jul 2003, 07:40

Hallo !Danke für deine Antwort Okay , habe ich es halt doch noch geschafft mit der Garage , denn ich habe gemerkt es ist nicht zuspassen mit einer zu feuchten Garage . Die paar Monate wo der Anhänger samt Jetski drinstand liess mich warner . Es setzte sich Rost an , deshalb meine extreme Vorsicht , denn wieviel Kohle neue Schweller wegen Rost kosten habe ich leidvoll erfahren müssen . Danke nochmal GrüßePS:Der Durchmesser der Lüftungsröhre beträgt 22 cm . Einfach unglaublich , welch extrem positive Wirkung so eine kleine Öffnung zuwege bringt . [Diese Nachricht wurde von rpg am 01. Juli 2003 editiert.]

sg641
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Beitrag von sg641 » Di 1. Jul 2003, 08:49

Hallo rpg,freut mich, dass es geklappt hat.Es zeigt auch, dass man sich nicht von der Werbung irre machen lassen darf. Hier wird oft nur nur mit Halbwissen und Halbwahrheiten gearbeitet.Wenn man die physikalischen Zusammenhänge einmal kapiert hat, ist es eigentlich völlig simpel.Gruß,Stephan

rpg
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Beitrag von rpg » Di 1. Jul 2003, 09:36

Hallo @sg641Besonderen Dank auch an Dich Genau wie Du es gesagt hast war es völlig richtig !!! DankeGrüße aus Wien

sg641
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Beitrag von sg641 » Di 1. Jul 2003, 15:28

Hallo Krankioklast,die relative Luftfeuchte ist ausschlaggebend.Ich versuche aus einem Buch zur Bauphysik zu zitieren:Luft hat die Fähigkeit, Wasser in Form von Dampf aufzunehmen, zu speichern und in Form von Kondensat wieder abzugeben. Der in der Luft enthaltene Wasserdampf ist unsichtbar und ist nicht mit Nebel zu verwechseln. Nebel ist nämlich ein deutliches Zeichen dafür, dass die Luft mit Wasserdampf gesättigt bzw. übersättigt ist. Die Menge des maximal aufnehmbaren Wasserdampfes ist von der Lufttemperatur abhängig. Luft von 0°C beispielsweise kann 5 g Wasserdampf pro Kubikmeter aufnehmen, Luft von 20°C dagegen bereits 17 g und Luft von 30°C sogar 30 g pro Kubikmeter. Diese maximal aufnehmbare Wasserdampfmenge entspricht einer jeweiligen relativen Feuchtigkeit von 100 %. Ist die Luft nicht mit Wasserdampf gesättigt, so enthält sie weniger als 100 %. Wird Raumluft mit 60 % relativer Luftfeuchte von beispielsweise 18°C auf 25°C erwärmt, hat sie, obwohl die absolute Wassermenge konstant bleibt, nur noch 40 % relative Feuchte. Umgekehrt wird bei der Kühlung von Luft irgendwann der sogenannte Taupunkt erreicht. Das ist der Punkt, an dem die Luft die Marke von 100 % Feuchte erreicht und das enthaltene Wasser nicht mehr dampfförmig bleibt. Es entsteht Kondensat. In der Praxis bedeutet das, dass Kondensatbildung (z.B. feuchte Ecken in Wohnräumen) immer von zwei Dingen abhängt:1. Wie rel.feucht die Raumluft ist und 2. wie weit sie an den Außenbauteilen abgekühlt wird (Oberflächentemperatur).Den Feuchtegehalt in Wohnräumen kann man durch richtiges Lüften beeinflussen, und die Oberflächen-Temperatur an den Außenbauteilen wird durch die Wärmedämmung der Konstruktion bestimmt. Je besser die Wärmedämmung, desto höher ist die Oberflächentemperatur und desto weniger besteht die Gefahr der Kondensatbildung. Feuchteschäden werden vermieden.Bei einer Garage kannst Du es Dir vielleicht so vorstellen:Wenn Du mit deinem kalten Wagen in eine wärmere Garage fährst, dann wird an der kalten Autooberfläche schlagartig Wasserdampf frei, der sich als feiner Nebel auf dem Blech zeigt, weil die Luft, die auf das Blech auftrifft abkühlt und das Wasser frei werden läßt. Dieser Effekt entsteht bei 10°C Lufttemp. genauso wie bei 30° Lufttemp.Beantwortet das Deine Frage?Gruß,Stephan

sg641
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Beitrag von sg641 » Di 1. Jul 2003, 15:30

