Umweltzone Hannover ab 1.1.2008 beschlossen..

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ND
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Beitrag von ND » Mo 6. Aug 2007, 20:51

Mein persoenlicher Ausnahmenkatalog, den ich auch entsprechend kommuniziere:Fahrverbotsausnahmen sollen gelten für:- Oldtimer mit H-Kennzeichen- Oldtimer, welche mit sog. rotem 07er Kennzeichen bewegt werden: Die im 07er Fahrzeugscheinheft eingetragenen Fahrzeuge sollen einmalig eine Untersuchung nach §23 STVZO (Einstufung als Oldtimer) ablegen, eine Kopie der Bescheinigung ist auf Fahrten in der Umweltzone mitzuführen.07er-Fahrzeuge zwischen 20 und 30 Jahren (vor dem 1.3.07 eingetragen; sog. Youngtimer) sollen die §23 Untersuchungebenfalls ablegen, lediglich die Altersgrenze wird als Kriterium für die positive Begutachtung nicht berücksichtigtBei Neueintragungen soll eine angemessene Kulanzzeit bis zur §23 Abnahme eingeraeumt werden.- Oldtimer, welche aus historischen oder steuerlichen Gründen kein H-Kennzeichen tragen, sollen ebenfalls einmalig die §23 Abnahme ablegen und die Bescheinigung bei Fahrten in der Umweltzone mitführen.Ich gebe zu, dass diese Loesung zunaechst fuer viele Pruefstellen gute Verdienste, fuer manchen Sammler ggfs. einmalig ziemliche Kosten verursacht. Zumindest ist das Argument der ´geadelten´ Schrotthaufen dann grossteils entkraeftet. Sollte man sich grossflaechig auf eine solche einheitliche (!!!) Regelung einigen koennen (z.B. als Empfehlung im deutschen Staedtetag), koennte man in zweiter Instanz eine auf das Fahrzeug bezogene Plakette herstellen, die in allen Bezirken, die sich dieser einheitlichen Regelung anschliessen, gueltig waere. Vornehmliches Ziel ist imho eine einheitliche und fuer alle Beteiligten akzeptable Loesung.Irgendeiner wird immer mosern und ueber die Klinge springen, so ist das leider mit allen Kompromissen.NDBeitrag geändert:06.08.07 21:03:24

ELO
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Beitrag von ELO » Mo 6. Aug 2007, 21:19

Und bei dem ganzen Gezanke nicht vergessen das der ganze Umweltzonenkram absolut sinnbefreit ist, da durch die geplanten Verbote nichts im Bereich Feinstaub verbessert wird, außer das vieleicht doch irgendwann mal wieder mehr Neufahrzeuge verkauft werden.Michael, gegen Ausnahmen von Fahrverboten und für das Verbot von Umweltzonen (wie es ja auch schon aus der EU angesagt wurde)Beitrag geändert:06.08.07 21:24:58

stang66
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Beitrag von stang66 » Mo 6. Aug 2007, 21:31

@arondeman Zitat:Zitat: Das Kennzeichen nicht. Aber die Freiheit, mich mit meinem Auto ungehindert fortbewegen zu können; den UZ-Bewohnern sogar die Freiheit, nach hause zu fahren.Denk immer dran: DEINE Freiheit, mit DEINEM H-Kennzeichen zu fahren, wo du willst (wenn denn alles gut geht ), bliebe davon, dass anderen Gruppen OHNE H-Kennzeichen diese Möglichkeit auch eingeräumt würde, völlig unberührt! Also wäre genau dort der "Zwergenaufstand" völlig unnötig!Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: ich sehe meine Rechte nicht durch die Kleinwagenfahrer bedroht sondern durch Regierungspräsidien und Umweltministerien.Das H-Kennzeichen wird höchstens durch Leute bedroht, die immer wieder dessen Abschaffung fordern.Ich bzw. die "Hubraumfahrer" wollen niemand was wegnehmen; genau der Eindruck wird hier aber andauernd erweckt.Der gemeinsame Gegner ist sicher nicht der DEUVET, sondern eben angesprochene Behörden. Das sollten so langsam auch die Kleinwagenfahrer mitbekommen haben.Zitat:Eben - Verschlechterung für einzelne zugunsten einer Verbesserung bzw. Status Quo für andere - und das alles nur, damit die Lobbyistenargumentation schön denkfrei und undifferenziert betrieben werden kann. Muss man nicht gutheißen, sowas ...Das ist das Opfer an die politische Ignoranz der Entscheidungsträger. Klar wäre es schöner wenn für alle der heutige Status Quo beibehalten würde. Ich halte es nur nicht für realistisch.Glaub doch nicht, dass sich ein Grüner für ein Goggomobil und dessen Hubraumsteuersorgen ernsthaft interessiert; wenn man ihm nichtmal die Sorgen der gesamten Oldtimererei nahebringen kann.Zitat:Die heutigen Oldtimerleute sparen verglichen mit dem Zustand vor Mitte der 90er nicht nur bei der Steuer, sondern auch bei der Versicherung! Und das ist auch nicht wenig! Na und? Ist das schlimm? Steuervergünstigungen und nicht staatlich geregelte günstige Versicherungen (Stichwort Risikoabschätzung und Vertragsfreiheit) sind doch ein großer Vorteil für die Oldtimerfahrer, oder etwa nicht?Zitat:Solltest du diese Frage gestellt haben, weil nach deiner Meinung nur der, der selber schraubt, wirklich den nötigen "Stallgeruch" des echten Oldtimerliebhabers hat und bei existenziellen Oldtimerszenefragen mitreden darf?Nein, derlei Standesdünkel sind mir fremd; mitreden darf jeder. Allerdings sehe ich durchaus einen Unterschied zwischen dem Jüngling mit den öligen Flossen und dem Alten mit der dicken Brieftasche, der gar nichts selbst macht. Am liebsten sind mir die Alten mit den öligen Flossen...Meine Quote?Das, was ich ohne Hebebühne machen kann. Für schwierige Fälle ziehe ich einen Auskenner zu Rate und versuche, von ihm zu lernen.

