Was kommt da auf uns zu oder bin ich ein schwarzseher?
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- Maxe
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- Registriert:Mo 11. Jul 2005, 00:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Da ich mit Vorliebe der Erzählung von Ehrwürden, dem Citroen 5HP Besitzer, lausche und er bzl. der FIVA kommende Probleme bzgl. der Originalität (das Auto wurde in all den Jahrzehnten immer gefahren und es wurden halt einige zeitgemäße Umbauten durchgeführt. Dazu zählt u.a. auch eine gebremste Vorderachse) mit seinem Auto kommen sieht, ist "Kallewirsch" folgendes aufgefallen:Kann es sein, das die FIFA zukünftig entscheider sein wird, ob ein Fahreug ein Oldtimer ist oder nicht?Zitat von Ehrwürden:Zitat:In der Zwischenzeit musste ich von einer neuen Hiobsbotschaft aus unserer helvetischen Oldtimerszene erfahren. Ich gehöre nämlich zu der lästigen Mehrheit, die sich nicht viel aus Oldtimerclubs machen. Daher bin ich nicht immer auf dem Laufenden, was die verschiedenen öffentlich ausgetragenen Furzideen betreffend meiner Leidenschaft angeht.Nun soll hierzulande in Zukunft der Veteranenstatus von einer entsprechenden Vorabnahme beim FSVA/FIVA mit dazugehörigem Fahrzeugpass abhängen.Die Abnahmepflicht durch unseren hiesigen Tüv bleibt aber auch erhalten. Dadurch sollen die dortigen Experten von der schwierigen Aufgabe der Oldtimerabnahme entlastet werden und in Zukunft nur noch profane Dinge wie Bremsen oder Beleuchtung kontrollieren müssen. Dafür garantiert der FIVA-Fahrzeugpass auch für die durch deren Experten abgenommene Originalität der Fahrzeuge.Klingt doch ganz nett, so auf den ersten Blick, und total plausibel. Jedenfalls vor dem fiktiven Hintergrund reihenweise durch anarchistische Oldtimermissbraucher verarschter und fachlich wie auch menschlich total inkompetenter Experten beim Tüv....Die Realität weicht glücklicherweise heftig von dieser Fiktion ab.<b>Für mich hingegen stellt sich die reale Situation dann in Zukunft wohl so dar, dass meine Fahrzeuge, die sich infolge eines langen Autolebens teilweise recht weit vom Originalzustand entfernt haben, plötzlich von zwei unterschiedlichen Experten angenommen werden müssen. Ich stehe dazu, dass ich den Ermessensspielraum unserer Experten regelmässig und auch nicht ungern herausfordere.</b> Dies hat im Lauf der Jahre zu einem beinahe persönlichen Verhältnis zwischen uns geführt. Wobei ich nicht so dumm bin, dieses gute Verhältnis durch das Vorführen eines mängelbehafteten Fahrzeugs aufs Spiel zu setzen. Andererseits habe ich aber dank diesem Verhältnis eine feuerverzinkte, blanke Ente mit Veteraneneintrag. Dies verdanke ich der positiven Zusammenarbeit mit unserer Motorfahrzeugkontrolle sowie einem, in Bezug auf den amtlichen Ermessensspielraum selten glücklichen Moment.Nun stelle man sich dasselbe Manöver mit zwei völlig unterschiedlichen Experten vor, einem, der seit Jahren in zu keinerlei Klagen Anlass gebenden Umfang sowohl Technik als auch Originalität alter Fahrzeuge begutachtet und bekannterweise auch mal ein Auge in Bezug auf die Originalität zudrückt, und einem neuen, der für die Originalität gemäss FIVA-Reglement zuständig ist... Die Chance, gleich zweimal in den Genuss eines positiv ausgelegten Ermessensspielraums zu kommen halte ich für ähnlich gross wie die für eine Freibierorgie in unserer Dorfkirche.Dann das von "Kallewirsch"Zitat:Jetzt zähle ich mal Eins und Eins zusammenÜber 120.000 aller H-Kennzeichen