Umweltzone Hannover ab 1.1.2008 beschlossen..

... Alles rund ums Hobby Oldtimer

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Peter Schneider
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Beitrag von Peter Schneider » Mo 6. Aug 2007, 12:45

Hallo "stang66"vielen Dank. Den Punkt c) habe ich natürlich nur hier verwendet. In der politischen Diskussion kommt das bestimmt nicht vor!Übrigens auch wenn die Kleinwagenoldtimerclubs beim DEUVET schwach vertreten sind (der Isetta-Club braucht uns ja angeblich nicht mehr!), vertrete ich weiterhin die soziale Komponente in der politischen Gesprächsführung. Persönlich kann ich das Argument der Armut dieser Fahrzeugbesitzer allerdings nicht nachvollziehen, da viele Isettas und Kabinenroller einen wesentlich höheren Marktwert haben als zum Beispiel mein Opel Olympia Rekord.Ausdrücklich ohne Neid!Mit besten GrüßenPeter

arondeman
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Beitrag von arondeman » Mo 6. Aug 2007, 16:34

Zitat:Original erstellt von motocoupe am/um 06.08.07 15:25:23[quote]Nur weil eine Isetta beliebter und damit teurer als Ihr Opel ist, soll der Besitzer der Isetta pro angefangene 100ccm mit H-Zulassung 63,91 € zahlen, während Ihr Opel (1200er?) pro angefangene 100ccm gerade mal 15,98 € kostet. Die jährliche Fahr- und Kilometerleistung des Opel liegt dabei weitaus höher, als die einer Isetta. Von Armut war nie die Rede, es geht hier einfach nur um eine bodenlose Ungerechtigkeit. Mit dem Obigen muss ich Motocoupe (obwohl selbst kein Kleinwagenfahrer) absolut Recht geben. Man kann es auch anders aufziehen: Da sollen die einen - ausgehend vom jetzigen IST-Zustand - bei der Frage etwaiger Ausnahmegenehmigungen keinen Pfenning zahlen müssen (was ja an sich lobenswert ist). Aber die anderen sollen dann für eine solche Oldtimer-Ausnahmegenehmigung - ebenfalls vom jetzigen Istzustand ausehend - PRO JAHR 50, 100 oder noch mehr EUR PLUS eine einmalige Sonderabgabe in Form der H-Kennzeichen-Abnahme entrichten, um auf den EXAKT GLEICHEN Stand zu kommen.Und dies, obwohl die Zulassung mit H-Kennzeichen de jure eine KANN-Bestimmung und keine MUSS-Bestimmung ist. Wenn der DEUVET und offensichtlich noch manche sonstigrn interessierten Kreise innerhalb der Oldtimerszene die verkürzte, undifferenzierte Denke der Politiker einfach so nachbeten, ist diese unheilige Allianz, mit der offensichtlich durch die Hintertür das H-Kennzeichen als MUSS aufdiktiert werden soll, schon bedenklich. Denn wer weiß, was dann als Nächstes kommt?Die argumentative Unmöglichkeit gegenüber den Politikern kann ich sowieso nicht ganz nachvollziehen. Wie schon gesagt - das Argument mit den angeblichen Grotten, die ohne H und mit über 30 Fahrzeuglenzen umherfahren, kann ich zumindest bei PKW, um die es hier geht, wirklich nicht sehen. Zumindest nicht in größerer Zahl als bei H-Kennzeichen.Wenn man also diese wachsweiche Schutzbehauptung außer Acht lässt ... und wenn bei evtl. Kontrollen ein Blick in Fahrzeugpapiere zwecks Feststellung des Fahrzeugalters dennoch zuviel verlangt ist, dann gäbe es noch genug andere Möglichkeiten der Kategorisierung ALLER über 30 Jahre alten Fahrzeuge als Oldtimer für Kontrollzwecke. Und sei es durch einen eigenen "Oldtimeraufkleber", der bei den zuständigen Stellen nach Feststellung des Fahrzeugalters anhand der Fahrzeugpapiere festgestellt wird. Auch damit hätte man die GANZE Debatte bei SÄMTLICHEN Zulassungsarten (inkl. der 07er, bei denen dann z.B. pro im 07er Schein eingetragenem Wagen ab 30 Jahren Alter ein Aufkleber ausgegeben werden könnte) mit einem Schlag abgehakt. Oder will jetzt einer behaupten, es sei den Verwaltungsbeamten und -angestellten bei den Behörden nicht zumutbar, statt in die Spalte mit der Schadstoffkennziffer, anhand derer die anderen Aufkleber ausgegeben werden, bei Oldtimern dann eben in die Spalte mit dem Erstzulassungsdatum zu schauen???Es gäbe also genug Möglichkeiten, man muss nur seitens unserer Lobbyisten wollen. Und dass man offensichtlich nicht will, stimmt mich nachdenklich. Sooo heilig ist die Kuh "H-Kennzeichen" nun auch wieder nicht, zumal sie bei keiner der obigen Regelungen in ihrer Hauptdaseinsberechtigung (Kfz-Steuersatz) IRGENDWIE tangiert wäre. UND es wäre obendrein jederman gegneüber Gerechtigkeit getan!

