Abzocke bei Oldtimertreffen

[PeF]

Hallo,meine Meinung kennste evtl. noch:Warum soll ich was zahlen, wenn die Oldies doch die Attraktion sind? Npch dazu, da Anfahrt, Verpflegung, evtl Übernachtung eh schon kostet.Daher meide ich alles mit Anmeldegebühr.Gruss (schottischer Art)Peter

[Tripower]

Zitat:Original erstellt von motocoupe:Nächstes Wochenende ist in Niederseelbach (der Nachbarort vom O.T.T.O. Treffen!) Oldietreffen, (...)Hallo Roland,kommst Du nach Niederseelbach? Bring den Karo mit - bitte, bitte, bitte!!!!!!!!Mit bettelnden GrüßenTripower

[borgi]

Zitat:Original erstellt von motocoupe:Warum boykottiert man solche Abzocker nicht?Bin ich da wirklich der einzigste, der das Spiel nicht mitmachen will?Gruß, motocoupeHallo Jörg,nein, Du bist nicht der einzigste.Aber es wird halt allgemein gezahlt, was verlangt wird.Ich erinnere an die Abzocke auf der Techno- Classica. Es wird gezahlt auch wenn auf der nächsten Veranstalltung 20.- Euro verlangt werden.Hier und da wird mal gemeckert, nur handeln tun die wenigsten. Die wenigen, die Kritik üben, werden noch dumm angesehen, als wenn sie sich die Parkgebühr nicht leisten könnten.So issed in Deutschland! GrußJoachim

[Chrysler-Tommy]

Hallo !Deshalb sollte man solche Veranstaltungen wie in Rüsselsheim oder Hattersheim, die für Teilnehmer und Zuschauer kostenlos sind, auch unterstützen ! Rüsselsheim ist nach nur 3 Jahren ein echtes Highlight geworden ! Hattersheim ist ja schon ein Oldie, hat ein bißchen einen Durchhänger, gerade die Vorkriegsoldies machen sich rar.Deshalb nicht über Nepp-Veranstaltungen meckern, sondern nach Rüsselsheim und Hattersheim fahren !!!GrußTommy

[BMW02]

Fahrt nach Vechta, ihr kommt umsonst aufs Gelände und erhaltet kostenlos einen Pokal. Gruß Jan

[Dannoso]

Hallo motocoupe,bei "Tagesveranstaltungen" schaue ich grundsätzlich immer auf die Mark (ich meine das ernst, rechne halt die Euros immer um, 10Euro in Offenbach sind 20DM für hinstellen, echt happig!). Ein gewisser "Gegenwert" muß schon dafür da sein. Der Gegenwert muß nicht riesig sein, eine schöne Wiese (z.B: Mühlheim, Seligenstadt - 5Euro, Bad König - sponsort Pirelli), etwas Rahmenprogramm (z.B. Rüsselsheim - sponsort Opel) oder einfach nur in einem schönen Rahmen schöne Auto (z.B. Hattersheim - sponstort LH und - ist übrigens nicht umsonst, die erwarten wenn Du mit Auto kommst eine kleine Spende).Die Argumente, "es geht auch ohne Eintritt" oder "es geht auch anders" greifen immer nur bedingt, da der Aufwand, sprich Kosten und das Risiko auch bei Tagesveranstaltungen immer beim Veranstalter liegt. Nur mit Sponsoren ist da heutzutage einigermaßen was zu machen. Wenn man die nicht hat, kommt eben der Eintritt. Witzig und überhaupt nicht verständlich wird es wenn Besucher zu Fuß kostenlos reinkommen und Oldifahrer für reinfahren zahlen sollen. Das habe ich letztes Jahr bei RÖHR Treffen nahe Darmstadt erlebt. Das war echt der Hammer, habe eben außer Sichtweite draußen geparkt. Und werde auch nicht wiede hinfahren!Meine Bitte an alle hier im Forum, macht es so wie motocoupe und berichtet von solchen Treffen (möglichst kurz vor der Veranstaltung!) damit man nicht unnötig Zeit und Benzin vergeigt.Grüsse

[supersoul]

HalloSchön dass das Thema hier mal aufgegriffen wurde.Das brannte mir schon längst unter den Nägel.Ich besuchte in den 90er oft US-Car und Oldtimer- Treffen,irgendwan kamm auch mir die Überlegung warum ich dreimal soviel Eintritt bezahlen soll wie die "Gucker".Nachvollziehbar war das ja noch auf Treffen wo man vernünftig Zelten konnte und Abends für die dagebliebenen ein Rahmenprogramm anbot.Doch gerade die Veranstaltungen mit dem z.T. höchsten Eintritt waren lediglich eine Möglichkeit sein Auto parken zu dürfen, danach war man dann auf sich gestellt einen schönen Tag daraus zu machen.Ich werde meine Oldies jedenfalls nicht mehr bei Treffen zu Verfügung stellen wo ich bezahlen soll damit der Veranstalter eine schnelle Mark macht.Und die Techno Classica in Essen ist für mich auch gestorben.Ich war dort seit der ersten Veranstaltung und mußte feststellen das sie nur teurer wurde aber gemessen am Preisanstieg nicht besser.Meine Oldiefreunde und ich tanken lieber jetzt für das nicht gezahlte Eintrittsgeld ein bischen Sprit in den Tank und fahren ein wenig durch die Region, davon haben wir wesentlich mehr.Außerdem gibt es ja noch Treffen wo mein Etat geschohnt wird wie z.B. die Golden Oldies in Wettenberg.Gruß Supersoul