Hallo Krankioklast,die relative Luftfeuchte ist ausschlaggebend.Ich versuche aus einem Buch zur Bauphysik zu zitieren:Luft hat die Fähigkeit, Wasser in Form von Dampf aufzunehmen, zu speichern und in Form von Kondensat wieder abzugeben. Der in der Luft enthaltene Wasserdampf ist unsichtbar und ist nicht mit Nebel zu verwechseln. Nebel ist nämlich ein deutliches Zeichen dafür, dass die Luft mit Wasserdampf gesättigt bzw. übersättigt ist. Die Menge des maximal aufnehmbaren Wasserdampfes ist von der Lufttemperatur abhängig. Luft von 0°C beispielsweise kann 5 g Wasserdampf pro Kubikmeter aufnehmen, Luft von 20°C dagegen bereits 17 g und Luft von 30°C sogar 30 g pro Kubikmeter. Diese maximal aufnehmbare Wasserdampfmenge entspricht einer jeweiligen relativen Feuchtigkeit von 100 %. Ist die Luft nicht mit Wasserdampf gesättigt, so enthält sie weniger als 100 %. Wird Raumluft mit 60 % relativer Luftfeuchte von beispielsweise 18°C auf 25°C erwärmt, hat sie, obwohl die absolute Wassermenge konstant bleibt, nur noch 40 % relative Feuchte. Umgekehrt wird bei der Kühlung von Luft irgendwann der sogenannte Taupunkt erreicht. Das ist der Punkt, an dem die Luft die Marke von 100 % Feuchte erreicht und das enthaltene Wasser nicht mehr dampfförmig bleibt. Es entsteht Kondensat. In der Praxis bedeutet das, dass Kondensatbildung (z.B. feuchte Ecken in Wohnräumen) immer von zwei Dingen abhängt:1. Wie rel.feucht die Raumluft ist und 2. wie weit sie an den Außenbauteilen abgekühlt wird (Oberflächentemperatur).Den Feuchtegehalt in Wohnräumen kann man durch richtiges Lüften beeinflussen, und die Oberflächen-Temperatur an den Außenbauteilen wird durch die Wärmedämmung der Konstruktion bestimmt. Je besser die Wärmedämmung, desto höher ist die Oberflächentemperatur und desto weniger besteht die Gefahr der Kondensatbildung. Feuchteschäden werden vermieden.Bei einer Garage kannst Du es Dir vielleicht so vorstellen:Wenn Du mit deinem kalten Wagen in eine wärmere Garage fährst, dann wird an der kalten Autooberfläche schlagartig Wasserdampf frei, der sich als feiner Nebel auf dem Blech zeigt, weil die Luft, die auf das Blech auftrifft abkühlt und das Wasser frei werden läßt. Dieser Effekt entsteht bei 10°C Lufttemp. genauso wie bei 30° Lufttemp.Beantwortet das Deine Frage?Gruß,Stephan

regg
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Beitrag von regg » Di 1. Jul 2003, 16:16

hi kranioklast !deine wasser-mengenangaben stimmen ziemlich genau wenn man ein garagen-luftvolumen von ca.100m³ zugrunde legt ( L x B x H = 6 x 6 x 2,8 = ca.100 [m³].um sich das ganze leichter zu merken ist es besser den wasserdampf-gehalt fs bei sättigungs-temperatur anzugeben also bei 0°C und 100% feuchte: fs = 4,85 g/m³bei 30°C - " - : = 30,4 g/m³die sättigungs-temperatur fällt praktisch mit der taupunkt-temperatur zusammen, d.h.wenn die temperatur bei 100% feuchte sinkt fällt wasser aus... in form von tau...deshalb taupunkt(oder kondensations-punkt). die relative feuchte ist eine teilfeuchte von 100% möglicher feuchte bei einer bestimmten temperatur. sie stellt sich ein, wenn die luft durch heizen oder (be-)+(ent-)lüften praktisch weniger wasser aufnehmen kann als sie es ihrer temperatur nach theoretisch könnte.wie schon in früheren beiträgen zum thema erwähnt soll die relative feuchte einen wert von 60-65% haben um für blechteile unschädlich zu sein.bei diesem feuchte-gehalt ist dann der wasserdampf-film auf dem blech noch nicht in der lage einen elektrolyten zu bilden , der zu korrosion führen kann (aber nicht zwangsläufig muß).dazu muß ein strom fliessen können, dessen stärke u.a. abhängt vom unterschiedlichen spannungs-potenzial der betreffenden teile. der absolute gehalt an wasser [g/m³] ist nicht das entscheidende bei der korrosions-verhütung sondern die relative luftfeuchtein % bezogen auf den sättigungs-zustand von 100%.regg

kranioklast
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Beitrag von kranioklast » Di 1. Jul 2003, 16:30