stang66
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Beitrag von stang66 » Mo 6. Aug 2007, 16:52

@Peter Schneider:Genau solche Reaktionen meinte ich...Liebe Oldtimer-Kleinwagenfahrer: wir habens mittlerweile verstanden, dass ihr ja soooo ungerecht gegenüber anderen Ooldtimerfahrern behandelt werdet. Ich sehs ja ein, dass 70,80 Euro Mehrkosten im Jahr viiiiel gravierender sind als ein Totalfahrverbot. Ja wenn das so schlimm ist, dann lasst eure Tretautos halt einfach stehen. Oder baut das unschuldige kleine Rasenmähermotörchen gleich aus und tretet umweltfreundlich selbst, auf das Schnapsglas kommts doch auch nicht mehr an.Dann braucht ihr auch kein "H" oder sonst irgendeine Kennzeichnung, die euer Auto gegenüber Politikern und Verwaltungsheinis als Oldtimer kennzeichnet.Bitte gesteht euch doch endlich ein, dassa) ihr nicht der Nabel der Oldtimerwelt seidb) und erst recht nicht der Nabel der Fahrzeugwelt. Denk nur an die alleinerziehende Mutti mit ihrem Golf II Diesel, die hat die wirklichen Probleme. Nicht ihr.c) und schon gar nicht der Nabel der Welt, die gerade in Klima- Feinstaub- und sonstige -hysterie ausbricht.d) es hier um wesentlich mehr geht als Geld.Ich befürworte nach wie vor eine generelle Ausnahmeregelung ab 30 und stehe dem DEUVET auch durchaus kritisch gegenüber - positiv wie negativ. Ich mag auch Kleinwagen, aber das musste einfach mal raus.Das Theater hier ist langsam nicht mehr normal. Leutz, konzentriert euch mal auf die wahren Probleme!@arondeman, motocoupe: Habt ihr schon irgendwas konkretes gegen die Fahrverbote unternommen oder wenigstens versucht, zu unternehmen? Wenn ja, was?P.S.: vielleicht sollten sich einige hier mal bewusst werden, dass dies ein öffentliches Forum ist. Sowohl der DEUVET in Person von Peter, der gewisse Formulierungen zwar "nur hier" verwendet, sich aber dennoch damit in der Öffentlichkeit bewegt.Als auch diverse Forenmitglieder, die wegen der paar Kröten gleich ausfällig und auf Stichwort sofort beleidigend werden.Hubraumneid? Auf nen 1200er? Nach dieser komischen Rechnung hätte ich übrigens4,08 EUR/angefangene 100ccm. Wer bietet weniger?

