100 Jahre Unfallstatistik
Moderatoren:oldsbastel, Tripower
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- Registriert:Sa 18. Aug 2001, 00:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Zitat:Original erstellt von 2000mk2:Zitat:>>>Das Risiko, bei Unfällen im Strassenverkehr zu sterben, war vor 100 Jahren 56 mal höher als heute.Aber nur 5mal höher als 1970 Zitat:Original erstellt von 2000mk2:Zitat:Aber dazu musste man erstmal in einen Unfall verwickelt werden. Und das Risiko war vor einhundert Jahren offenbar deutlich geringer!Aber nur wenn man das gleiche Strassennetz wie heute vorraussetzt und das war wohl um mehr als dem Faktor 56 geringer! Zitat:Original erstellt von 2000mk2:Zitat:Bei (angenommener, hab' jetzt keine Zeit zum googlen) etwa gleicher Einwohnerzahl sind 145 Unfalltote ja doch signifikant weniger als die aktuellen 5362. Und bei (angenommener) etwa gleicher Gemeindezahl, gab's damals durchschnittlich rund 2 Kfz pro Ortschaft.Um zu wissen das die Einwohnerzahl seit den letzten 100 Jahren nicht gleich geblieben ist muss man wohl kaum googel?? Oder versteh ich da was falsch??GrußNorbert
unnötiges Wissen: Trüffelschweine fressen wärend ihrer Ausbildung Trüffel im Wert von 15000€
- Dannoso
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- Registriert:Mo 28. Okt 2002, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
100 Jahre Unfallstatistik
Zitat:Original erstellt von 2000mk2:Zitat:>>>Das Risiko, ... Und bei (angenommener) etwa gleicher Gemeindezahl, gab's damals durchschnittlich rund 2 Kfz pro Ortschaft.GrußThorstenHallo,stimmt so leider nicht. Auf dem Lande hatte keiner ein Auto, außer der Tierazt (Doktorwagen!) aus der Kreisstadt.Die meisten Zulassungen waren in den großen Städten, allen voran natürlich Berlin. Insofern sagt uns die Statistik das auf dem Lande Unfälle mit Autos selten waren, in der Stadt aber vergleichsweise häufig.Autofahren war bis weit in die 40er Jahre etwa für die Reichen im Lande.Grüsse
- FrankWo
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- Registriert:Di 4. Dez 2001, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
100 Jahre Unfallstatistik
@ Rene E:Ich kenne die 'Todeszuordnung' anders:V0 - unverletzt , V1 - leicht v. ,V2 - erheblich v. , V3 - schwer verletzt, keine Lebensgefahr/LG , V4 - (sehr) schwer v., LG nicht auszuschliessen, V5 - schwerstverletzt, Überleben unwahrscheinlich,V6 - TODWird der Tod innerhalb von 24 Stunden nach dem VU-Zeitpunkt und als (Haupt-)VU-Folge medizinisch bestätigt, gilt (auch für Statistiken) rückwirkend V6.Mit Grüssen, FrankWo.NS.: NS Die angesprochene ~6-Wochen-Frist hat vorrangig versicherungsrechtliche Bedeutung, was die Beurteilung der VU-Folgen bzw. diesen als (alleinige ---> Mit-)Ursache angeht.
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Zitat:Original erstellt von 2000mk2:...Aber dazu musste man erstmal in einen Unfall verwickelt werden. Und das Risiko war vor einhundert Jahren offenbar deutlich geringer!...Hallo nochmals,da euch das Unfallgeschehen vor 100 Jahren so sehr am Herzen zu liegen scheint, noch folgende Ergänzung aus dem Artikel:Zusammenstöße mit anderen Fahrzeugen waren vor 100 Jahren selbstverständlich ein seltenes Ereignis (ins. 196, davon 152 in Berlin).Häufiger waren Unfälle mit Fußgängern oder Radfahrern (32%), Reitern und Geschirren (27%), Strassenbahnen (11%); Folge des Durchgehens von Zugtieren (10%).Wichtig bei er Beurteilung des Unfallrisikos der Neuzeit ist auf jeden Fall das Argument von Renault52, daß auch die medizinische Seite berücksichtigt werden muß, nicht nur die fahrzeugtechnische.Ich meine sogar, kürzlich einen Beitrag im TV oder (Zeitung) mitbekommen zu haben, der auf die Zunahme von Schwerstbehinderungen nach Verkehrsunfällen hinweist, daß also Menschen, die einen schlimmen Verkehrsunfall überlebt haben, mit Schwerstbehinderungen der verschiedensten Art weiterleben müssen.Daher:Unfallfreie Fahrt im Alltagswagen und erst recht im Oldtimer wünschtChristoph
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@mkiii:>>>Um zu wissen das die Einwohnerzahl seit den letzten 100 Jahren nicht gleich geblieben ist muss man wohl kaum googel?? Oder versteh ich da was falsch??<<<Offenbar. (Sag' ich jetzt mal wohlwollend unter uns Triumph-Fahrern )Ob's damals auch 80 Mio oder nur 60 oder gar nur 40 Mio waren habe ich aus dem Stehgreif keine Ahnung (schliesslich waren die Grenzen ja auch noch anders), die Bev'zahl wird aber nicht 1/37 der heutigen gewesen sein. Und für Dich hab' ich jetzt doch recherchiert: 1905: 60.641.489 Einwohner2005: 82.431.390 EinwohnerAlso bleibt meine Aussage so klar wie zuvor: Das Risiko, zu sterben wenn man von einem Kometen getroffen wird ist nahezu 100%. Aber das Risiko, jemals in die Nähe eines Kometen zu geraten ist ziemlich klein.Und ja, die Unfälle-pro-Pkw-Zahl ist exorbitant. Aber dennoch, die absolute Zahl der Pkw war eher niedlich.Und @Dannoso: Was die reale Verteilung der Autos betrifft, hast Du sicherlich recht. Dennoch stimmt meine Aussage bzgl. des Durchschnittes: Bill Gates und ich besitzen durchschnittlich 25 Milliarden US-Dollar. Alles klar?Thorsten
- Dannoso
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100 Jahre Unfallstatistik
Hallo,also ich habe mal die Statistik von 1906 Deutsches Reich bezüglich der Ursachen von Unfällen rausgeholt. Da hat sich in den 100 Jahren ja wohl wenig (außer vielleicht Straßen)verändert:61,5 % Fahrfehler/Überhöhte Geschwindigkeit5,9 % Technisches VErsagen17,6% Schlechte Straßenverhältnisse14,9 % Verschulden des Geschädigten/DritteGrüsse