Hallo Stephan,vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Möglicherweise habe ich eine falsche Vorstellung von der Wasserspeicherung in der Luft: Ein Kubikmeter Luft enthält bei 30 Grad etwa die sechsfache Menge Wasser im Vergleich zu 0 Grad. Das heißt, daß ein Eisenmolekül bei warmem Wetter wesentlich mehr "Kontaktmöglichleiten" zu Wassermolekülen hat als bei kaltem Wetter, unter der Voraussetzung natürlich, daß nicht durch Abkühlung der Taupunkt erreicht wird und die Temperatur einigermaßen konstant bleibt. Solche konstanten Verhältnisse haben wir häufig in Tiefgaragen.Fahrzeuge, die ständig zwischen warmen und kalten Bereichen hin- und herbefördert werden , sind natürlich korrosionsgefährdet. Andererseits ist auch die warme, 50% rel.feuchte Sommerluft nur scheinbar trocken . Sie ist stärker wasserhaltig als kühle Luft und im Freien obendrein mit sauren Verbrennungsrückständen gemischt, so daß auch eine Lagerung von Fahrzeugen unter diesen Bedingungen beträchtliche Korrosion nach sich ziehen müßte.Wenn uns ein Chemiker den Vorgang des Rostens genauer erklären würde, sähe ich vielleicht klarer.Gruß k.@ regg: Inzwischen hast Du einen neuen Aspekt gebracht, den ich beim Posten meines Beitrages noch nicht kannte. Werde darüber grübeln... [Diese Nachricht wurde von kranioklast am 01. Juli 2003 editiert.]

rpg
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Beitrag von rpg » So 27. Jul 2003, 11:43

Hallo !Eine kurze Frage noch , mag unwichig erscheinen ,interessiert mich aber dennoch Im Inneren meines Fahrzeuges ist die relative Luftfeuchtigkeit um ca. 15 %weniger als außerhalb des Fahrzeuges .Also wenn ich ein Hygrometer z. Bsp. auf die Motorhaube stelle und das andere Hygrometer in´s Wageninnere , herrscht ein Unterschied von eben etwa 15 % .Hat das was zu bedeutetn ?Grüße

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Beitrag von Ulrich » So 27. Jul 2003, 13:44

Hmm. Ich würde jetzt einfach mal vermuten (sprich: ich weiß es nicht ), daß im Innenraum mehr Wasser aus der Luft gebunden wird (Polsterung, Verkleidung)?Aber nur Vermutung, keine Ahnung ob das wirklich so ist.Aber mir fällt was ganz anderes ein, als ich den Faden nochmals las: ist Deine Garage jetzt eigentlich trocken? Mein Cousin arbeitet für eine Firma, die Wände außen von innen isolieren (habe dreimal überlegt: liest sich bescheuert, ist aber richtig so).Habe ihn mal gefragt, die bohren von innen so im Abstand von 10-15 cm Löcher in die Wand und injizieren eine Isolationsmasse mit Hochdruck rein, die das Mauerwerk von der Feuchtigkeit isoliert. Wäre doch genau das richtige für Deinen Fall, wenn die Wände tatsächlich Wasser von außen ziehen.Sowas gibts doch bestimmt auch in Österreich.Gruß, Ulli

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Beitrag von rpg » So 27. Jul 2003, 15:47

Hallo !Danke Hört sich interessant an !Also es ist so , ich glaube - weil eben momentan enorme Hitze herrscht und die Garage recht kühl ist - dies wird der Grund sein - herrscht leider momentan eine rel. Feuchtigkeit von mind. 60 % , zeitweise leider bis knapp 70 % . Und dies relativ konstant . Im Wageninneren sind es so knapp unter 50 % .Wie gesagt......ich werde noch in die Garagentore zwei Öffnungen reinmachen ,ich hoffe das reicht dann .Was die feuchten Wände betrifft , ist es so :Eigentlich sind sie trocken , nur die Wände visavis von den Einfahrtstoren haben im unteren Bereich wohl keine gute isolierung mehr von aussen , da eben jener untere Bereich ziemlih feucht ist . Also nicht so schlimm dass Wasser steht , aber eben bitterkalt und so einen feuchten Touch .Prinzipiell bin ich gar nicht so unzufrieden , ich nehme mal an wenn draussen nur 20 Grad wären und nicht wie zuletzt permanent unglaubliche über 30 Grad , dann würde wohl die rel .Feuchtigkeit weitaus weniger betragen . Naja......wie gesagt , vielleicht kommt es so rüber als ob ich das ganze übertreibe , aber hätte ich ´nen staubtrockenen Einstellplatz würde ich mich auch nicht weiter damit beschäftigen . So aber will ich halt sehr wohl alles mögliche überdacht haben und ggfls. danach handeln .Grüße PS:Was das mit der Abdichtung so kostet tät´mich schon sehr interessieren [Diese Nachricht wurde von rpg am 27. Juli 2003 editiert.]

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