Oldtimerclub, Erwartungen, Wünsche, Gedanken...
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- Registriert:Do 28. Mär 2002, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Hallo erstmal, na wunderbar, jetzt kommt die Geschichte ins rollen.Die Gedanken, die wir haben sind recht einfach zu beschreiben, die Gründung eines Markenunabhängingen Clubs, welcher die Eingangs beschriebenen Aufgabengebiete abdeckt, möglichst abdeckt und/oder im Verlaufe der Zeit(weil alles auf einmal garantiert nicht machbar ist) abdecken sollte.Das ist natürlich nicht einfach soeben machbar, deshalb auch die Interessensfragen an euch, zur Feststellung der genauen Themengebiete und auch um zu erfahren, wer sich gegebenenfalls beteiligen und auch persönlich mit einsetzen möchte.Es freut mich besonders, das einige sich bereit erklären, aktiv mitmachen zu wollen.Hierzu versuche ich über das Wochenende zu klären, bei weiterem Interesse, wann wie und wo man ein Treffen ermöglichen kann, um unnötig weite Fahrten und Strapazen im Rahmen zu halten. Mir ist absolut bewusst, es wird bestimmt keine einfache Aufgabe werden, aber wenn es so einfach wäre, könnte es ja jeder auf die Beine stellen und mit der Aufgabenstellung wächst bekanntlich die Leistung.Zum Terminvorschlag gebt mit bitte Zeit bis Montag, dann dürfte ich genügend Varianten ausgetüftelt haben.Desweiteren werde ich heute Abend noch klären wann wir den Hintergrund (Ross und Reiter) bekannt geben.Die verfügbare persönliche Zeit ist momentan knapp, da wir Vorschläge und neue Ideen unter einen "Hut" bringen müssen.Dennoch hoffe ich auf eine weitere rege Beteiligung von euch, also gebt es uns, wir werden es schon überstehen.Ich fahre(derzeit in Eile)freundlich grüssender ka
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Hallo Gerrit ( 2002TiLux) und alle ,Ich habe heute schon 3 Ansätze gemacht hier reinzuschreiben, Du hast mir die Arbeit abgenommen und meine Gedanken auf den Bildschirm gebracht. DankeEs ist mal so, daß bei allem was wir tun immer das eigene Interesse dahintersteht. Es muß nicht immer Geld und Profit sein. Warum fahre ich zu OTTO ? Weil das jemand anders will oder ich selber. Bin ich jetzt egoistisch wenn ich das will ? Klar verspreche ich mir davon Vorteile, und wenn es nur der Wunsch ist, daß ich ein SchönesWochenende habe. So, bin ich jetzt ein egoistisches Schw... Hallo, das ist die Natur und der Überlebenskampf, der in jedem Menschen steckt. Und wenn ich morgen sehe, wie ich Geld und Hobby verbinden kann, dann werde ich es tun. Und wenn man langfristig noch mehr verdienen kann, werde ich es erst recht tun. Würdst Du das nicht tun ?Und trotz allem habe ich ein offenes Ohr für einen Oldtimer- ADAC. Auch ich kann mir Vorteile vorstellen, wenn es auch ganz klar ist, daß es letztendlich kommerziell ist. Ich bin ja auch froh, daß es Teilelieferanten gibt, obwohl die Ihr Geld damit verdienen. Gäbe es das noch nicht, würde ich es villeicht machen, oder zumindest in welcher Art auch immer, mitfördern. Es soll mir aber keiner erzählen, daß er irgendwas aus Nächstenliebe macht.Gruß Willi (nun vollkommen von der Anfangsfrage weg, aber villeicht eine Erklärung, warum so viele wenige kommen)
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Gelöscht, hat sich erledigt weil Thread parallel geschrieben.Stehe natürlich auch gerne hilfsbereit zur Verfügung.GrußJoachim[Diese Nachricht wurde von borgi am 24. September 2003 editiert.]