arondeman
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Beitrag von arondeman » Mo 6. Aug 2007, 22:07

@stang66:Bevor es mit der wechselseitigen Zitiererei zu unübersichtlich wird und endgültig im Kreis rumführt, nochmals zur Klarstellung: Was hier für Fahrzeuge ohne H-Kennzeichen (nicht nur Kleinwagen, wohlgemerkt) verlangt wird, hat mit dem H-Kennzeichen nichts zu tun. Der Bestand der Kfz-Steuersätze des H-Kennzeichens wird von niemand in Frage gestellt, auch nicht von denen, die hier schon die "Abschaffung" des H-Kennzeichens verlangt haben. Die haben nämlich NUR dieses dusselige "H" auf den Kennzeichen im Sinn, nicht aber die Kfz-Steuersätze! Ob dieses Ansinnen realistisch (und in den Zeiten, da die alten DIN-Kennzeichen eh nicht mehr ausgegeben werden) so sehr zielführend ist, sei dahingestellt. Aber die Steuer, um die es hier eh nur jedem geht, ist davon doch unberührt. An die will doch keiner ran (na ja, außer vielleicht einem in einem bestimmten anderen Forum, der aber sowieso nur ein ganz elitäres Süppchen kochen will ). Also keine Panik. Dass aber bestimmte Gruppen draufzahlen müssen, nur damit es die Lobbyisten argumentativ möglichst einfach haben, ist schon ein starkes Ding, und da darf man sich über Sperrfeuer nicht wundern. Ich weiß auch, dass der Zug vermutlich nicht mehr aufzuhalten ist, aber das macht diese bescheuerte Situation nicht besser, und ich behaupte noch immer: Wäre das von Anfang an in der Argumentation gegenüber der Politik anders dargestellt worden, sähe heute vielleicht manches anders aus und es bräuchte die szeneinternen Grabenkriege nicht. Es sei denn ... ja, es sei denn, mit der gewaltsamen Durchdrückung des H-Kennzeichens werden noch andere Ziele zwecks Absteckung der oldtimerszeneinternen Claims verfolgt. Aber darüber wird ggf. zu gegebener Zeit noch zu reden sein ... Und wenn ein Grüner sich - wie du sagst - nicht für die Steuersorgen eines Goggos interessiert, warum sollte er sich dann für die (noch nicht mal real bestehenden, sondern hier nur herbeilamentierten) Steuersorgen eines Mustang oder Flossenschiffs interessieren? Mit solchen Argumentationen als Entschuldigung für das Unterbleiben einer vernünftigen Lobbyarbeit, die JEDERMANN (!!) gerecht wird, wäre ich vorsichtig. Das könnte nach hinten losgehen. Denn gerade den Grünen könnte die Frage des Gleichbehandlungsgrundsatzes, die hier tangiert ist, womöglich vielleicht sogar noch eher verkauft werden als manch anderen Parteien, die sich noch unverhohlener zum Handlanger der Neuwagenindustrie machen. Bye bye

Peter Schneider
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Beitrag von Peter Schneider » Di 7. Aug 2007, 08:52