akut gefährdet! Montag, 19. Juni 2006 Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) überarbeitet aktuell den Anforderungskatalog für das H-Kennzeichen. Die Arbeitsgruppe Novellierung § 19 StVZO unter Federführung von Hans-Dieter Hesse, Referat S 33 will die Anforderungen zur Erlangung des H-Kennzeichens drastisch verschärfen.Die Neuregelung würde nicht nur Halter von Oldtimern mit H-Kennzeichen betreffen. Auch historische Kraftfahrzeuge, die ein Rotes 07-Kennzeichen erhalten sollen, müssen sich nach Inkrafttreten der neuen Fahrzeugzulassungsverordnung zum 01.03.2007 der gleichen Begutachtung unterwerfen.Jedes Fahrzeug welches ein H-Kennzeichen erhalten soll, muss sich zunächst einer Eingangsuntersuchung unterziehen. In diesem Gutachten wird neben der Authentizität des Fahrzeuges aktuell auch mindestens eine Zustandsnote 3 auf einer schulnotenähnlichen Skala von 1 bis 5 gefordert.Zwischen dem jetzigen Zustand 2 und dem aktuell minimal erforderlichen Zustand 3 soll eine weitere Zustandsnote eingeführt werden. Dann wird es erforderlich sein, statt der alten Note 3 nun die erheblich schärfere neue Norm einzuhalten.Quelle: http://www.deuvet.de/de/inde...dex.php?op...66&Itemi d=98Aktueller Entwurf zur Verschärfung des H-Kennzeichens ist vom TischMontag, 17. Juli 2006 Der DEUVET konnte durch intensive Arbeit auf den Ebenen Politik und Verwaltung erreichen, dass der konkrete Entwurf der Arbeitsgruppe Novellierung § 19 StVZO gekippt worden ist. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) wird die Realisierung dieses Entwurfes nicht weiter verfolgen.Das H-Kennzeichen wurde im Jahre 1997 unter intensiver und konstruktiver Einbindung des DEUVET in die Gestaltung der Regelungen geschaffen. Dem DEUVET wurde aktuell versichert, dass eine Verschärfung dieser Beurteilungskriterien, die bei der Einführung des H-Kennzeichens 1997 festgelegt wurden, nicht erfolgen wird.Quelle: http://www.deuvet.de/de/inde...dex.php?op...64&Itemi d=98Der DEUVET ist der nationale FIVA-Verband (ANF), berechtigt FIVA ID-Cards für in Deutschland zugelassene Fahrzeuge auszustellen und übt in der Generalversammlung das Stimmrecht für Deutschland aus.Die fachbezogene Arbeit der FIVA findet in den Kommissionen statt. Hier einige Beispiele:Die Technik-Kommission der FIVA (Technical-Commission) befasst sich auf Grundlage des Technical-Codes mit strittigen Fragen bei Fahrzeugpässen. Deutscher Vertreter für den DEUVET ist hier FIVA Direktor Rainer Hindrischedt.Die Veranstaltungs-Kommission (Event-Commission) will international FIVA eigene Veranstaltungen fördern. Der DEUVET wird hier über den DEUVET Historic Cup seiner nationalen Verpflichtung gerecht.Die Kommission Gesetzgebung (Legislation-Commission) begleitet jedes europäische Gesetzgebungsverfahren welches Einfluss auf Oldtimer und Ihre Nutzung nehmen kann. Sie setzt sich hier für die Interessen der Oldtimerfahrer ein. Der DEUVET Präsident Maik Hirschfeld vertritt als Mitglied der Kommissioninsbesondere die Belange der deutschen Oldtimerszene.Quelle: http://www.deuvet.de/de/inde...dex.php?op...45&Itemi d=83Und seit Februar gibt es den Antrag für einen FIVA-Pass zum Downloaden.Martin Kraut ist doch hier sicherlich auch im Forum. Was kann er uns denn dazu sagen?Gruß Kallewirsch.............................................................Kommt das auch auf uns zu? Ist das unsere nächste Baustelle?Beitrag geändert:05.10.07 09:12:34
Was kommt da auf uns zu oder bin ich ein schwarzseher?
