Oldtimer Clubs - Wofür eigentlich?

[DEUVET]

Hallo Helmut,nein, eine Mindestmitgliederzahl gibt es von Seiten des DEUVET nicht Ein ordentlicher deutscherClub hat aber mindestens sieben Mitglieder (von denen dann jeder eine Vorstandsposten hat) Die "Hürde" ist eine andere: Wer Mitglied im DEUVET wird, entscheidet nicht der DEUVET-Vorstand sondern die Mitglieder. Der Anwärter bekommt von der Geschäftsstelle eine vorläufige Mitgliedschaft bis zur nächsten Generalversammlung, dort wird der Club dann kurz vorgestellt und die Mitglieder stimmen darüber ab, ob er Mitglied werden soll.Und da muss man glaubhaft machen, dass es wirklich ein Club ist, der auch entsprechende Ziele verfolgt.Und ganz ehrlich: An One-Man-Clubs mit einem Beitrag von 5,- Euro haben wir auch nicht ein gar so großes Interesse ... Mit besten GrüßenMartin

[capri2600rs]

aha.danke für die bestätigung meiner befürchtung.es geht also auch da nur um geld...gute nacht deuvet !

[Mario]

Zitat:Original erstellt von DEUVET:Und ganz ehrlich: An One-Man-Clubs mit einem Beitrag von 5,- Euro haben wir auch nicht ein gar so großes Interesse ... hallo martin,zunächst einmal vielen dank für diese offenheit !ich würde aber trotzdem mal drüber nachdenken, ob sich ein "one-man-club" nicht flexibler und engagierter für die oldtimer-belange einsetzen kann oder möchte, als ein oftmals träger, mit sich selbst beschäftigter verein !viele grüße,mario

[Bremen 444021]

Die Gefahr, dass sich hinter einem "One-Man-Club" ein frühpensionierter Profilneurotiker verbirgt, ist in diesem Land leider einigermaßen groß. Insofern kann ich den Deuvet voll und ganz verstehen - mal ganz abgesehen vom Verwaltungsaufwand und der Tatsache, dass die Formulierung One-Man-Club an sich schon keinen Sinn ergibt.Ansonsten habe ich leider die Erfahrung machen müssen, dass mitunter 50% aller Club-Mitglieder zu meckern haben, aber allenfalls 10% der Meckerer genug Profil, Freizeit und gänzlich unkommerzielles Interesse hätten, wirklich etwas zu bewegen. Und es braucht tatsächlich alle drei Voraussetzungen! Diese Erfahrung bezieht sich auf mehrere deutsche Markenclubs. Ich bin daher, ehrlich und frei von jeglichem Spott, jedem Clubmenschen dankbar, der dieses Amt auf sich nimmt (sofern er es ehrenamtlich tut), und schraube meine Erwartungen dafür auf ein menschliches Maß zurück. Ein bißchen Bewegung ist besser als gar keine - und wenn ich wirklich einen Burnout haben will, dann muss ich nicht nur meine Hilfe anbieten, sondern am besten auch gleich meine Vollzeit- in eine Teilzeitstelle verwandeln, weil gute Clubarbeit einfach enorm viel Zeit kostet. Wird leider gerne vergessen, das.

[DEUVET]

Hallo Helmut,über Deine Reaktion war ich jetzt einigermaßen verdutzt!Ich glaube aber, ich habe mich völlig missverständlich ausgedrückt.Unser mangelndes Interesse liegtt ganz gewiss nicht daran, dass wir mehr Geld haben wollen, sondern daran, dass wir zum einen keine stimmberechtigten One-Man-Shows schätzen und zum anderen der "Verwaltungsaufwand" in keinem Verhältnis zu den 5,- Euro steht.Host mi jetza - würde der Bayer sagen Beste GrüßeMartin

[arondeman]

@Bremen444021:Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Meckern ist immer leicht, wirklich besser machen schon sehr viel schwerer. GrußStephan

[capri2600rs]

jaja...ich hab es schon richtig verstanden...da das in einem nicht zu verantwortenden verhältniss zum verwaltungsaufwand stehen soll,gehe ich also davon aus,dass sich der beitrag nach der anzahl der jeweiligen clubmitglieder richtet ?daraus ergibt sich logischerweise für mich die frage,wo denn die grenze ist,an der die mitgliederzahl ausreichend ist,um in den erlauchten kreis der deuvet aufgenommen zu werden ?

[DEUVET]

Hallo!Zahlenmäßig gibt es wirklich keine Grenze (Früher war es mal Mindestbeitrag 100,- DM - aber das ist abgeschafft). Entscheiden tun die Clubs - erlauchte und nicht erlauchte!? Man muss rüberbringen, dass man ernstahft einen Club betreibt. Mit einer Person ist das natürlich schwierig. Aber vielleicht gelingt es Dir ja, versuchs doch einmal ... am 22. März ist Generalversammlung.Mit besten GrüßenMartin

[Ulrich]

Zitat:Original erstellt von Th. Dinter:(...)Das ist für mich sowieso ein Punkt des Ärgers: wenn ich etwas für den Deuvet tun will, oder z.B. einen Fahrzeugpaß brauche, muß ich in einem entsprechenden Club sein?Das ist auch eine (eigenartige) Form von Erpressung. Vielleicht gibt es da mal eine andere Lösung, Herr DEUVET?!grußthomasÄhem. Gründe doch einen "Club der DEUVET-unterstützender-und-Fahrzeugpaß-haben-wollender" - ohne Markenbindung, Vereinsleben oder sonstiges großes Brimborium? Würde vielleicht auch Mitglied werden. Bin nämlich selbst auch nicht in irgendeinem Club, schlicht aus Zeitgründen.Nur so ein GedankeUlli

[Old Cadillac]

Hallo Leute,interessante Diskussion hier... Ich habe mal überlegt warum ich in diesen zahlreichen Clubs Mitglied bin. An dem Clubgeschehen wie z.B. Treffen nehme ich praktisch nicht teil weil die meist viel zu weit weg sind bzw. in USA unerreichbar sind. Interessant finde ich die Clubzeitungen, besonders die aus USA. Ansonsten ist es einfach mal interessant zu lesen, was die anderen so mit Ihren Autos machen, Tips zur Technik und na ja, irgendwie hat man doch einen gewissen Zusammenhalt durch den zu Leuten die man sonst nicht kennen gelernt hat weil sie wieder viel zu weit wegwohnen und natürlich Kontakte zu anderen die auch so ein Fahrzeug haben und einem Tips zu dem Wagen geben können.Interessant wäre mal ein Club für Messingwagen...Was mir gelegentlich stinkt, ist das bei einem Club es immer nur ein paar Figuren sind, die sich dazu aufraffen können, mal was für die Clubzeitung zu schreiben. Alle wollen aber ein möglichst umfangreiches Heft haben nur dafür auch mal was zu tun... is nicht. Viele GrüßeThomas