arondeman
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Beitrag von arondeman » Mo 6. Aug 2007, 17:22

stang66, du wirst es nie begreifen können, denn dazu müsstest du erst aufhören, ständig wie die Schlange vor dem Kaninchen um dein Bisschen H-Kennzeichen zu bibbern. DEIN Hakenzeichen will dir nämlich keiner wegnehmen! Das Stichwort heißt GERECHTIGKEIT! Du magst es aus deinem Wortschatz gestrichen haben, andere eben nicht. Dass es gegenüber Politikern vermessen ist, solche einzufordern, weiß ich auch. Aber gegenüber den EIGENEN Lobbiysten darf man da sehr wohl daran erinnern, dass es so etwas gibt. Auch wenn man damit den Finger in die schwärende Wunde dessen legt, dass die Oldtimerlobby ganz offensichtlich nicht die Lobby für alle Oldtimerleute sein will. Im Übrigen sind die Kleinwagen-, Wankel- oder Saisonkennzeichenfahrer nicht mehr und nicht weniger der Nabel der Oldtimerwelt als irgendwelche Dickschifffahrer, die meinen, sie könnten sich mit der H-Kennzeichensteuer gesundstoßen. Genauso gut (bzw. schlecht) könnte man nämlich argumentieren: Wer ständig teure US-Car-Teile aus Übersee ordert, hätte im Zweifelsfall auch das Geld für teure Ausnahmegenehmigungen. Aber wenn du das für völlig abwegig hältst, dass sowas ÜBERHAUPT jemals ging, dann bist du wahrscheinlich auch ein derartiger Frischling in der Szene, dass du z.B. auch schon gar nicht mehr weißt, wie das war, als es noch KEINE Oldtimerversicherung gab und was du da für ein OLDTIMER-Dickschiff gemäß PS-Zahl ablatzen durftest und wieviele das damals durchaus gemacht haben (bzw. sich Jahr für Jahr nach und nach den Schadensfreiheitsrabatt "erfahren" haben). Wahrscheinlich fällt das bei dir aber auch unter "Besitzstandsdenken".Und da du schon danach fragst: Was ich gegen Feinstaubfahrverbote unternommen habe: Du darfst getrost davon ausgehen, dass auch ich meine Protestbriefe geschrieben UND obendrein - als hier noch keiner in diesem Forum davon hören wollte - mit den ausführenden Stellen (Ordnungsamt) in meiner Stadt (im Nachgang zu einem Zeitungsbericht zum Thema) manche Gespräche geführt habe. Und nachdem das Ordnungsamt sich sehr darüber verwunderte, wieso vor mir noch kein Oldtimerfahrer vorgesprochen hatte (denn von diesem Amt wird im Zweifelsfall die Durchführung etwaiger Kontrollen hier in der Stadt beschlossen), man dort aber der Oldtimerproblematik durchaus wohlwollend gegenüberstand und man mich daher bat, ich möge ihnen als Oldtimerfahrer eine Art "Stichpunktepapier" als Argumentationshilfe gegenüber den Umweltbehörden (die Frau Gönner, wer sonst) zukommen lassen, bin ich auch dem gerne nachgekommen. (Übrigens: Der Leiter des Ordnungsamtes hätte die Oldtimerfrage SELBSTVERSTÄNDLICH nicht am H-Kennzeichen festmachen wollen, aber leider ist es ja nur die Exekutive, nicht die Legislative....)War natürlich nur ein kleines Steinchen in der Gesamtlawine und ich will das gewiss nicht überbewerten, aber dass ich nichts getan hätte, lasse ich mir nicht nachsagen!Willst du auch noch meine PERSÖNLICHEN Maßnahmen gegen Feinstaubfahrverboten wissen? Meine sämtlichen eigenen Oldtimer schon in den 90ern bei der Fa. Wurm mit G-Kat nachrüsten lassen, und jetzt dann bei zweien davon eben dennoch beinahe in die Röhre geschaut, weil damals (nach dem damaligen Stand der Schlüsselnummern) diese Nachrüst-Kats in die Schadstoffklasse 03 eingetragen wurden und man damit mit U-Kats (die auch oft unter 03 eingetragen wurden) in einen Topf geschmissen wurde. Denn natürlich wäre es auch da für die feinstaubverwirrten Politiker anscheinend zuviel erwartet gewesen, zwischen 03 und U-Kat einerseits und 03 UND Antriebsart OTTO/G-KAT = Schlüssel-Nr. 51 zu differenzieren. Und dies, obwohl gleichzeitig die 77er Schlüsselnummern, die im Vergleich zu den Messverfahren für die richtigen G-Kat-Schlüsselnummern 01, 02, 03, 14, 25 usw. für reine Nachrüst-G-Kats mit EXTREM luschigen Messverfahren stehen, letztendlich doch noch eine Plakette kriegen.Also mit äußerst tatkräftiger Unterstützung der Fa. Wurm, die sich auch um ihre Altkunden (meine Umrüstungen datierten von 1994) noch immer vorbildlich kümmert, beim TÜV die Umschlüsselung auf Nr. 14 betrieben. Letzte Woche war es dann erfolgreich soweit.Alles auf eigene Kappe, mit eigener Rennerei und ohne Lobbyarbeit, die ich auch nicht erwartet hätte, denn offensichtlich sind richtige Oldtimer (keine Youngtimer) mit G-Kat ja in der Feinstaubdebatte bei manchen Lobbyisten gar nicht wohlgelitten, weil sie als "schlechtes Gewissen" gelten könnten ... OK, war alles mein persönliches Problem, diese Individuallösung, aber dennoch ... Und wenn du fragst, warum ich dann trotzdem hier so auf manchen Punkten rumhacke, obwohl ich meine Schäfchen (na ja, zu 3/4 bis jetzt) im Trockenen habe: Man darf ruhig auch mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen! Dann sieht man nämlich u.U., was da im Argen liegt. Siehe "Gerechtigkeit" oben (ja ja, ich weiß, ist altmodisch ...)So long S.Beitrag geändert:06.08.07 17:41:18

