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... Alles rund ums Hobby Oldtimer

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Schrauber
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Beitrag von Schrauber » Do 8. Dez 2005, 19:40

Das "Schraubergesetz" · Egal, was Dir in den Motorraum fällt, es kommt nicht auf dem Werkstattboden an. · Bestenfalls in der Altölwanne. · Der Schraubenschlüssel rutscht nur dann ab, wenn eine scharfe Kante in der Nähe Deiner Fingerknöchel ist. · Erstes Hebebühnengesetz: Runter kommen sie immer. · Am Ende ist immer eine Schraube über. · Dafür fehlt was anderes. · Entscheidende Fehler treten nur dann schon bei der Probefahrt auf, wenn sie irreparable Zerstörungen nach sich ziehen. Sonst tun sie das erst beim Fahrzeugbesitzer. · Das herabfallende Teil springt je weiter in die Ecke, je kleiner es ist. · Je schwerer es aber ist, desto wahrscheinlicher trifft es auf dem Weg dahin Deinen Fuß. · Gewinde können ihre Drehrichtung spontan ändern. · Batterien und Generatoren ihre Polung ebenfalls. · Undichtigkeiten existieren nie gleichzeitig mit beobachtenden Augen, sondern nur im Moment des Wegsehens. · Unzerbrechliche Teile gibt es nicht. · Schmelzsicherungen werden von elektronischen Schaltungen durch Weg brennen geschützt. · Fallengelassenes Werkzeug schlägt genau da ein, wo es den maximalen Schaden anrichten kann. Eine Nuß fällt immer in den Zylinder, ein Schraubenschlüssel immer quer über beide Pole der Batterie; eine Tube Dichtungspaste fällt immer in die Ölwanne, eine Kanne Öl hingegen immer auf den Fahrersitz und ein Hammer immer gegen die Frontscheibe. · Frisch lackierte Teile ziehen, solange die Farbe noch feucht ist, Insekten magisch an. Wenn sie trocknet, wirkt diese Anziehung statt dessen auf scharfkantige Gegenstände. · Ein Teil, das aus einem Schlachtfahrzeug ausgebaut wird, wird erst dann als defekt erkannt, wenn durch seinen Ausbau andere Teile vom mehrfachen Neupreis des benötigten zerstört wurden. · Bei zu reparierenden Fahrzeugen gilt dasselbe, nur daß das auszubauende Teil dann als einwandfrei erkannt wird. · Schlachtfahrzeuge haben nur solange dieselbe Farbe wie zu reparierende, bis ihre Teile ins zu reparierende eingebaut sind. · Die Mechanik von zwei baugleichen Fahrzeugen desselben Baumonats unterscheidet sich genau dann, wenn Teile aus dem einen zur Reparatur des anderen dienen sollen. · Wenn das Handbuch Spezialwerkzeug empfiehlt, wird man es nur dann brauchen, wenn man sich gedacht hat, es geht auch ohne. Hat man es gekauft, ist das Fahrzeug so umgebaut, daß das Spezialwerkzeug nutzlos ist. · Unterschätze niemals die Dummheit des Vorbesitzers und die seines Schraubers. Die eigene aber auch nicht. · Ein Fehler der dich wochenlang genervt hat verschwindet bei der Einfahrt ins Werkstattgelände und tritt erst beim Verlassen desselben wieder auf. · Der gute Freund dem du ein selten benötigtes Spezialwerkzeug geliehen hast vergisst es dir zurückzugeben und ist ausgerechnet dann in Urlaub wenn du es selber brauchst. · Die Schraube die beim Aufdrehen Probleme macht ist immer die am schlechtesten erreichbare. · Beim Samstagsschrauben gehen irgendwelche betriebsrelevanten Teile immer erst nach 14Uhr kaputt. · Das Haubenschloss trifft meistens den Hinterkopf · An den am Kotflügelrand abgelegten Schraubendreher denkst du erst nach Schliessen der Haube · Ölspritzer treffen immer nur helle oder teure Kleidungsstücke · Gibt es verschiedene Fehlerursachen ist es immer die teuerste · Die Teile die du brauchst hat dein Händler nicht auf Lager weil sowas nie kaputtgeht, z.Zt. leider nicht lieferbar ist oder vom Hersteller ganz aus dem Programm genommen wurde · Die Teile denen du seit einem halben Jahr nachläufst und eben beim Frühstück in einer Zeitungsannonce endeckt hast sind leider vor 10 Minuten verkauft worden · Du findest auf dem Flohmarkt für 3 Euro ein rechtes Rücklicht, der herrenlose Einkaufswagen am nächsten Samstag trifft aber garantiert das Linke · Der Wetterbericht stimmt immer dann nicht wenn du im Freien am Schrauben bist · Der passende Schraubenschlüssel ist immer der, der am weitesten weg liegt · Besserwisser erscheinen immer dann wenn etwas nicht klappt · Vorherige Kontrolle von Einbausätzen oder Reparaturkits ist zwecklos, Einzelteile verschwinden immer erst kurz bevor sie gebraucht werden

bob
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Beitrag von bob » Do 8. Dez 2005, 21:19

Aufhängen.......?Nö!Warum????????????