Könnte gut sein. In Italien ist ja auch der ASI für die Vergabe des Titels "historisches Fahrzeug" zuständig. Ohne ASI-Plakette (erhältlich in bronze, silber und gold) gibts keine steuerlichen und versicherungstechnischen Vorteile.Grundsätzlich halte ich das auch nicht für tragisch. Vorher muß die FIVA ihren Prüfern aber noch einige Nachhilfestunden geben. Manche FIVA-Pässe, in den Originalität bescheinigt wird, treiben einem die Lachtränen in die Augen.PS: Der FIFA (mit F) sollte man allerdings diese Entscheidung wirklich nicht überlassen, König Fußball muß ja nicht auch noch die Oldtimerwelt regieren.
- Maxe
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Zitat:Original erstellt von Maxe am/um 05.10.07 08:21:37Da ich mit Vorliebe der Erzählung von Ehrwürden, dem Citroen 5HP Besitzer, lausche und er bzl. der FIVA kommende Probleme bzgl. der Originalität (das Auto wurde in all den Jahrzehnten immer gefahren und es wurden halt einige zeitgemäße Umbauten durchgeführt. Dazu zählt u.a. auch eine gebremste Vorderachse) mit seinem Auto kommen sieht, ist "Kallewirsch" folgendes aufgefallen:Kann es sein, das die FIVA zukünftig entscheider sein wird, ob ein Fahreug ein Oldtimer ist oder nicht?Zitat von Ehrwürden:[quote]In der Zwischenzeit musste ich von einer neuen Hiobsbotschaft aus unserer helvetischen Oldtimerszene erfahren. Ich gehöre nämlich zu der lästigen Mehrheit, die sich nicht viel aus Oldtimerclubs machen. Daher bin ich nicht immer auf dem Laufenden, was die verschiedenen öffentlich ausgetragenen Furzideen betreffend meiner Leidenschaft angeht.Nun soll hierzulande in Zukunft der Veteranenstatus von einer entsprechenden Vorabnahme beim FSVA/FIVA mit dazugehörigem Fahrzeugpass abhängen.Die Abnahmepflicht durch unseren hiesigen Tüv bleibt aber auch erhalten. Dadurch sollen die dortigen Experten von der schwierigen Aufgabe der Oldtimerabnahme entlastet werden und in Zukunft nur noch profane Dinge wie Bremsen oder Beleuchtung kontrollieren müssen. Dafür garantiert der FIVA-Fahrzeugpass auch für die durch deren Experten abgenommene Originalität der Fahrzeuge.Klingt doch ganz nett, so auf den ersten Blick, und total plausibel. Jedenfalls vor dem fiktiven Hintergrund reihenweise durch anarchistische Oldtimermissbraucher verarschter und fachlich wie auch menschlich total inkompetenter Experten beim Tüv....Die Realität weicht glücklicherweise heftig von dieser Fiktion ab.<b>Für mich hingegen stellt sich die reale Situation dann in Zukunft wohl so dar, dass meine Fahrzeuge, die sich infolge eines langen Autolebens teilweise recht weit vom Originalzustand entfernt haben, plötzlich von zwei unterschiedlichen Experten angenommen werden müssen. Ich stehe dazu, dass ich den Ermessensspielraum unserer Experten regelmässig und auch nicht ungern herausfordere.</b> Dies hat im Lauf der Jahre zu einem beinahe persönlichen Verhältnis zwischen uns geführt. Wobei ich nicht so dumm bin, dieses gute Verhältnis durch das Vorführen eines mängelbehafteten Fahrzeugs aufs Spiel zu setzen. Andererseits habe ich aber dank diesem Verhältnis eine feuerverzinkte, blanke Ente mit Veteraneneintrag. Dies verdanke ich der positiven Zusammenarbeit mit unserer Motorfahrzeugkontrolle sowie einem, in Bezug auf den amtlichen Ermessensspielraum selten glücklichen Moment.Nun stelle man sich dasselbe Manöver mit zwei völlig unterschiedlichen Experten vor, einem, der seit Jahren in zu keinerlei Klagen Anlass gebenden Umfang sowohl Technik als auch Originalität alter Fahrzeuge begutachtet und bekannterweise auch mal ein Auge in Bezug auf die Originalität zudrückt, und einem neuen, der für die Originalität gemäss FIVA-Reglement zuständig ist... Die Chance, gleich zweimal in den Genuss eines positiv ausgelegten Ermessensspielraums zu kommen