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@Auto-Union-Tom (zu Deinem Posting von heute morgen):In einer idealen Welt würde ich Dir hundertprozentig zustimmen. Und in GUTEN Clubs funktionieren ja die meisten der von Dir angesprochenen Punkte ja auch relativ ordentlich. Vor allem deshalb, weil man sich halbwegs kennt und einzuschätzen weiß (auch dahingehend, auf wen man sich verlassen kann usw.).Das setzt aber u.a. ein einigermaßen gleich verteiltes Geben und Nehmen von ALLEN voraus. Da Du eine Diskussion und das Weiterspinnen Deiner Anregungen vorschlägst, hier meine Anmerkungen.Nachdem er ka nun dankenswerterweise erklärt hat, dass es sich um einen Club handeln wird (also keinen VOLL gewerbliches Oldtimer-Dienstleistungsunternehmen - auch wenn der Club sicher bei diesem anvisierten Leistungsprogramm einiges an Aufwandsentschädigungen zu berappen haben wird), wollen wir das mal glauben und auf dieser Schiene weiterdebattieren. Es wundert mich nur eins: Es gibt doch schon reichlich markenübergreifende Clubs. Sind die alle sooo schlecht? Viele von er ka‘s Vorschlägen, wenn sie NUR auf einen markenübergreifenden CLUB rauslaufen sollen, ja auch nicht die ersten ihrer Art. Aber nun gut ... (Zitat: ) Wo man seine Infos und Erfahrungen mitteilen kann, dass andere davon profitieren.( Oder man Selbst).Wäre gut, würde funktionieren, solange es sich zumindest weitgehend im Kreis von Gleichgesinnten auf gleicher Ebene bewegt (gleichmäßiges Geben und Nehmen - siehe oben). Wenn immer nur einige wenige liefern und sehr viele abgreifen, wären die einigen wenigen spätestens dann gefrustet, wenn ersichtlich ist, dass die vielen, die abgreifen, nicht etwa das Gelernte als Grundlage für die Erarbeitung eigenen Wissens verwenden, mit dem sie sich irgendwann mit eigener Leistung revanchieren, sondern sich vielmehr zurücklehnen und sich ständig sagen „Na prima, irgendeiner wird’s schon wissen, also brauche ich mir selbst keinen Kopp zu machen.“ Nenne mir ein FUNKTIONIERENDES Mittel, wie Du solchen Zuständen vorbeugst, und Du hast meine VOLLSTE Unterstützung! (Zitat: )Wenn ich ein Fahrzeug kaufen will, es aber 400km weg steht, wäre es doch toll irgendwo anzurufen und eine Adresse eines Oldifans zu bekommen der das Fahrzeug für mich ansieht. In einem Standardformular mit Zustandsnoten zb. könnte ich eintragen was ich von dem Fahrzeug erwarte. Das übermittle ich dem, der das Fahrzeug ansieht und dieser trägt seine persönliche Einschätzung ein. Dann kann ich mich entscheiden, ob ich damit leben kann. ( Ich gehe einfach mal davon aus, dass jeder ein Fahrzeug bewertet, als würde es für sich selber sein).Wäre toll, aber diese Denke ist - sorry - obernaiv. Dass Zustandsnoten gar nicht so sehr standardisiert sind, dass man es jedem recht machen kann, muss sich doch eigentlich herumgesprochen haben. Was der eine als einen sehr guten Dreier ansieht, ist für den anderen fast ein Wrack. Sprich: Ein subjektiver Rest bleibt. Und wer würde dann als „Besichtiger“ noch die Verantwortung (oder auch nur den Ärger mit etwaigem Gemaule des enttäuschten Käufers) für eine Kaufempfehlung oder ein Abraten übernehmen wollen? Und stell Dir mal vor, wie flächendeckend solch ein Netz von Leuten sein müsste, die 1) überhaupt fundierte Ahnung haben, 2) auch noch das zu besichtigende Modell hinreichend gut kennen, 3) in erreichbarer Entfernung wohnen. Ich würde auf diese Weise nie und nimmer ein Auto kaufen wollen.Und hätte das nicht zur Folge, dass - wenn z.B. in einer bestimmten Region DER Experte für ein bestimmtes (öfters angebotenes Modell) bekannt wird und sich dieser auch noch dafür hergibt, den Besichtiger zu spielen - dieser rasch mit solchen Anfragen überschwemmt würde und der von ihm verlangte Aktionsradius immer größer würde? Und würdest Du es umgekehrt als Kaufinteressent ohne Murren akzeptieren, wenn der „Besichtiger“ Dir sagt: „Der Wagen war sooo gut und sooo günstig, den hab ich gleich selbst gekauft“? Fazit: Grundidee gut, aber finde einen Weg, wie verhindert wird, dass