MuscleCar-Freak
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Beitrag von MuscleCar-Freak » Do 8. Dez 2005, 21:32

Warum kenne ich eigentlich ALLE dieser Thesen ? Supi !GrüßeMark

Mr. Hobbs
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Beitrag von Mr. Hobbs » Fr 9. Dez 2005, 10:19

Hallo,hochinteressant und nur zu wahr! Aus meiner eigenen Erfahrung und zur Ergänzung:"Ich mach' mal eben..." dauert stets mehrere Stunden, und meistens geht dann auch noch etwas kaputt!Beste GrüsseChristoph

Mario
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Beitrag von Mario » Fr 9. Dez 2005, 11:34

Zitat:Original erstellt von Mr. Hobbs:"Ich mach' mal eben..." dauert stets mehrere Stunden, und meistens geht dann auch noch etwas kaputt!Wie wahr, wie wahr, lieber Christoph.Erst neulich beim ... REIFEN WECHSELN (sic!)... erlebt. Ich krieg´ diese bescheuerten Radzierblenden vom Twingo nicht ab. Beim Versuch erstmal zwei davon eingerissen, bis ich dann die Teile mit aller Gewalt unter Zuhilfenahme einer Schnur, welche ich durch die Speichen zog, dann endlich abbekommen habe. Mann-o-Mann, warum müssen die einfachsten Dinge immer so kompliziert sein ??Oder letztens beim Ölwechsel: Ich die Auffangwanne (die von Liqui Moly) unter den Wagen geschoben und die Ölablaßschraube geöffnet. Rutscht mir das Teil durch die Finger, landet in der Wanne und verschließt mir die Öffnung. Das Öl steigt und steigt und läuft schließlich über. Gottlob hatte ich noch was druntergelegt, sonst wäre mir der ganze Quark ins Erdreich gelaufen. Die Wanne habe ich dann weggeschmissen und benutze fortan wieder, wie früher, einen Eimer !Viele Grüße,Mario

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Fr 9. Dez 2005, 11:41

Zitat:Original erstellt von osbourne68: Ich krieg´ diese bescheuerten Radzierblenden vom Twingo nicht ab. Wie denn, auch mit der Brechstange war nichts zu machen?

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Beitrag von StevieP2 » Fr 9. Dez 2005, 12:03

Zitat:Original erstellt von osbourne68:Oder letztens beim Ölwechsel: Ich die Auffangwanne (die von Liqui Moly) unter den Wagen geschoben und die Ölablaßschraube geöffnet...Die Wanne hab ich auch- hat auch bis zu meinem Senator gut funktioniert.Wenn ich da allerdings die Ablassschraube löse kommt das Öl so schnell heraus geschossen, dass die Wanne überläuft... das gab bei mir eine prima Sauerei und Flecken auf dem Hof die immer noch zu sehen sind.Da das Öl ja auch wie gewünscht schön heißgefahren war, gab es keine Möglichkeit des Verschließens mehr, abgesehen davon, dass durch die geringe Bodenfreiheit die Hand eh nur mit argern Verrenkungen zwischen Wanne und Motor passt.Seitdem fahre ich zu meiner befreundeten Werkstatt und wechsel das Öl auf der Bühne...Gruß,Steffen

Schrauber
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Beitrag von Schrauber » Fr 9. Dez 2005, 13:46

NEIN, nicht dich selber aufhängen, wir können doch über alles reden ;-)In der Werkstatt, den Ausdruck und nicht dich selber aufhängen natürlich! [Diese Nachricht wurde von Schrauber am 09. Dezember 2005 editiert.]

citroeni
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Beitrag von citroeni » Fr 9. Dez 2005, 14:06

Zitat:Original erstellt von StevieP2: abgesehen davon, dass durch die geringe Bodenfreiheit die Hand eh nur mit argern Verrenkungen zwischen Wanne und Motor passt....da hast Du aber noch Glück! bei meinem Bertone passt die Wanne nämlich garnich erst drunter, und mein Auto ist nicht tiefer gelegt!Zu den Aktionen die immer was länger dauern hab ich auch noch einen:Bei usn gibts so nen schönen Ausdruck.Wenn man irgndwas einbaut oder umbaut, dann kommt es schonmal vor, dass jemand meint "komm, lass uns das grad noch hübsch machen, einfach einbauen sieht ja nicht aus."Das heisst dann meistens aus ner Arbeit von ner halben Stunde werden drei Tage weil das Teil erst noch mal abgeschliffen wird und neu lackiert weil der der alte Lack ja doch nicht soo schön war und mal kurz drüber polieren könnt ja auch nicht schade...oder sollten wir es vielleicht doch anstatt zu lackieren beschichten lassen...!?!immer das selbe...hauptsache "hübsch"

BJ43
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Beitrag von BJ43 » Fr 9. Dez 2005, 14:06

Zitat:Original erstellt von StevieP2: Die Wanne hab ich auch...Wenn ich da allerdings die Ablassschraube löse kommt das Öl so schnell heraus geschossen, dass die Wanne überläuft... das gab bei mir eine prima Sauerei und Flecken auf dem Hof die immer noch zu sehen sind.Da das Öl ja auch wie gewünscht schön heißgefahren war, gab es keine Möglichkeit des Verschließens mehr, abgesehen davon, dass durch die geringe Bodenfreiheit die Hand eh nur mit argern Verrenkungen zwischen Wanne und Motor passt.Gruß,Steffenso isses,aaaaaaaah so ist es mir mit dieser (piep) Wanne auch passiert,wirklich nicht zu gebrauchen,normale Plastikwanne aus dem Baumarkt ist viel,viel besser & preiswerter!GrußBJ43[Diese Nachricht wurde von BJ43 am 09. Dezember 2005 editiert.]

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