Termin und Satzung „Initiative Kulturgut Mobilität“

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Maxe
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Beitrag von Maxe » Mo 27. Mär 2006, 20:33

Lassen wir uns das doch mal zusammen fassen.Der ASI hat eine Ausnahmegenemigung erreicht. Also ist es möglich. Und wir sind auf dem richtigen weg und Emozzione hat den richtigen Riecher gehabt.ASI setzt sich ein für historisches Kulturgut das Mobil ist !!!Mal sehen, ob unsere italienischen Leidensgenossen sich über die Schultern schauen lassen.Und noch etwas.Der DEUVET sagt, keine Chance. Kann ja nicht sein, den die Italiener kochen ihre Nudeln ja auch in Wasser wie wir. Und, wenn ich es recht in erinnerung habe, steht dem DEUVET ca. 200.000 € zur Verfügungca. ~220.000 € : 5,00 Euro Mitgliedbeitrag ergibt ~44.000 zahlende MitgliederDer ASI hat ca. 62.000 registrierte Fahrzeuge. Bei einem Muss wie in Italien sollten es in Deutschland bei, wenn ich mich Recht entsinne 220.000 Fahrzeuge über 30 Jahre, locker auf die gleiche Mitgliederzahl kommen. Ich persöhnlich hasse es, wenn ich zu etwas gezwungen werden. Aber wenn ich dafür Oltimer fahren kann, wann und wo ich will, kann ich damit Leben..................................................Was aber auch gesagt werden muss ist:Die Mitgliedschaft kostet 41,32 p.A.bei Verkauf die Übertragung der Registrierung 51,65 Euro.Übersetzung ohne GewährQuanto costa la tessera ASI La quota associativa annua dell’ASI corrisponde a 41,32 Euro, da versare obbligatoriamente tramite un Club Federato ASI; a questa cifra si deve aggiungere la quota del club, che varia da uno all’altro, sulla base delle singole esigenze. und Quali agevolazioni ci sono sul passaggio di proprietà se il veicolo è iscritto all’ASI? L'imposta provinciale di trascrizione per i veicoli di cui ai commi 1 e 2 dell'Art. 63/Legge 342/2000 è stata fissata in Euro 51.65 per le auto e in Euro 25.82 per le moto. Per questa agevolazione viene richiesto l'attestato di storicità rilasciato dall'ASI. Gruss Maxeder den Kopf schüttel über das, was der DEUVET verbummelt hat einzuleiten. Wir alle hätten zwar erst mal geschimpft und den DEUVET verflucht, aber mit einer guten Aufklärung wäre es aber sicher von der Gemeinde angenommen worden wenn das die einzige Chance ist das Hobby auszuleben. Die Italiener hben das auch geschaft, sogar ohne zu streiken [Diese Nachricht wurde von Maxe am 27. März 2006 editiert.]

Mario
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Beitrag von Mario » Mo 27. Mär 2006, 20:59

Hallo Maxe,wenn Du weißt, was üblicherweise die Umschreibung eines Fahrzeuges bei Halterwechsel in Italien kostet, sind die 50EUR geschenkt. ASI schreibt ja auch, daß nur derjenige in den Genuß dieser Ersparnis kommt, der sein Fahrzeug bei der ASI registriert hat.Zu den 41EUR kommen dann noch die üblichen Clubbeiträge hinzu. Ich gebe zu, nicht gerade ein Sonderangebot, wenn man jedoch sieht, was die ASI imstande zu leisten ist, ein Betrag, den evtl.einige von uns dafür auch lockermachen würden.Alleine die Verbandszeitschrift "La Manovella", die jeden Monat zwischen 80 und 100 Seiten stark ist und alle Themen rund um die Arbeit des ASI und der ital. Oldtimerszene im Gesamten abhandelt, wird den Mitgliedsbeitrag wert sein. leider kenne ich die Manovella nur vom Hörensagen ital.Freunde und den kurzen monatlichen Online-Auszügen auf der Homepage. Einen Einblick in die Qualität der Zeitschrift läßt der Auszug jedoch zu.Viele Grüße,Mario