so etwas allzusehr missbraucht wird und die Gutwilligen über Gebühr belastet werden. (Zitat: ) Oder ich bin mit meinem Oldi unterwegs und habe eine Panne. Wenn ich dann auf eine Datenbank zugreifen könnte, kann mir jemand ev. eine Werkstatt empfehlen, die was taugt, oder hat das benötigte Werkzeug sogar und eillt zur Hilfe.DAS wäre eine richtig tolle Sache, wenn sie richtig aufgezogen wird und ein entsprechender eherner Ehrenkodex von beiden Seiten eingehalten wird (z.B. dass der Helfende keine unmäßigen Preise für die evtl. von ihm überlassenen Teile verlangt und der Hilfesuchende diese Leistung nur in echten Notfällen in Anspruch nimmt und sich auch sonst nicht als pampiger Forderer einer gefälligst zu erbringenden Dienstleistung gebärdet).Eines vermisse ich allerdings in Deinem obigen Vorschlag: Wieso lautet der nicht zuallererst mal: „Ich würde mich freuen, anderen Leuten, die eine Panne haben, mein Werkzeug, meine Werkstatt und evtl. auch eine Übernachtungsmöglickeit anbieten zu können.“? DAS hätte ungemeinen Vorbildcharakter für das uneigennützige Engagement, für das Du hier wirbst. (Zitat: ) Stellt euch vor, dass irgend ein Ersatzteil nicht mehr zu bekommen ist, es aber nicht nur bei einem Hersteller verbaut wurde, zb Scheinwerfer, entstünde vieleicht eine Kleinserie, da es mehr Opel, VW und BMW gibt als nur Opels.Würde es nur darum gehen, dass die Besitzer von Fahrzeugen sich zusammentun und ihre Aktivitäten zum gegenseitigen Wohl koordinieren, wäre das wunderbar. Auch das gibt’s aber in entsprechenden Clubs schon. Und Clubs kooperieren auch untereinander. Wenn so etwas ergänzend zu den Markenclubs, die Nachfertigungen anleiern oder Fremdteilelisten pflegen, noch Neues für die Mitglieder des hier angedachten "Clubs" bringen soll, dann nur, wenn kürzeste Wege vom Anbieter (Nachfertiger bzw. Fremdteilequelle) zum Verbraucher (Fahrzeugbesitzer)gewährleistet sind. Zwischenhändler verteuern nur und sollten somit tabu sein, soweit irgend möglich. Eigentlich dürfte dieser Club also NUR als Vermittler auftreten.Und falls jetzt jemand die obigen Kommentare mit „zerreden“ „miesmachen“ ,schwarzsehen“ etc. kommentieren will: Nur zu sagen, WAS man gerne möchte, kann jeder - aber wenn man wirklich etwas erreichen will, sollte man auch sofort darüber nachdenken, WIE man es erreicht. Und dazu gehört zwangsläufig auch, WIE man es besser NICHT machen sollte (da das Ergebnis sonst am Ende womöglich gar nicht den eigenen Vorstellungen entspricht). Soviel dazu.Stephan[Diese Nachricht wurde von arondeman am 24. September 2003 editiert.]
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Die Katze wird gaaaannnnzzz langsam aus dem Sack gelassen. Wie spannend, besser als jeder Krimi! Zitat:Original erstellt von arondeman: Es wundert mich nur eins: Es gibt doch schon reichlich markenübergreifende Clubs. Sind die alle sooo schlecht?Ich sehe da eigentlich auch schon eine erhebliche Marktdichte.3 solcher Organistionen, wie sie hier wohl angedacht ist, fallen mir auf Anhieb ein: DAVC, CAAR, VFVDeren Betätigungsfelder bestehen aus einem ähnlichen Katalog, wie er in erka's Eingangsposting genannt wurde.Wenn man was Neues gründen will, geht das nach dem Motto 'Konkurrenz belebt den Markt', oder will man es einfach nur besser machen als die bestehenden Organisationen? Letzteren Beweggrund fände ich legitim, ersteren eher nicht so gut, da es auch irgendwie eine weitere Zersplitterung der Szene bedeutet.Obwohl, im Prinzip habe ich nichts gegen eine breit aufgefächerte Szene. Die Zeiten, in denen es nur einen einzigen Kraftfahrerclub in Deutschland gab, sind glücklicherweise lange vorbei.Man sehe sich den Zeitschriftenmarkt an: Zu jedem Thema gibt es mehrere gut gemachte Zeitschriften, und jede kann sich am Markt halten.Gruß Frank