[gta1969]

Einen wunderschönen Wochenstart allerseitsDas Thema ist ein m.M. zweischneidiges Schwert.Vorab: Offenbar liegt der Themenbereich bzw. die Absicht einer Veranstaltung im "allgemeinen" Oldtimersektor etwas anders als in "meinem" Umfeld.Ich besuche nur Markentreffen (s. Nickname)Dort gibt es immer ein Rahmenprogramm, Abendveranstaltung und was weiß ich. (Die Gemeinde trifft sich halt...)Allerdings auch hier ist die gebotene Qualität unterschiedlich.Vor Jahren reichten 5 DM für Zelten und Frühstück ,i.d.R. zahlte man für das Auto nichts, es sein, man (besser das Auto) nahm an Wettbewerben teil (Pokale, Urkunden etc)Allerdings - jetzt geht auch nichts mehr unter 50 euro.(Besucher mußten noch NIE zahlen)Aber selbst wenn - wißt Ihr, wie schwierig es ist, einen Platz zu bekommen ? Eine Halle zu mieten etc.....Und: für zwei, drei Treffen im Jahr ist das doch wohl nicht zuviel, gemessen an dem Rest den man für das (oder die) Autos ausgibt?Thema Techno: da ich quasi nebenan wohne, gehe ich jedes Jahr hin - allerdings teile ich uneingeschränkt die Meinung meiner Vorredner.Gilt auch für die Motorshow und, wie ich hinzufügen möchte, für jede Art von Messe, bei der man Eintritt zahlen soll um Geld ausgeben zu können, z.B. die Modellbaumesse in Dortmund (offTopic)Lamp in - Lamp outAndreas

[PeF]

Hallo,sicher kommt es drauf an, was man von einer Veranstaltung erwartet.Will man Rally fahren oder ein großes Rahmenprogramm haben, muss man den Aufwand sicher in Euro honorieren. Das ist auch nachvollziehbar und jeder kann selbst entscheiden, ob es ihm die Sache Wert ist. Kosten für Anfahrt, Verpflegung, Unterkunft, etc. fallen eh an.Komisch ist es aber schon, wenn die Oldtimer Standgeld zahlen sollen, Besucher aber umsonst kommen können.Meine Vorliebe gilt daher Treffen wie:O.T.T.O. - da macht sich Tripower viel Mühe und es ist - trotz Rahmenprogramm - kostenlos!Hilgen - eine fantastische Art, sich zwanglos zu Treffen!Weyermann - ein schönes Treffen in herrlicher Altfabrikumgebungund ähnlichen Veranstaltungen.Und meine Meinung:Auf Pokale, Urkunden,... und manches Rahmenprogramm kann ich (ich - andere dürfen das gerne ausleben!) ganz gut verzichten.Aber eine Auflistung der "beitragsfreien" Veranstaltungen, das macht Sinn!GrussPeter

[Tripower]

Zitat:Original erstellt von PeF:O.T.T.O. - da macht sich Tripower viel Mühe und es ist - trotz Rahmenprogramm - kostenlos!Das mit dem "kostenlos" ist natürlich so eine Sache. Je mehr Programm man als Veranstalter bieten will, um so größer der Geldbedarf. Musik gibt es i.d.R. nicht umsonst und oft müssen auch Platzmieten oder ein Obolus an die Gemeindeverwaltung (für verkehrsleitende Maßnahmen etc.) abgeführt werden. Mieten für Zelte, Bühnen, Biergarnituren usw. kommen auch noch hinzu.Für OTTO ist es mir die letzten beiden Jahre gelungen, die Leistungen entweder "für umme" zu schnorren oder ein paar großzügige Sponsoren zu finden (an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank!!!), die mit ihren Spenden die Finanzierung ermöglichten.Hat man jedoch kein solches Glück oder die richtigen "Connections", dann bleibt nur die Wahl auf alles kostenverursachende zu verzichten, oder aber von den Teilnehmern einen Beitrag zu kassieren.Bei letzterer Alternative läuft man dann als Veranstalter schnell Gefahr, daß die gebotene Leistung am erhobenen Beitrag gemessen wird und der ein- oder andere meint, er habe zuviel bezahlt. Tatsächlich kann aber der Teilnehmer oftmals kaum übersehen, welche Kosten im Hintergrund auflaufen. Z.B. lege ich - trotz der Sponsoren - jedesal rund 3-4 Hunderter aus eigener Tasche drauf (das ist es mir allerdings auch wert).Da - insbesondere Treffen wie OTTO - in erster Linie für die Teilnehmer gemacht werden, kommt natürlich die Erhebung von Eintrittsgeldern für Zuschauer nicht in Frage. So könnte es dazu kommen, daß Teilnehmer bezahlen - und Zuschauer nicht! Oder eben der Zuschauer nur einen kleinen Obolus.Die Grenze ist jedoch - nach meiner Philosophie - dort erreicht, wo der Veranstalter an so einem Treffen verdienen will und die erhobenen Beitäge deutlich mehr als kostendeckend sind. Das verstehe ich dann auch als "Abzocke" und lehne es ab.Was ich jetzt ausdrücken wollte ist, daß man schon im Einzelfall differenzieren sollte, was und wieviel man für was zahlt. Nicht jeder Beitrag für ein Treffen ist als "völlig überflüssige Abzocke" abzulehnen - manchmal geht es eben nicht ohne...Herzliche GrüßeTripower