Wie soll es weitergehen?

Gordini · Beitrag von **Gordini** » Di 6. Mär 2007, 17:20

Er meint mich Grüße

goggo · Beitrag von **goggo** » Di 6. Mär 2007, 17:38

Moparcrazy · Beitrag von **Moparcrazy** » Di 6. Mär 2007, 18:29

Hallo,der Begriff "Kulturgut" ist hervorragend.Er ist positiv belegt.Aus dem gleichen Grund werden die Fahrverbotszonen in der Öffentlichkeit ja "Umweltzonen" genannt, obwohl sie damit nichts zu tun haben. Aber viele "Normalbürger" finden Umweltzonen natürlich etwas prinzipiell gutes. Wie auch Kulturgüter. Den Kultur ist immer gut, wichtig und schützenswert. Fragt mal nach bei einem WerbeberaterGrußCarsten

Dannoso · Beitrag von **Dannoso** » Di 6. Mär 2007, 18:58

Hallo,mag ja sein das im Normalbürgerhirn der Begriff Kulturgut positiv belegt. Das liegt aber wohl daran das der Begriff als solches anders definiert ist als hier von uns "gewünscht".Das Lexikon sagt dazu:"Kulturgut sind Ergebnisse künstlerischer Produktion, die institutionell als wichtig und erhaltenswert anerkannt wurden. Vor allem im formalen Sprachgebrauch werden sowohl materielle als auch immaterielle Erscheinungs- und Ausdrucksformen von Kultur so genannt. Die Gesamtheit der Kulturgüter wird auch als Kulturelles Erbe oder Kulturerbe (cultural heritage) bezeichnet."Insofern ist der Name geschickt gewählt (populistisch eben), aber als Kulturgut kann man nach der Lexikon Definition ein Auto nicht unbedingt bezeichnen. Nix für Ungut mußte ja mal gesagt werden...Grüsse

Mario · Beitrag von **Mario** » Di 6. Mär 2007, 19:06

Zitat:Original erstellt von Dannoso am/um 06.03.07 17:58:37"Kulturgut sind Ergebnisse künstlerischer ProduktionNa, wenn mein W108 kein Ergebnis künstlerischen Produkiton ist, weiß ich auch nicht Viele Grüße,Mario

Beitrag von **oldsbastel** » Di 6. Mär 2007, 19:38

Zitat:Original erstellt von osbourne68 am/um 06.03.07 18:06:43[quote]Original erstellt von Dannoso am/um 06.03.07 17:58:37"Kulturgut sind Ergebnisse künstlerischer ProduktionNa, wenn mein W108 kein Ergebnis künstlerischen Produkiton ist, weiß ich auch nicht [/quote]Ich war bis jetzt nicht im Klaren darüber, dass ich eingeltich Kunst studiert habe. Werde gleich die Aufnahme in die Künstlersozialkasse beantragen.Dannoso:Im Ernst: Wenn sogar offizielle Stellen von Kulturgut sprechen, dann sollten wir dieses Wort auch verwenden. Man muss nur aufpassen, dass es nicht zur hohlen Phrase verkommt.

matthias_p · Beitrag von **matthias_p** » Di 6. Mär 2007, 20:03

Zitat:Im Ernst: Wenn sogar offizielle Stellen von Kulturgut sprechen, dann sollten wir dieses Wort auch verwenden. Man muss nur aufpassen, dass es nicht zur hohlen Phrase verkommt.Wenn man ständig "Kulturgut" betont, wirds einfach nur noch unglaubwürdig, besonders, wenn solche "Teile" nicht im Stadtpark oder im Museum ausgestellt sind, sondern hunderttausende Privatleute sowas haben, drinsitzen und fahren.Verwendung lieber auf geeignetes Maß zurückstutzen.

king-getter · Beitrag von **king-getter** » Di 6. Mär 2007, 23:01

Warum diskutiert Ihr um die Begriffe und ähnliches? Ich finde das teilweise auch unnötig.Nicht jede Organisation hat so viel erreicht, wie die IKM. Und "Erfolge" sind bis jetzt vielleicht die weiter oben ausgesprochenen, also die Diskussionen mit Politikern und anderen Staatsträgern, ebenso wie die öffentliche Bekanntmachung des verdrehten "Feinstaub"-Problems, sei es mit Aktionstagen oder mit Infos hier im Forum. Ob am Ende ein voller Erfolg, teilweiser Erfolg oder eine Niederlage steht, wissen wir alle noch nicht. Aber die Arbeit für einen möglichen Erfolg ist das, was momentan zählt, und das wird doch gemacht, verstehe da die Diskussion manchmal hier nicht.Ich glaube auch nicht, daß die Politik uns anders sieht, ob wir das ganze nun Kulturgut oder Gebrauchsgut nennen. Man muß geschickte Lobbyarbeit leisten, Kompromisse ggf. an den richtigen Stellen finden etc. M.E. haben die Minister und andere Staatsbedienstete andere Sorgen als unser Image, und in der Bevölkerung ist dieses Image gar nicht schlecht, nur bringt diese es größtenteils nicht mit den Umweltzonen in Verbindung, die das Volk eben auch nicht schlecht findet - daher bringen meiner Meinung nach sogar die Demos bzw. Aktionstage etwas.Ich kann nur sagen, in diesen Tagen konzentrieren wir uns doch am besten auf´s Wesentliche (der Kampf gegen überproportionale Fahrverbote), deshalb hoffe ich, daß die IKM so weiter macht wie bisher. Ich werde am Sonntag auf der Retro Classics am Stand der IKM sein, bin mal gespannt, wen ich da treffe.GrüßeBasti

cafe.in · Beitrag von **cafe.in** » Di 6. Mär 2007, 23:30

Also, die Meinungen von Gordini und Oldsbastel sind nun hinlänglich bekannt, sie unterscheiden sich erheblich von der Initiative , die Peter Göhr begonnen hat und nun hoffentlich von Mario DeRosa fortgesetzt werden wird.Damit sollten wir es bewenden lassen !Diejenigen , die die Grundidee der IKM für richtig befunden haben - und das sind offenbar die allermeisten hier - sollten die Macher in Argumenten , Taten und auch finanziell unterstützen. Ich sehe jedenfalls, dass mit der Diskussion hier nun zuviel Energie im inneren Dialog für Mario DeRosa und Koll. verbraucht wird, die anderweitig besser einzusetzen sein wird. Kurzum, es nervt - wer nicht mit ins Boot will, soll draußen bleiben, aber auch schweigen oder selbst was aufziehen.Auf der Tagesordnung stehen Fahrverbote, nicht alte Eierkocher.

ventilo · Beitrag von **ventilo** » Di 6. Mär 2007, 23:44

Wir haben gerade auf unserem Club-Stammtisch beschlossen, daß wir 500 Flyer für die geplante Protestaktion am 15. April in Köln drucken werden.Evtl. auch noch ein paar Poster.Jetzt brauchen wir nur noch geeignete Lay-Outs.Grafiker vor - zeigt her Eure Ideen!Bitte schickt uns auch Vorschläge für eine entsprechende Pressemitteilung an <info@fomcc.de> - oder natürlich hier zur Diskussion und "iterativen Optimierung".....