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Hallo Stephan,Du lieferst dankenswerter Weise ein wunderbares Beispiel warum in unserem Land vieles nicht mehr klappt.Wenn jemand etwas neues oder bekanntes in anderer, eventuell auch abgewandelter Form auf die Beine stellen möchte, bekommt er mindestens 97% Argumente warum es NICHT funktioniert, 2% Argumente warum VIELLEICHT und lediglich 1% das es funktioniert zu hören. Noch schlimmer sind die anschliessenden Ausführungen in der Form: das hätte ich euch vorher sagen können.Deine Ausführungen mögen für Dich ja schlüssig sein, aber warum siehst Du zuerst alles negativ, versuche die positive Seite zu finden. Genau das versuchen wir auch und dann noch dazu passende Vorschläge zur Umsetzung.So kann es dann etwas werden, wenn dann noch die ersten Erwartungen nicht so hoch angesiedelt sind um mit den Aktivitäten nicht mehr zusammen zu passen, dann wird es auch durchführbar sein.Ich fahre(immer noch guter Hoffnung)freundlich grüssender ka
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Tja, er ka, da muss ich im Gegenzug allerdings sagen, dass ich es etwas merkwürdig finde, wenn Du meine Ausführungen nur als Grund dafür siehst, WARUM es NICHT klappen soll. Ich habe ja nie gesagt, WARUM ein bestimmtes Vorhaben nicht klappt, sondern nur, WIE es (vermutlich) nicht klappt. Es gäbe ja noch alternative Ansätze ... Ein paar (siehe Kodex bei der Inanspruchnahme von Pannenhilfe) habe ich aufgezeigt. Sieh doch DU es mal so: Wenn man wissen will, wie man etwas macht und es drängen sich einem verschiedene Möglichkeiten auf, die NICHT so gut funktionieren würden, dann sollten nach dem Prinzip der negativen Auslese doch eigentlich die Möglichkeiten, wie es besser geht, übrig bleiben, oder nicht? Und da ja all diese Überlegungen auf Erfahrungen beruhen, die nicht nur ich gemacht habe (und die Du doch bei Deiner Erfahrung zumindest teilweise auch bestätigen können müsstest), wäre es doch geradezu absurd, hier mit tabula rasa nochmal alle Clubgründer-Anfängerfehler machen zu wollen.Übrigens sollte es mich SEHR wundern, wenn solche Überlegungen, welche Fehler oder Fallen man vermeiden sollte, nicht auch bei JEDEM geschäftlichen Vorhaben mit in die Vorplanung einfließen. Daran kann's also nicht nur liegen, wenn in diesem Land nix mehr zusammengeht.Du wiederum lieferst mir auch ein Beispiel dafür, wie man Leute, die sich ernsthafte Gedanken um das Gelingen der Details eines solchen Vorhabens machen, NICHT motivieren kann:Das Kernproblem - nämlich, wie man ein allzu großes Ungleichgewicht zwischen ideenliefernden und arbeitenden Helfern und nur konsumierenden, trittbrettfahrenden Karteileichen vermeidet - wirst Du ja hoffentlich erkannt haben. Neulich rief mich abends mal wieder ein wildfremder Mensch - von unserem Markenclub an mich verwiesen - an, der sich so ein Auto wie die meinigen kaufen will, und ich stand ihm - weil ich eigentlich immer daran interessiert bin, neue Mitstreiter zu gewinnen - eine halbe Stunde lang zum Was, Wie und Wo rund um dieses Modell Rede und Antwort und schickte ihm noch eine Mail mit diversen Links und Adressen für die weitere Suche. Eine kurze Rückmail mit Empfangsbestätigung und vielleicht einem klitzekleinen Dank für die Tips - Fehlanzeige!Na gut, kann ja noch werden ...Aber warum sollte man vor Begeisterung Purzelbäume bei der Aussicht schlagen, dass es bald wieder einen Club mehr gibt, in dem nicht daran gedacht wird, wie solche Dinge von vornherein so kanalisiert werden, dass auch die, die die (ehrenamtliche?!) Arbeit leisten, nicht allzu schnell den Eindruck haben, sie sind die nur zu gerne in Anspruch genommenen Dienstleister, die für jedermann jederzeit präsent zu sein haben? Merke: Auch eine geeignete INTERNE Organisation eines Clubs (was natürlich auch die frühzeitige Klärung der Frage bedingt, welche Sorte von Oldtimerbesitzern man eigentlich rekrutieren möchte) kann ungemein motivierend wirken!Denk auch mal darüber nach ... (oder - wie schon früher angedeutet - beweise mir, dass der von Dir geplante Club auf jeden Fall die tüchtigeren, fähigeren, freundlicheren und ihrerseits ebenfalls hilfsbereiteren Mitglieder anziehen wird... )Stephan[Diese Nachricht wurde von arondeman am 24. September 2003 editiert.]