440 CUI
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Beitrag von 440 CUI » Mo 27. Mär 2006, 23:27

Zitat:Original erstellt von oldsbastel: [QUOTE]Original erstellt von RA-Wilke:Auch die größten Anti-Kommerz-Kritiker werden zugeben müssen, daß Alternativen nur auf dem Papier existieren: TÜV? Dekra? Markenclubs? Hersteller? Ich sehe keine.Frank:Auch die Papiere von Markenclubs wären Kommerz. Soweit also nix Neues!Nicht, dass ich CD nicht ein paar Euro gönnen würde, aber das geht auch ohne euch. Im Übrigen wüsste ich auch nicht, wie ihr das besser umsetzen könntet (praktisch, nicht theoretisch!). Wenn die Versicherung, das Finazamt oder die Zulassungsstelle euer Gutachten nicht anerkennen will, dann will sie nicht. Soweit im Westen also nix Neues![Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 27. März 2006 editiert.][/QUOTE]Guten Abend, ich lese schon länger im Hintergrund mit und dachte mir, heute meldest du dich an. Hier bin ich also!Nun zum Thema, ich finde den Vorschlag von RA Wilke in der Hinsicht interessant, als dass scheinbar Classic-Data seit mehreren Jahren in der Oldtimer-Szene erfolgreich mitmischt und hat sogar bei der Versicherungsindustrie als marktführend große Erfolge verbuchen können.Was Oldsbastel sagt stimmt so nicht ganz, die CD Gutachten werden ausdrücklich von den Versicherungen verlangt. Das erfuhr ich 2004 als ich mein Fahrzeug versichern wollte. Ich hatte unwissend ein Gutachten sofort mit der §21C machen lassen und staunte nicht schlecht als der angeblich amtlich anerkannter Sachverständiger mich (den Auftraggeber) nach dem Wert meines eigenen Fahrzeugs fragte. Ich nannte ihm, eigentlich eine für meinen Charger eher utopische Summe von 60.000 Euro. Dieser Betrag wurde mir von dem besagten Tüv Sachverständigen später bescheinigt. Toll dachte ich mir und watschelte mit dem Gutachten zur meiner Versicherung, dort wurde das Gutachten eben bei CD geprüft. Ich war sehr gespannt, was die mir jetzt wohl schreiben würden. Erstens hat CD den falschen Motor erkannt, zweitens war das Bj. mit 07.70 genau um 2 Jahre in die Zukunft vorverlegt und drittens wurden meine nagelneuen Felgen als nicht zeitgemäß beanstandet, alles Sachen, die der Prüfer beim Tüv nicht erkannt hat. Ich habe mich natürlich erst geärgert, später die Tatsachen versucht zu akzeptieren und heute bin ich mir relativ sicher, die Jungs haben richtig Ahnung. Übrigens, der Marktwert meines Chargers wurde auch nebenbei fast richtig ermittelt. Ich ließ mir von CD das richtige Bj. bescheinigen und fuhr zwecks Änderung zum TÜV. Kommentarlos hat der Prüfer die Angaben übernommen.Die Tatsachen dokumentieren, dass die CD Akzeptanz viel weiträumiger gestreut ist als es scheint.Ich könnte mir schon vorstellen, dass CD richtig Wind machen und den nötigen Druck ausüben kann, also warum nicht! ?TschüßJose[Diese Nachricht wurde von 440 CUI am 28. März 2006 editiert.]