Vielen Dank für die ausführlichen Beiträge. Das meine ich ernst. Hätte ich per Rundmail an die Clubvorsitzenden eine Frage zu diesem Thema gestellt, hätte ich - wenn überhaupt - vielleicht nach Wochen - fünf bis zehn Antworten erhalten. Das sind für mich Argumentationshilfen in der Gesprächsführung.Übrigens der DEUVET hat die Benachteiligung der unteren Hubraumklassen beim Steuersatz damals nicht verpennt. Es war ein Kompromiss in der Verhandlung. Als Richtlinie ermittelte man damals den durchschnittlichen Hubraum von 1700 ccm (bereits 1994 für das 07-Kennzeichen). Danach haben wir immer wieder versucht daran etwas zu ändern. Erst kürzlich wurde uns geantwortet: "Seit 1997 gab es keine Erhöhung der Kfz-Steuer für H- und 07-Kennzeichen, so dass dies effektiv eine Senkung bedeutet."Ohne Kommentar!Dass die Besteuerung des Hubraums bereits in den 1960er Jahren nicht mehr zeitgemäß war, dürfte eigentlich klar sein. Die Automobilindustrie hat bereits Ende der 1960er Jahre darauf hingewiesen, dass eine Hubraumbesteuerung die Entwicklung von Motoren mit besserem Wirkungsgrad behindert. Mit welchem Grund zahlen wir für eine S-Klasse (W126) als 560 doppelt soviel Steuern wie für den 280er?Oder beim Capri 2.8i gegenüber 1,3 Liter?Der Verbrauch und die Fahrleistung wird durch die Mineralölsteuer mehr als genug belastet.Vielen Dank,mit besten GrüßenPeter SchneiderPS: Das nachfolgende Bild zeigt den Verkehrspolitischen Sprecher der FDP Horst Friedrich MdB, seine Mitarbeiterin Frau Ohm und mich nach erfolgreichem Gespräch über die weitere Zusammenarbeit im Juli 2007.

BJ43
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Beitrag von BJ43 » Di 7. Aug 2007, 11:13

Zitat:Original erstellt von Peter Schneider am/um 07.08.07 08:52:45Vielen Dank für die ausführlichen Beiträge. Das meine ich ernst. Hätte ich per Rundmail an die Clubvorsitzenden eine Frage zu diesem Thema gestellt, hätte ich - wenn überhaupt - vielleicht nach Wochen - fünf bis zehn Antworten erhalten. Das sind für mich Argumentationshilfen in der Gesprächsführung.Vielen Dank,mit besten GrüßenPeter Schneiderweitere Zusammenarbeit im Juli 2007. Das ist der Vorteil eines Forums Stephan & Stange haben ihre (manchmal) kontroversen Standpunkte schön dargelegt. Übrigens ohne irgendwelche " schräge", beleidigende Wortwahl. Rechne ich beiden hoch an. So sollte es sein.Gruß und Danke an Stehpan und Stange für ihre Beiträge.GrußBJ43

RaiOrz
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Beitrag von RaiOrz » Di 7. Aug 2007, 23:51

@Peter Schneider:Die Steuern für H Kennzeichen oder 07er ist eine Sache, Fahrverbote aber eine ganz andere.Ausnahmen von Fahrverboten für Oldtimer kann man nur auf Grundlage der (vorhandenen) gesetzlichen Oldtimer-Definition erfolgen. Da gebe ich Ihnen vollkommen recht.Ein Fahrzeug mit H Kennzeichen ist eindeutig als Oldtimer erkennbar. Beim 07er ist die Sache aber schon schwieriger. Hier gibt es (leider) immer noch einen erheblichen "Altbestand" an unter 30jährigen Fahrzeugen mit fragwürdigen Umbauten. Daher kann ich die ablehnende Haltung der Behörden gegenüber 07er Kennzeichen gut nachvollziehen.Eine Vereinfachung und nachvollziehbare Lösung für Oldtimer wäre daher für die Ausnahme von Fahrverboten einzig das Oldtimer-Gutachten vorzulegen. Damit wäre sichergestellt das nur begutachtete Oldtimer eine Ausnahme bekommen. Dabei wäre es in der Tat egal, ob H Kennzeichen, 07er oder Normalzulassung. Das Gutachten garantiert das keine "Altwagengurke" in den Genuß einer Ausnahme kommen kann. Zur einfacheren Überprüfung im Straßenverkehr wäre eine einheitliche "Oldtimerplakette" hilfreich.Rainer (meine Oldtimer: kleinster Hubraum 245ccm, größter Hubraum 6980ccm) ich verstehe also beide Seiten...

stang66
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Beitrag von stang66 » Mi 8. Aug 2007, 09:07