bob
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Beitrag von bob » Mo 6. Aug 2007, 17:25

Zitat:Original erstellt von arondeman am/um 06.08.07 17:22:21 Siehe "Gerechtigkeit" oben (ja ja, ich weiß, ist altmodisch ...)S.Claire Zachanassian lässt grüßen........

arondeman
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Beitrag von arondeman » Mo 6. Aug 2007, 17:33

Hättest du Don Quixote gesagt, häte ich es ja noch verstanden... Aber die Kernaussage des Dürrenmattschen Opus dünkt mir doch eine etwas andere. Aber egal.... Hauptsache elitäre Seitenhiebe...

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spitzerer
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Beitrag von spitzerer » Mo 6. Aug 2007, 17:38

Auch ich würde am liebsten eine generelle Ausnahmeregelung ab 30 haben und stehe da auch mit Nachdruck dahinter. Dass der DEUVET bei "Erschaffung" des H-Kennzeichens Autos unter 2.5 l und Bikes unter 350 ccm glatt verpennt hat (so lagen die Grenzen bei der Einführung damals) und BIS HEUTE nichts dagegen unternommen hat, bleibt mir unverständlich.Da die "normale" Steuer ständig erhöht wurde und die H-Steuer gleichblieb, ist der Hubraum-Preis-Gleichstand mittlerweile auf sowas um 1000ccm heruntergerutscht. Aber - hier muss ich allen Vorrednern recht geben - Kleinwagen-Fahrer und -Besitzer sind nur in ganz seltenen Fällen mit etwas Anderem als sich selbst kompatibel. Die leben auf einer eigenen und ganz anderen Welt als wir alle anderen.Siehe z.B. das Goggomobil-Forum www.goggomobil.net - sowas wie Fahrverbote gibts in der Kleinwagenwelt nicht, Autos und ..... sind so klein, das passt immer durch irgendeine Lücke.GrussWolfgang

bob
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Beitrag von bob » Mo 6. Aug 2007, 17:46

Zitat:Original erstellt von arondeman am/um 06.08.07 17:33:44Aber die Kernaussage des Dürrenmattschen Opus dünkt mir doch eine etwas andere. ....sorry, - schon möglich;dein Opus hier hab ich nicht gelesen.Zum Stichwort "Grechtigkeit" fällt mir immer die Maria Schell als Kläri ein ......Lass dich nicht stören, fülle weiter fleißig Seiten.Salutations distinguéesbob