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Maxe
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Beitrag von Maxe » Di 28. Mär 2006, 00:20

Emozzione und RA-WilkeDas Problem ist doch seit Jahrzehnten das gleiche. Was dem einen Gut ist, ist dem anderen ein Dorn im Auge. Soll heissen:Was immer wieder auf Treffen passiert: der Spruch: ... das ist aber nicht original, der hatte einen ovaleren Spiegel, der ist vom Nachfolgemodell. Und ob mein Lack nun die Originalfarbe als Weiss hat, oder ob sie einen Ton dunker ist, weil die Heizkörperfarbe im Baumarkt nur den halben Preis gekostet das ist meiner Meinung nach Wurscht. Wichtig ist, dass das Fahrzeug keine auffälligen Rotznasen oder sonstige gravierende optische Mängel hat, die dem Status Liebhaberfahrzeug wiedersprechen(Mennige-Farbene Flicken z.B.). Wir alle lieben unsere Fahrzeuge, die bei Gebrauch Blessuren bekommen. Das macht für mich den Reiz aus. Wenn ich einen Neuwagen will, gehe ich zum Neuwagenhändler um die Ecke. Und genau da ist mein Problem mit CD. Wird es nach deren Kriterien bewertet, dann befürchte ich, verödet unser Hobby und wird nur noch für Reiche und Juppy´s bezahlbar die sich für das Vorfahren bei CD einen Neulack beim Starlackiere leisten können. Was Relevante ist die Technik, die original Teile (z.B. keine BMW Rücklichter auf einen Opel oder ein Opel mit einem BMW- Heck) und dass das originale Gesamtbild entscheident ist. Und die Bewertung nach CD steht genmau im Gegensatz dazu. Ist der Lack etwas blind oder einen Ton dunkler und ist der Chrom auch noch mit Pickelchen behaftet dann bekommste kein Oltimerstatus, dabei ist das noch der erste Lack und der erste Chrom und der Rentner von dem ich das Autochen gekauft habe hat mir noch erzählt, als er damals das Auto abgeholt hat, auf der ersten Fahrt leider den Spiegel verschrammte und damit seine Frau das nicht merkt hat er sich vor 40 Jahren schnell den etwas runderen angeschraubt. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.Wenn das z.B. Classic Data übernehmen wollte/sollte, dann müssen andere Kriterien her als für die Fahzeugbewertung.Lieber wäre mir wie gesagt die Verteilung, den sonst tun wir genau das was Emozzione nicht wollte. Den Deuvet übergehen, weil unwichtig. Nur dann sparen wir uns doch hier den ganzen Zirkus. Wozu brauchen wir noch die Intiziative. Dann soll doch CD die Lobbyarbeit gleich übernehmen.So in etwa stelle ich mir das vor:.......Kulturgut Mobilität................|............|..|...| ...........|...|......|.........|.....|.........| ......|........|...........|DEUVET -----technische--- Museen,techn. ..|.............Kontrolle........Vereine ..| Automob.- Club-Typ-referentDie technische Kontolle soll machen wer will. Ob TÜV, DEKRA, CLASSIC DATA oder wer auch immer.Voraussetzung für den Oldtimer-Status ist:wie im Moment H-Abnahme (technische Kontrolle) und ein Gutachten von einem Typreferenten eines Markenclubs, der dem DEUVET und dem Besitzer bestätigt, dass das Fahrzeug dem Originalzustand entspricht oder wegen mir noch zusätzlich CD, aber mit anderen Vorgaben wie die einer FahrzeugbewertungIch möchte für mich keinen perfekt restaurieren Oldtimer, ich möchte ein Fahrzeug, das wie ich würdig ergraut ist!Gruss Maxe...der sicher jetzt ganz böse war und schelte bekommtUnd noch etwas. Das rote Sammlerkennzeichen ist wünchenswert, aber erst sollten wir uns auf die Erhaltung von Oldtimern und unserem Hobby überhaupt kümmern. Was bringt uns die rote Nummer, wenn keiner mehr fahren darf![Diese Nachricht wurde von Maxe am 28. März 2006 editiert.]