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Hallo, ich habe den Thread weiterverfolgt, wie wahrscheinlich eine ganze Masse von anderen Mitlesern.[QUOTE]Original erstellt von er ka:Hallo Stephan,auf die Beine stellen möchte, bekommt er mindestens 97% Argumente warum es NICHT funktioniert, 2% Argumente warum VIELLEICHT und lediglich 1% das es funktioniert zu hören. er ka[/QUOTESehe ich auch so. Der Stefan "Aroundman"
hat ne gute Schreibe und ist sachlich fundiert, aber es werden sämtliche möglichen Einflußfaktoren genannt und deren Risiken abgewogen. Wenn da noch ein paar Vermutungen zu Behauptungen werden, kommen locker 1000 Zeilen zusammen, obwohl man noch nicht einen einzigen Schritt gegangen ist in Richtung Ziel, oder vermutetem Ziel. Das iss Energieverschwendung. Warum? er ka will aktiv werden und beginnt die Meilensteine zum Ziel zu beschreiten. Andere sammlen ALLE Probleme zusammen (dauert lange) und bleiben stehen, bis auch die letzte Wolke abgeregnet ist.Frage: Warum kann man hier nicht erstmal bei anderen Vereinen anfragen? Gibts nicht auch noch einen ASC? Vielleicht sind die ja überaltert und wünschen sich mal "frisches Blut"?
Vielleicht sucht man sich ein "kränkelndes Opfer" und peppelt es wieder auf? Es kann sein, daß man die Strukturen neu designen muß, und das tut weh, bis hin zum Kollaps. Risiko.Einfach mal OHNE Arroganz anfragen und die Absichten darlegen. Hatte gerade einen Club besucht - sah sehr nach Stagnation aus.Man muß dann nicht ALLES neu machen. Vorteil.Man wird sich bei einem neuen Club "verhaspeln". Beim ersten großen Fehler springen vielleicht 70% der Leute wieder ab? Die "Ausschläge" beim Einschwingen in einen stabilen Zustand sind bei einem neuen Club größer, bei einem bestehenden überschaubar, weil diese Fehler früher schon gemacht wurden. Voteil fürn alten Club.Ein bestehender Club kann auch eine integre, seriöse, saubere Historie haben, die man weiterführen will. Vorteil.Noch ne Frage odern Hinweis: Große Clubs darf man nicht unterschätzen. Im VdH (Markenclub) ist die Anzahl + der Umfang der gebotenen Dienstleistungen schon in vielen Punkten vergleichbar der Liste gaaaaaaaaaaaaanz am Anfang dieses Beitrages. Heißt: GIBTS SCHON. Also anschauen gehen.Nochn Hinweis: SCHREIBT DIE ZIELE FÜR ALLE MITGLIEDER FEST UND MACHT ES ALLEN BEKANNT. SAGT, WAS DIE "DENKE" DES CLUBS SEIN UND WIE MAN MITEINANDER UMGEHEN SOLLTE.Klingt blöd, aber unterschätzt niemals diesen Aspekt. Wenns ein Stammtisch mit 20 Leuten werden soll, isses egal; Bier trinken und hahaha. Wenn es 500 oder 1000 oder 2500 werden soll, ist das wichtig. Mir ist die Ururur-Denke "meines" Clubs weitgehend unbekannt, gehöre auch nicht zu einer "Seilschaft", wie kann sich da eine intensive Identifikation aufbauen?Man soll sich nicht an starken Persönlichkeiten orientieren (die vielleicht aus Protest mal gehen können), sondern an einem Ziel. Bei richtig Streit bricht dann nicht alles auseinander, bloß weil die anderen dann nicht wissen, wohin es gehen soll. Der Weggang von führenden Köpfen ist IMMER ein Risiko, das ist zu reduzieren.Meine Meinung in Kurzform:1. Aufschreiben, was man will.2. Schon ein paar geeignete Leute finden, die sicher mitarbeiten (hier waren schon Meldungen)3. Bestehende Clubs GENAU anschauen, wenn nix dabei:4. Eigenen Club gründen.Und dann geht die Arbeit ja erst los ...Zum Beispiel: Der Sternschuppen(.de). Hier wurde eine Art Benz-Portal gebaut. Das iss aber kein Club, gibt keine Mitgliedschaft. Das Ding zieht seeehr viele Leute an. Benzclubs wären gut beraten, den Ausbau des Sternschuppens voranzutreiben (!!!!!!) und diesen als Zugang zum eigenen Club auszubauen. Ein zentrales Portal, und danach die individuellen "Module" und Abzweigungen. Das würde die Leute enorm zusammenschweißen, bin ich sicher, clubübergreifend (aber hier markenbezogen).Ein dicker, fetter, bunter, geiler, KOMPETENTER Internet-Auftritt kann also die Keimzelle sein, und zwar mit guten Aussichten auf Erfolg. Wenn sich hier Schreiber einfinden, die Rep.Anleitungen schreiben, "Opel-Fließbänder"-Artikel, Newsletter verschicken, Abhandlungen über Vergasereinstellungen, Produktionszahlen von Autos, Farbtabellen, Marktplatz, Historie watauchimmer. Sammeln und bereitstellen, in vernünftiger Qualität. Schaut nach beim Sternschuppen.Man muß über diesen geilen, dicken, fetten Internet-Auftritt die Kurve kriegen zu einem Verein.(In Cartoons zum Thema Projektmanagement kommt nach dem Jubel immer sofort ein steiler Abfall der Motivation. Diesen muß man überleben.)Gruß MP aus HaHa[Diese Nachricht wurde von matthias_p am 24. September 2003 editiert.]