@arondeman:Ich habe irgendwie den Eindruck, dass ich dir ein paar - der Oldtimer, und v.a. der Kleinwagenszene hilfreiche Argumente entlockt habe, die auch der DEUVET verwerten kann (siehe Peter's Beitrag).Solange man auf der sachlichen Ebene bleibt, kann man sich durchaus mal arguemtativ fetzen und es kommt am Eende was positives bei raus. Das ist beileibe nicht in allen Forendiskussionen so.Bis zum nächstenmal...@RaiOrzZitat:Zur einfacheren Überprüfung im Straßenverkehr wäre eine einheitliche "Oldtimerplakette" hilfreich.Hab ich bereits drauf: www.blechpiraten.de

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Beitrag von stang66 » Mi 8. Aug 2007, 09:23

Achso, eins noch:In unserem Haushalt gibt es 3 Oldtimer (Hubraum: 4,7l, 1,8l, 1,5l). Klassischer Fall also für ein 07er kennzeichen und nur 1x Steuer. Da ich meine Autos aber fahren will, wann und wie oft ich will, habe ich keine Lust auf die doch sehr tiefgreifenden Einschränkungen des Fahrbetriebs. Also laufen alle 3 auf "H". Obwohl mein Fahrverhalten fast 07er-konform wäre, zumindest für 1-2 der Fahrzeuge.Auch ich schwimme nicht im Geld, trotzdem ist es machbar.Ich könnte mich jetzt auch beklagen, dass es die 07er-Fahrer "besser" haben, weil sie über ein Wechselkennzeichen verfügen. Mach ich aber nicht. Wenn ich gewisse Freiheiten in Anspruch nehmen will, muss ich nunmal dafür bezahlen.Wie gesagt, das ist meine persönliche Entscheidung und ich sage nicht, dass es andere genauso machen müssen. Ich habe auch arondemans Argumente verstanden und akzeptiert; wir müssen das nicht nochmal aufrollen.Ich schreib das nur mal als Denkanstoss, speziell für die Kleinwagenbesitzer mit nur einem bis 3 Autos, die - sollten sie durch Fahrverbote zum H "gezwungen" werden - etwas mehr zahlen müssten.Wie gesagt: Denkanstösse für Rückzugspositionen, falls die Maximalforderungen nicht durchsetzbar sind. Ich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, dass ALLE UZ-bedingten Fahrverbote völliger Blödsinn sind.

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Beitrag von BJ43 » Mi 8. Aug 2007, 11:37

Zitat:a) Beim 07er ist die Sache aber schon schwieriger. Hier gibt es (leider) immer noch einen erheblichen "Altbestand" an unter 30jährigen Fahrzeugen mit fragwürdigen Umbauten. Daher kann ich die ablehnende Haltung der Behörden gegenüber 07er Kennzeichen gut nachvollziehen.b)Eine Vereinfachung und nachvollziehbare Lösung für Oldtimer wäre daher für die Ausnahme von Fahrverboten einzig das Oldtimer-Gutachten vorzulegen. Damit wäre sichergestellt das nur begutachtete Oldtimer eine Ausnahme bekommen. Dabei wäre es in der Tat egal, ob H Kennzeichen, 07er oder Normalzulassung. Das Gutachten garantiert das keine "Altwagengurke" in den Genuß einer Ausnahme kommen kann. Zur einfacheren Überprüfung im Straßenverkehr wäre eine einheitliche "Oldtimerplakette" hilfreich.Rainer Hallo Rainer,Punkt a) Wenn es so sein sollte, mein Gott rutschen sie halt auch mit rein (Ausnahme), wäre doch wirklich kein größeres Problem.Ich habe bisher von diesem "erheblichen " Altbestand "nichtsgesehen.Wenn ich mir anschaue, wie entspannt die Amis mit diesem Thema umgehen (nein ich möchte solche Umbauten nicht unbedingt) sollten wird den Bürokraten nicht noch Argumente liefern.b)Gutachten für 07- Fahrzeuge gibt es ja ab 2007, wir sollten die Kirche im Dorf lassen, nicht für alle jetzt noch ein Oldtimer-Gutachten forden.Können wir Deutschen wirklich nur immer wieder nach bürokratischen Hürden suchen?GrußBJ43noch vergessen:Ich habe ein Auto auf 07 mit zeitgenössischem Zubehör (Breitreifen) Als ich diesen in 2005 auf 07 gebracht habe,musste ich hier in Berlin nachweisen, dass es sich um "zeitgenössisches Zubehör" handelt. Auf der Zulassungsstelle haben sie mich extra zu einem hausinternen Gutachten geschickt!Erst nach seinem ok, gab es die 07-Nummer.Beitrag geändert:08.08.07 12:14:57

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