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Beitrag von 440 CUI » Di 28. Mär 2006, 00:25

Genau Helmut, wir sollten unsere ganze Kraft für den Erhalt des 07-er Kennzeichen ab 20 Jahren einsetzen und versuchen gemeinsam den Beschluss des Bundesrates zu kippen. Den Anfang hat doch schon, wenn ich richtig informiert bin der BVOF mit der Petition gemacht. BVOF hat als erster reagiert und versucht in diese Richtung etwas zu unternehmen ohne im Vorfeld über eventuell anfallenden Mitgliedsbeiträge zu spekulierten, an dieser Stelle Hut ab und unterstützen! Über mögliche Beiträge zu spekulieren, fing allerdings Emozzione in seinem Entwurf überraschend rasch an. Er schrieb: 20 Euro für nicht juristische und 200 Euro für juristische Personen. Ich frage mich WOFÜR? Was wurde bis jetzt von dieser neuen Initiative unternommen??? Wir benötigen keine Aufkleber-Kampagne, was wir brauchen ist eine Prioritätssetzung und die steht zweifelsfrei fest.

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Beitrag von Panama » Di 28. Mär 2006, 00:39

@ Maxe:Schon wieder 2 Instutuionen, um ein Ergebnis zu erreichen.Was soll ein Typreferent????30, 25 oder 20 JAhre alt, verkehrsicher und fertig ist der Lack - so einfach kann und sollte es sein. Alles andere wird nie die gesamt Szene vereinen.Orginalitäts und sonstige Pässe für alle die, die meine es zu brauchen sind gerne auf freiwilliger Basis zu haben. Bürokratie- und klüngelfreie GrüßePeter

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Beitrag von Maxe » Di 28. Mär 2006, 00:41

Zitat:Original erstellt von 440 CUI:Was wurde bis jetzt von dieser neuen Initiative unternommen??? Wir benötigen keine Aufkleber-Kampagne, was wir brauchen ist eine Prioritätssetzung und die steht zweifelsfrei fest.1. Ist diese Initiative noch nicht gegründet2. wie du festgestellt hast, steht da eine Lobby hinter dem roten Kennteichen.3. wie oben schon erwähnt, wie weit kannst du denken. spätestens 2010 ist doch schuss mit Oldtimern, also auch schuss mit der Sammler-NummerInitiative Kulturgut Mobil soll einem Lobby gründen, bei der auch z.B. Museen angeschlossen sind um gegen die Willkür der Politik anzugehen. Nur dazu müssen wir uns erst zusammenraufen und alle Abstriche machen. Wenn die Lobby steht, dann können wir viel in Angriff nehmen. 1. Priorität ist doch erst mal, das wir weiter überhaupt die Chanze haben für unser Hobby. Oder nicht?gruss Maxe

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Beitrag von oldsbastel » Di 28. Mär 2006, 00:43

Zitat:Original erstellt von 440 CUI: Er schrieb: 20 Euro für nicht juristische und 200 Euro für juristische Personen. Ich frage mich WOFÜR? Was wurde bis jetzt von dieser neuen Initiative unternommen??? Wir benötigen keine Aufkleber-Kampagne, was wir brauchen ist eine Prioritätssetzung und die steht zweifelsfrei fest.Du benötigst vor allem finanzielle Mittel, wenn du etwas unternehmen willst. Auf die Prioritätensetzung kannst du dir abends vor dem Fernsher einen gießen. das bringt dich aber nicht weiter!Auch hier gilt: Ohne Moos nix los!! Ohne Knete keine Fete!![Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 28. März 2006 editiert.]

RA-Wilke
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Beitrag von RA-Wilke » Di 28. Mär 2006, 00:57