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Zitat:Original erstellt von matthias_p:Man wird sich bei einem neuen Club "verhaspeln". Beim ersten großen Fehler springen vielleicht 70% der Leute wieder ab? Die "Ausschläge" beim Einschwingen in einen stabilen Zustand sind bei einem neuen Club größer, bei einem bestehenden überschaubar, weil diese Fehler früher schon gemacht wurden.Mein Reden. Wenn man sich abguckt, wie es andere Clubs machen, muss man das Rad nicht um jeden Preis neu erfinden und auch nicht die Fehler anderer Clubs wiederholen. Deswegen hatte ich auf ein paar Fehler oder Fehlentwicklungen hingewiesen (was aber anscheinend nur so ausgelegt wurde, dass ich behaupte, es ginge überhaupt nicht). Wenn's Dir (und anderen) zu ausführlich oder zu detailliert war, tut's mir leid. Ist vielleicht manchmal kontraproduktiv, ich weiß ... Zitat:Original erstellt von matthias_p:Nochn Hinweis: SCHREIBT DIE ZIELE FÜR ALLE MITGLIEDER FEST UND MACHT ES ALLEN BEKANNT. SAGT, WAS DIE "DENKE" DES CLUBS SEIN UND WIE MAN MITEINANDER UMGEHEN SOLLTE.Klingt blöd, aber unterschätzt niemals diesen Aspekt. Wenns ein Stammtisch mit 20 Leuten werden soll, isses egal; Bier trinken und hahaha. Wenn es 500 oder 1000 oder 2500 werden soll, ist das wichtig. Ebenfalls mein Reden. Darauf wollte ich immer wieder mit dem Hinweis hinaus, dass man von vornherein vermeiden sollte, reines "Konsumieren" von Clubleistungen zu fördern. Für einen Club wäre das ab einer gewissen Größe tödlich, weil dann nämlich die wenigen (immer zu wenigen) "Kärrner" irgendwann den Kram hinschmeißen oder Dienst nach Vorschrift machen oder untereinander kungeln (und dann heißt es : "Vetternwirtschaft"). Ansonsten: Gute Vorschläge, Matthias! Schade, dass Du Deinen ersten Beitrag gelöscht hast. War unnötig.In diesem Sinne - Stephan
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Zitat:Original erstellt von arondeman:Ansonsten: Gute Vorschläge, Matthias! Schade, dass Du Deinen ersten Beitrag gelöscht hast. War unnötig.In diesem Sinne - StephanDen Artikel habe ich ja noch, irgendwohin kopiert, ein bißchen schräg geschrieben. War aber echt frustriert. Was ich er ka (ich kenne übrigens keinen von Euch) ernorm hoch anrechne, ist, daß er etwas bauen und loslaufen will. Das wiegt 167 Risikoabwägungen auf.Gerade fällt mir noch was ein: - Man kann einen eigenen Club gründen ÜBER die Internetpräsenz (aus dem I-Auftritt zum e.V.), - man kann andere Clubs durchleuchten, "einsacken" (assimilieren
?)und neu designen,- man kann über ein Internet-Oldie-Portal Clubs Stück für Stück einsammeln und vielleicht zusammenschließen?Trotzdem erstmal abschalten ...Gruß MP