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Beitrag von stang66 » Mo 6. Aug 2007, 18:03

Zitat:Original erstellt von arondeman am/um 06.08.07 17:22:21stang66, du wirst es nie begreifen können, denn dazu müsstest du erst aufhören, ständig wie die Schlange vor dem Kaninchen um dein Bisschen H-Kennzeichen zu bibbern. DEIN Hakenzeichen will dir nämlich keiner wegnehmen! Das Kennzeichen nicht. Aber die Freiheit, mich mit meinem Auto ungehindert fortbewegen zu können; den UZ-Bewohnern sogar die Freiheit, nach hause zu fahren.Zitat:Das Stichwort heißt GERECHTIGKEIT! Du magst es aus deinem Wortschatz gestrichen haben, andere eben nicht.Dass es gegenüber Politikern vermessen ist, solche einzufordern, weiß ich auch. Gerade Politiker benutzen den Begriff "Gerechtigkeit" besonders inflationär; meinen damit aber eigentlich "Umverteilung". So ähnlich kommt mir das hier auch gerade vor."Gerechtigkeit" gibt es nicht, schon gar nicht bei der Fahrzeugbesteuerung. Oder willst du mir allen Ernstes erzählen, eine Hubraumsteuer sei "gerecht"? Genausogut könnte man nach PS, Länge oder Gewicht besteuern oder das ganze gleich auf den Spritpreis umlegen, was der "Gerechtigkeit" noch am nächsten käme.Irgendeiner jammert immer.Zitat:Im Übrigen sind die Kleinwagen-, Wankel- oder Saisonkennzeichenfahrer nicht mehr und nicht weniger der Nabel der Oldtimerwelt als irgendwelche Dickschifffahrer, die meinen, sie könnten sich mit der H-Kennzeichensteuer gesundstoßen. Hat ja niemand behauptet. Von denen jammert komischerweise keiner; sie sind ja auch nicht betroffen.Höre ich auch da einen gewissen Hubraumneid heraus? Macht euch doch mal frei von so profanen Dingen...Zitat:Genauso gut (bzw. schlecht) könnte man nämlich argumentieren: Wer ständig teure US-Car-Teile aus Übersee ordert, hätte im Zweifelsfall auch das Geld für teure Ausnahmegenehmigungen. Dass diese Argumentation quatsch ist, schreibst du ja selbst. Ich finde einfach den Zwergenaufstand, der hier wegen ein paar euro gemacht wird unverhältnismäßig, verglichen mit der gesamten Fahrverbotsproblematik.Ich kann verstehen, dass eine Verschlechterung der persönlichen Situation nicht auf Gegenliebe stößt; wäre bei mir auch nciht anders. Ich warte allerdings immer noch auf den ebenso empörten Aufschrei der Oldtimerszene gegen die Fahrverbote an sich.Zitat:Aber wenn du das für völlig abwegig hältst, dass sowas ÜBERHAUPT jemals ging, dann bist du wahrscheinlich auch ein derartiger Frischling in der Szene, Ja, ich habe mit der Oldtimerei 1998 anfangen können, u.a. weil sie mir durch das damals noch ganz frisch eingeführte H-Kennzeichen ermöglicht wurde. Früher wäre es auch alters- und geldmäßig nicht gegangen. Was kann ich dafür, wann ich geboren wurde?Zufrieden?Nenn ich von mir aus "Frischling", wenn du jemand der seit 9 jahren Oldtimer fährt so bezeichnen willst. Womit wir wieder beim Standesdünkel wären... es gibt also nicht nur die "wahren, echten" Oldtimer, sondern auch die "wahren, echten" Oldtimerbesitzer. Unter 50 gehört man nicht dazu oder was?Einen passenden, dem "Frischling" adäquaten Begriff für die älteren unter uns überleg ich mir noch...Weil wir grade dabei sind: Schraubst du eigentlich selbst?Zitat:Und da du schon danach fragst: Was ich gegen Feinstaubfahrverbote unternommen habe: Sehr löblich. Das meine ich ernst!