Maxe, du warst weder böse noch verdienst du Schelte, du bist nur noch nicht genau über das Classic Data Zustandsnotensystem informiert (Definitionen findest du übrigens auf www.classic-data.de). Natürlich fordert Classic Data nicht, daß jeder Oldtimer in den Zustand 1 versetzt werden muß, das wäre absoluter Unsinn, gerade ein in Ehren ergrauter "Dreier" hat oft mehr Charakter als ein frisch restauriertes Auto. Andererseits hat derjenige, der die Mühen und Kosten einer Vollrestauration auf sich genommen hat auch Anspruch auf einen entsprechend hohen Marktwert - mit Originalität hat das nicht direkt zu tun. Auch ein Rekord C mit V8 und Hijackers ist ein Liebhaberauto mit eigenem Kundenkreis und mit einem Wert, der den eines serienmäßigen 90PS-Modells übersteigt - aber ist er deswegen auch ein Oldtimer?Classic Data ist keine Oldtimerpolizei, sondern arbeitet für die Szene, die günstigen Oldtimer-Versicherungsprämien, die heute für uns selbstverständlich sind, gibt es erst, seitdem CD neutral Marktbeobachtung betreibt und seitdem Versicherungen keine Schäden mehr regulieren müssen, bei dem ein Käfer Cabrio verschwindet, dem ein selbsternannter Typreferent mal eben 60.000 Mark geschrieben hat. Insofern trägt Classic Data gerade nicht zur Verödung, sondern zur Weiterentwicklung und zum Ausbau der Oldtimerszene bei. Das dahinter auch finanzielle Interessen stehen, darf eigentlich niemanden abschrecken, der ehrlich zu sich selbst ist: Wenn mir Purolator einen Ölfilter verkauft, dann machen die das auch um Geld zu verdienen und nicht damit es meinem Auto gut geht. Komischerweise hinterfragt das aber keiner.Etwas italienische Lässigkeit täte uns ganz gut: Einmal das Auto als Oldtimer "abstempeln" lassen und dann nur noch fahren, basteln und Spaß haben.

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Beitrag von Maxe » Di 28. Mär 2006, 00:58

Zitat:Original erstellt von Panama:@ Maxe:Schon wieder 2 Instutuionen, um ein Ergebnis zu erreichen.Was soll ein Typreferent????30, 25 oder 20 JAhre alt, verkehrsicher und fertig ist der Lack - so einfach kann und sollte es sein. Alles andere wird nie die gesamt Szene vereinen.Orginalitäts und sonstige Pässe für alle die, die meine es zu brauchen sind gerne auf freiwilliger Basis zu haben. PeterWäre schön, aber ein Dorn im Auge ist doch der Müll der z.T. auf der Strasse fuhr. Die, die ihr gepflegtes Autochen, das wohl ein paar Rostnarben auf dem Chrom hat Sonntags mal gassi fuhren, sind in der Masse wenn, dann positiv aufgefallen. Aber ein Kutsentaunus mit einem 3 Liter Motor, Highjackers und einer Lufthutze der Motorhaube der quitschend um die Ecke hechtet, der fällt ins Auge. Das mag zwar Cool sein, auch die Low-Rider und Hot-Roads. Aber wenn die schon umgebaut werden, dann doch bitte mit einem Euro-Norm 4 Kat und alles eingetragen. Wo ist das Problem. Wenn das Goggo technisch OK ist und der Typreferent bescheinigt, das da kein Motorrad-Motor im Heck werkelt, dann hat das Goggo auch keine Probleme.Um es deutlich zu sagen, ich habe nichts gegen Low-Rider und Hot-Road oder wie es auch immer heissen mag. Aber wenn sie den Anspruch Kulturgut haben wollen, sollen sie 20, 25 oder 30 Jahre warten wie der, der in seine Heckflosse einen 4,5 V8 eingebaut hat und alles sogar vom TÜV abgenommen wurde. Das Auto ist sogar Zustand mindestens 2. Aber es ist in dem Kulturgutsinne kein zeitgemässer Umbau und es gehört da auch kein rotes Kennzeichen drauf um es zu bewegen. Gruss Maxeder sich schon mal ein sicheres Eckchen suchtRA-Wilke, ich meine nicht einen selbsternannten, sondern einer, der sich wirklich damit auskennt. Wenn CD oder ein Fiat-Typreferent das machen will, muss er sich mit dem Typ auch hieb und stichfest auskennen. Wie das Mass des Typgutachters gemessen wird, das ist eine andere Sache. Ich muss gestehen, ich weiss auch nicht, wie das bis jetzt gehalten worden ist. Zumindest gab es doch Lehrgänge dazu. [Diese Nachricht wurde von Maxe am 28. März 2006 editiert.]

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