halte ich für ähnlich gross wie die für eine Freibierorgie in unserer Dorfkirche.Dann das von "Kallewirsch"Zitat:Jetzt zähle ich mal Eins und Eins zusammenÜber 120.000 aller H-Kennzeichen akut gefährdet! Montag, 19. Juni 2006 Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) überarbeitet aktuell den Anforderungskatalog für das H-Kennzeichen. Die Arbeitsgruppe Novellierung § 19 StVZO unter Federführung von Hans-Dieter Hesse, Referat S 33 will die Anforderungen zur Erlangung des H-Kennzeichens drastisch verschärfen.Die Neuregelung würde nicht nur Halter von Oldtimern mit H-Kennzeichen betreffen. Auch historische Kraftfahrzeuge, die ein Rotes 07-Kennzeichen erhalten sollen, müssen sich nach Inkrafttreten der neuen Fahrzeugzulassungsverordnung zum 01.03.2007 der gleichen Begutachtung unterwerfen.Jedes Fahrzeug welches ein H-Kennzeichen erhalten soll, muss sich zunächst einer Eingangsuntersuchung unterziehen. In diesem Gutachten wird neben der Authentizität des Fahrzeuges aktuell auch mindestens eine Zustandsnote 3 auf einer schulnotenähnlichen Skala von 1 bis 5 gefordert.Zwischen dem jetzigen Zustand 2 und dem aktuell minimal erforderlichen Zustand 3 soll eine weitere Zustandsnote eingeführt werden. Dann wird es erforderlich sein, statt der alten Note 3 nun die erheblich schärfere neue Norm einzuhalten.Quelle: http://www.deuvet.de/de/inde...dex.php?op...66&Itemi d=98Aktueller Entwurf zur Verschärfung des H-Kennzeichens ist vom TischMontag, 17. Juli 2006 Der DEUVET konnte durch intensive Arbeit auf den Ebenen Politik und Verwaltung erreichen, dass der konkrete Entwurf der Arbeitsgruppe Novellierung § 19 StVZO gekippt worden ist. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) wird die Realisierung dieses Entwurfes nicht weiter verfolgen.Das H-Kennzeichen wurde im Jahre 1997 unter intensiver und konstruktiver Einbindung des DEUVET in die Gestaltung der Regelungen geschaffen. Dem DEUVET wurde aktuell versichert, dass eine Verschärfung dieser Beurteilungskriterien, die bei der Einführung des H-Kennzeichens 1997 festgelegt wurden, nicht erfolgen wird.Quelle: http://www.deuvet.de/de/inde...dex.php?op...64&Itemi d=98Der DEUVET ist der nationale FIVA-Verband (ANF), berechtigt FIVA ID-Cards für in Deutschland zugelassene Fahrzeuge auszustellen und übt in der Generalversammlung das Stimmrecht für Deutschland aus.Die fachbezogene Arbeit der FIVA findet in den Kommissionen statt. Hier einige Beispiele:Die Technik-Kommission der FIVA (Technical-Commission) befasst sich auf Grundlage des Technical-Codes mit strittigen Fragen bei Fahrzeugpässen. Deutscher Vertreter für den DEUVET ist hier FIVA Direktor Rainer Hindrischedt.Die Veranstaltungs-Kommission (Event-Commission) will international FIVA eigene Veranstaltungen fördern. Der DEUVET wird hier über den DEUVET Historic Cup seiner nationalen Verpflichtung gerecht.Die Kommission Gesetzgebung (Legislation-Commission) begleitet jedes europäische Gesetzgebungsverfahren welches Einfluss auf Oldtimer und Ihre Nutzung nehmen kann. Sie setzt sich hier für die Interessen der Oldtimerfahrer ein. Der DEUVET Präsident Maik Hirschfeld vertritt als Mitglied der Kommissioninsbesondere die Belange der deutschen Oldtimerszene.Quelle: http://www.deuvet.de/de/inde...dex.php?op...45&Itemi d=83Und seit Februar gibt es den Antrag für einen FIVA-Pass zum Downloaden.Martin Kraut ist doch hier sicherlich auch im Forum. Was kann er uns denn dazu sagen?Gruß Kallewirsch.............................................................Kommt das auch auf uns zu? Ist das unsere nächste Baustelle?Beitrag geändert:05.10.07 09:12:34@RA Wilke, FIFA geändert auf FIVA, sorry für das versehen
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Was kommt da auf uns zu oder bin ich ein schwarzseher?