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Beitrag von arondeman » Mo 6. Aug 2007, 18:55

@spitzerer:Ich behaupte einfach mal, Kleinwagenfahrer sind auf ihre Weise allenfalls genau solche Eigenbrötler in ihrer eigenen Subkultur wie die ganzen Ami-Fahrer. Und wenn es hart auf hart kommt, ist auf einem Kleinstwagen auch immer genug Platz für ein Knöllchen an der Scheibe. So gesehen ist die Tranfunzligkeit der Kleinwagenfahrer keine Begründung. Bei vielen Mittel- und Oberklassefahrern ist die mangelnde Einsicht in die Fahrverbotsproblematik mindestens genauso ausgeprägt. @stang66:Zitat:Das Kennzeichen nicht. Aber die Freiheit, mich mit meinem Auto ungehindert fortbewegen zu können; den UZ-Bewohnern sogar die Freiheit, nach hause zu fahren.Denk immer dran: DEINE Freiheit, mit DEINEM H-Kennzeichen zu fahren, wo du willst (wenn denn alles gut geht ), bliebe davon, dass anderen Gruppen OHNE H-Kennzeichen diese Möglichkeit auch eingeräumt würde, völlig unberührt! Also wäre genau dort der "Zwergenaufstand" völlig unnötig! Zitat:Gerade Politiker benutzen den Begriff "Gerechtigkeit" besonders inflationär; meinen damit aber eigentlich "Umverteilung". So ähnlich kommt mir das hier auch gerade vor."Gerechtigkeit" gibt es nicht, schon gar nicht bei der Fahrzeugbesteuerung. Oder willst du mir allen Ernstes erzählen, eine Hubraumsteuer sei "gerecht"? Genausogut könnte man nach PS, Länge oder Gewicht besteuern oder das ganze gleich auf den Spritpreis umlegen, was der "Gerechtigkeit" noch am nächsten käme.Irgendeiner jammert immer.Richtig erkannt:Wenn hier was umverteilt wird, dann doch offensichtlich zu Lasten der Kleinwagen und zu Gunsten der Großen: Die Kleinen sollen mehr zahlen, damit die Argumentation zugunsten der Großen, die weiterhin weniger zahlen dürfen, möglichst glatt und mühelos gehalten werden kann! Dass aber die hier eingeforderte Gerechtigkeit etwas Anderes als Umverteilung ist (sondern das genaue Gegenteil), solltest du auch erkennen können. Und die Hubraumsteuer ist heute, da PS und Hubraum nicht mehr wirklich linear korrelieren, sehr viel ungerechter als zu Oldtimers Zeiten, als diese Korrelation noch eher gegeben war. Und trotzdem gibt es sie noch (noch!).So gesehen kommen die alten Dickschiffe immer (relativ) besser weg, gerade beim H. Sollen sie ruhig, aber das Mindeste ist, dass sich dann kein anderer schlechter stellt. Nullsummenspiel ist das Mindeste, was zu fordern wäre.Übrigens: Auch ich wäre absolut für die Umlegung der gesamten Kfz-Steuer auf den Sprit! Benutzungs- statt Besitzsteuer!Zitat:Im Übrigen sind die Kleinwagen-, Wankel- oder Saisonkennzeichenfahrer nicht mehr und nicht weniger der Nabel der Oldtimerwelt als irgendwelche Dickschifffahrer, die meinen, sie könnten sich mit der H-Kennzeichensteuer gesundstoßen. Zitat:Hat ja niemand behauptet. Von denen jammert komischerweise keiner; sie sind ja auch nicht betroffen.Wer nicht betroffen ist, jammert logischerweise auch nicht. Binsenweisheit ohne Nährwert!Zitat: Ich kann verstehen, dass eine Verschlechterung der persönlichen Situation nicht auf Gegenliebe stößt; wäre bei mir auch nicht anders. Ich warte allerdings immer noch auf den ebenso empörten Aufschrei der Oldtimerszene gegen die Fahrverbote an sich.Eben - Verschlechterung für einzelne zugunsten einer Verbesserung bzw. Status Quo für andere - und das alles nur, damit die Lobbyistenargumentation schön denkfrei