Hallo,ich denke der TÜV/Dekra und die Sachverständigen (GTÜ, KÜS etc) werden sich die Butter (die Einnahmen) für die Gutachten nicht mehr so schnell vom Brott nehmen lassen wollen. Daher denke ich nicht das bei uns so schnell mit einer derartigen Regelung zu rechnen ist.Ob dies besser oder schlechter ist sei nochmal dahingestellt.GrußCarsten
- Maxe
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Was kommt da auf uns zu oder bin ich ein schwarzseher?
Zitat:Original erstellt von RA-Wilke am/um 05.10.07 10:11:09Könnte gut sein. In Italien ist ja auch der ASI für die Vergabe des Titels "historisches Fahrzeug" zuständig. Ohne ASI-Plakette (erhältlich in bronze, silber und gold) gibts keine steuerlichen und versicherungstechnischen Vorteile.Grundsätzlich halte ich das auch nicht für tragisch. Vorher muß die FIVA ihren Prüfern aber noch einige Nachhilfestunden geben. Manche FIVA-Pässe, in den Originalität bescheinigt wird, treiben einem die Lachtränen in die Augen.1. ich bin erstaunt, das es Classic Data/RA-Wilke wurscht ist, wenn sie die selbige vom Brot geklaut bekommen2. hätten wir im besagten Szenario einen Monopolisten. Und was Monopole mit der "Volk" machen ist ja hinreichend bekannt (siehe "Fast-Monopol" der Mineralölindustrie, Post, deutsche Terrorcom .....)3. was ist mit den Fahrzeugen die den Pass schon haben, die es aber nie in der Menge geben dürfte wie z.B. Blower Bentley und Kompressor-Mercedes etc.4. Umbauten wie die 1955 nachgerüstete Vorderbremse an dem 5HP widersprächen dem Originalitätsempfinden des FSVA/FIVA. Ist das was in 80 Jahren angepasst wurde wie bei dem 5HP nicht auch Original und historisch. Es erzählt doch das lange Leben des Fahrzeugs...Man beachte bitte die Jahreszahl 1955 auf der FIVA-Seite. Kommt sie einem nicht irgend wie bekannt vor von einem anderen Betrag in dem etwas in der Richtung gesagt wurde "Fahrzeuge nach 195? sind doch eh keine Oldtimer ....Ich wünche euch ein schönes WEGruß Maxe
- spitzerer
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- Registriert:Mo 30. Sep 2002, 00:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Was kommt da auf uns zu oder bin ich ein schwarzseher?