und undifferenziert betrieben werden kann. Muss man nicht gutheißen, sowas ...Und dass die Szene als Ganzes schläft, kannst du denen, die sich - so wie hier hier - doch Gedanken machen und artikulieren, nun wirklich nicht vorwerfen. Da musst du ganz anderen Leuten vors Schienbein treten, bis das Blut spritzt!Zitat: Ja, ich habe mit der Oldtimerei 1998 anfangen können, u.a. weil sie mir durch das damals noch ganz frisch eingeführte H-Kennzeichen ermöglicht wurde. Früher wäre es auch alters- und geldmäßig nicht gegangen. Was kann ich dafür, wann ich geboren wurde?Zufrieden?Du weißt sehr gut, wie ich das mit dem "Frischling" gemeint habe! Die heutigen Oldtimerleute sparen verglichen mit dem Zustand vor Mitte der 90er nicht nur bei der Steuer, sondern auch bei der Versicherung! Und das ist auch nicht wenig! Trotzdem ging's damals ja schließlich mit der Finanzierung auch (und die Oldtimerei war schon vor 95 eine Massenbewegung). Nur vergisst man das alles viel zu gerne und verdrängt es aus dem Kurzzeitgedächtnis und nimmt jede Verbesserung sofort als eisern zu wahrenden Besitzstand, auf dem man ein verbrieftes Recht hat! Und da wunderst du dich, wenn jemand, der z.B. diese Steuervergünstigungen NICHT in Anspruch nimmt (weil es sie für ihn gar nicht gibt), sondern (inkl. Teuerungen) nach wie vor das zahlt, was er bereits VOR Inkrafttreten der Oldtimer-Sonderregelungen gezahlt hat, dann wenigstens diesen privilegienfreien Nullsummenzustand beibehalten möchte? Denn es steht immer noch die Beantwortung der H-Kennzeichen-Fetischisten auf die Frage aus, worin die Logik besteht, dass jemand für eine VERGÜNSTIGUNG nicht etwa weniger, sondern MEHR zahlen soll. Und jetzt sage keiner, dafür dürfe er dann wenigstens fahren. Dann wäre zu fragen, wo dann die Logik zu sehen ist, dass andere OHNE Aufpreis "wenigstens fahren" dürfen. Die von Altopelfreak Klaus oben angeführte Möglichkeit einer "Günstigkeitsklausel" wäre das mindeste, wofür sich die Oldtimerlobbyisten stark machen sollten, auch wenn es eine ausgeklügelte Argumentation bedeutet.Übrigens: Das gilt nicht nur für Kleinwagenfahrer, sondern z.B. auch für Wankelfahrer (auf die Steuersätze manches Wankel sind garantiert EINIGE Hubkolbenwagenfahrer neidisch).Zitat:Weil wir grade dabei sind: Schraubst du eigentlich selbst?Solltest du diese Frage gestellt haben, weil nach deiner Meinung nur der, der selber schraubt, wirklich den nötigen "Stallgeruch" des echten Oldtimerliebhabers hat und bei existenziellen Oldtimerszenefragen mitreden darf? Meine Meinung dazu stand an anderer Stelle in diesem Forum schon manches Mal zu lesen. Aber egal: Glaubst du, ich habe die ganzen Ersatzteile für meine Kärren zum Spaß gebunkert oder mir das Spaßvergnügen von 14 Komplettausschlachtungen von Teileträgern etc. aus reiner Langeweile gegönnt? Nein, meine Wagen habe ich selbst teil- oder vollrestauriert und ich mache 98% der anfallenden Instandhaltungsarbeiten selbst (OK, wenn eine Motorengeneralüberholung ansteht, sinkt die Quote mangels Honwerk in der Garage doch deutlich ) - und das, seit ich Oldtimer fahre, also seit mittlerweile 29 Jahren (PS: Bis zu den runden 50 dauert es trotzdem noch ein Weilchen! ). Und bin froh, dass ich bei Ersatzteilbedarf nur ins Regal zu greifen brauche! Noch Fragen? Und du?? Na??? Wie ist deine Quote?So longBeitrag geändert:06.08.07 19:33:32

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