Der ADAC hat in der jüngsten Vergangenheit seine Oldtimer-Seiten im Web extrem "aufgebläht" ...Der ADAC will für einen FIVA-Pass 190 Euronen haben, natürlich nur Mitglieder.Der DEUVET verlangt erst mal einen DEUVET-Pass zu 120 Euronen, bevor ein FIVA-Pass für weitere 120 Euronen erstellt wird - natürlich auch nur für Mitglieder.Benötigt wird aber immer nur der FIVA-Pass, wenn überhaupt ein Fahrzeugpass verlangt wird. Und dafür werden - ohne ADAC/DEUVET-mitgliedschaft - 500 Euro aufgerufen. 1000 DM für ein Blatterl Papier, das nur 10 Jahre gilt und bei dem man 99,9% der Arbeit im stillen Kämmerlein selbst machen darf - eine Frechheit sondergleichen. Mit den fertig asgefüllten Papier gehts dann zu einem Abnicker, der seinen Stempel und Servus drunter klatscht, Ende. Der wahre Monopolist ist NICHT der ADAC !!! Auch bei der FIVA hat man sich von der Basis so weit abgehoben, dass da kaun moch eine Kommunikation besteht. Wäre der DEUVET nicht jahrelang derart "lendenlahm" gewesen, dass man ihn hat zum Ziel tragen, das Gewehr laden und ausrichten hat müssen, mit viel Glück hat dann der Deuvet das Abdrücken geschafft.Und mit denn Mitgliederzahlen, im Vergleich zu denen, die der ADAC auf den Tisch wirft, ist nun mal wenig Staat zu machen.Andererseits: wieviele der Mitglieder mögen wohl "doppelte Lottchens" sein - im DEUVET und im ADAC ?? Werden die dann auch doppelt vertreten ?? Und woher nimmt der ADAC seine Zahlen ??? aus dem Daumen gelutscht ?? Woher wissen die denn, welches Mitglied in Oldies macht und wer nicht ?? Das ist doch wie bei den Politiker: Augenauswischerei, Beschiss, Lügen ... GrussWolfgang
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Hallo, ich brauche/will keine Pässe/Erlaubnisse von irgendwelchen Staatsräten/Verbandsfunktionären, ich will keine Subventionen (Steuern unter dem Durchschnitt), aber auch keine Strafen (hohe Hubraumsteuern/ZONEN-Fahrverbote), sondern ich will nur ganz friedlich mit einem verkehrssicheren Oldie in brauchbarem Zustand überall in diesem Land fahren können. Auf Marktwert-Gewinne durch Pässe verzichte ich freiwillig. Ist denn das alles so schwer ??? Freie Fahrt für freie Oldtimer. Gruß. Rolf
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Was kommt da auf uns zu oder bin ich ein schwarzseher?
Ich schließe mich Rolf an.Was die Szene am wenigsten benötigt ist ein Paß, der meinen Wagen als Oldtimer ausweist.Bislang ist das in Deutschland über den §23 geregelt. Das reicht vollkommen. Alles andere wäre nur Wichtigtuerei einzelner Organisationen.Viele GrüßeMarioBeitrag geändert:21.04.08 08:55:25
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Was kommt da auf uns zu oder bin ich ein schwarzseher?
Ich sehe das ebenfalls ganz genauso.(Manchmal bin ich echt froh, keinen Oldtimer zu haben, das scheint anstrengend zu sein.)
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Was kommt da auf uns zu oder bin ich ein schwarzseher?
Zitat:Original erstellt von spitzerer am/um 20.04.08 09:56:34Der DEUVET verlangt erst mal einen DEUVET-Pass zu 120 Euronen, bevor ein FIVA-Pass für weitere 120 Euronen erstellt wird - natürlich auch nur für Mitglieder.Benötigt wird aber immer nur der FIVA-Pass, wenn überhaupt ein Fahrzeugpass verlangt wird. Und dafür werden - ohne ADAC/DEUVET-mitgliedschaft - 500 Euro aufgerufen.1000 DM für ein Blatterl Papier, das nur 10 Jahre gilt und bei dem man 99,9% der Arbeit im stillen Kämmerlein selbst machen darf - eine Frechheit sondergleichen.Diese Aussagen sind teilweise falsch. Mitglieder eines im Deuvet organisierten Clubs zahlen für den Fiva-Pass, der immer in Kombi mit dem Deuvet-Pass ausgestellt wird, zusammen 120 Euro. Nichtmitglieder 400. Man kann auch den Deuvet-Pass alleine haben, das kostet für Mitglieder dann 50,00 und 120 ohne Mitgliedschaft. Ich weiß dass, ich bin unter anderem Deuvet-Fahrzeugprüfer und nicke selten ab, sondern investiere durchaus Zeit und Knowhow in die Prüfung der Pass-Aspiranten