Führerschein- Nachprüfung in Frankreich

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Ulrich
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Führerschein- Nachprüfung in Frankreich

Beitrag von Ulrich » Do 19. Dez 2002, 14:28

Ich hätte mit beidem kein Problem.Ob eine dreijährige Probezeit sinnvoller ist als eine zweijährige, wage ich allerdings zu bezweifeln - wer nach zwei Jahren Fahrpraxis noch wie ein Idiot fährt, wird das auch nach drei Jahren tun...Die Gesundheitsprüfung halte ich durchaus für korrekt - was Piloten recht ist, sollte für Autofahrer doch auch möglich sein?Sehkraft und Reaktionsvermögen lassen im Alter nach - bei manchen schon rapide ab 40, bei anderen langsam ab 70.Also, ich hätte nichts dagegen, alle zwei Jahre eine kurze "Fahrzeugführungsfähigkeitsbescheinigung" (so wird es dann heißen ) zu erlangen, ab, sagen wir mal, 50.Ulli

borgi
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Führerschein- Nachprüfung in Frankreich

Beitrag von borgi » Do 19. Dez 2002, 21:33

Zitat:Original erstellt von Ulrich:alle zwei Jahre eine kurze "Fahrzeugführungsfähigkeitsbescheinigung" (so wird es dann heißen ) zu erlangen, ab, sagen wir mal, 50.Ulliab 50, Jau, dann bin ich nächstes Jahr dabei.Arbeitest du beim TÜV?Alle 2 Jahre, theoretische, vielleicht sogar noch praktische Prüfung, Sehtest, Reaktionstest, vielleicht sogar noch Schwangerschaftstest oder Zeugungfähigkeit testen.. Kostenpunkt 250.-Euro, bei Wiederholung 500.- Euro (weil die meisten ja durchfallen) und schon haben wir wieder was tolles in Deutschland eingeführt! Der TÜV hat wieder Arbeit, die Verkehrsdichte nimmt ab und die Taxiunternehmen sind auch zufrieden.Wenn schon einer mit 50 keine Arbeit mehr bekommt, warum soll der denn noch Auto fahren.Nee, im Ernst. Mein Vater hat mit 63 kein Auto mehr gefahren. Mein Schwiegervater mit 60. Beide haben kein Auto mehr angepackt, waren aber immer noch Stolz einen Führerschein zu besitzen. Ob ich auch so Vernünftig bin weis ich nicht. Jedenfalls konnte ich schon immer besser fahren wie die. Ich finde das Ärzte mitreden sollte und die Fahrtüchtigkeit eines älteren Menschen zu bestätigen bzw. nicht mehr zu zuzulassen und nicht so eine Institution wie der TÜV. Sonst geht´s wirklich zu wie ich oben beschrieben habe.Grußborgi[Diese Nachricht wurde von borgi am 19. Dezember 2002 editiert.]

Karl Eder
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Führerschein- Nachprüfung in Frankreich

Beitrag von Karl Eder » Do 19. Dez 2002, 23:37

Hallo!Ich kenne diesen Check nur vom LKW-Führerschein (ist in Österreich alle 5 Jahre und ab 60 alle 2 Jahre notwendig), kostet bei einem von der Behörde "lizenzierten" Arzt ca. 30 Euro, mit dem Attest stellt die Behörde dann kostenlos einen neuen Führerschein aus.Obwohl das vor ca. 6 Jahren eingeführt wurde und praktisch rückwirkend alle bestehenden Führerscheine betraf, kenne ich kaum Leute die das als Schikane empfinden, es hat eher eine große Akzeptanz bei den Betroffenen.Wer nicht hingeht behält zwar seinen Führerschein - nur ist er eben nicht mehr gültig.

Versi
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Führerschein- Nachprüfung in Frankreich

Beitrag von Versi » Fr 20. Dez 2002, 07:57

Zitat:Original erstellt von chrischieee:Hallo Versi,deine Antwort versteh ich nicht ganz. Es gibt längst für alle möglichen anderen Sachen (z.B. Alkoholbedingter Führerscheinentzug, usw.) psychologische Untersuchungen. Oder willst du jeden Besuffski wieder auf die Strasse lassen, wenn er mit 5,8 Promille drei Fussgänger weggenagelt hat...chrischieeeHallo ChrischieeeGenau das meine ich ja, was macht denn der Besuffski? Bevor er zu sogenannten Idiotentest geht, lässt er sich von den einschlägigen Istitutionen darauf vorbereiten, damit er weis, was und wie er antworten muss. Glaubst Du wirklich, dass diese Typen nach bestandenem Test nur noch nüchtern fahren?mit zweifelnden GrüssenVersi

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Vette58
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Beitrag von Vette58 » Fr 20. Dez 2002, 09:43

Also ich bin für folgende Regelungen:1. PS-Beschränkung für Fahranfänger analog zum Motorrad (ist zwar schlecht für die Betroffenen aber sicherer für den Rest)2. Ergänzung der Fahrausbildung um ein Sicherheitstraining. Wenn ich mich nur daran erinnere wieviele Fahrschüler ihren Führerschein unbedingt im Sommer machen wollten, um bloss nicht bei Schnee fahren zu müssen, graust mir noch heute vor deren ersten Fahrübungen auf glatten Strassen.Beide Massnahmen helfen sicherlich die Gefährdungen zu reduzieren.Nur meine Meinung....UliWegen Schlechtreibfehlern:[Diese Nachricht wurde von Vette58 am 20. Dezember 2002 editiert.]

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Führerschein- Nachprüfung in Frankreich

Beitrag von chrischieee » Fr 20. Dez 2002, 10:55

Hallo Versi,wenn Du so argumentierst, hat das alles sowieso keinen Sinn. Wenn wir davon ausgehen sollten, das alle bescheissen, dann brauchen wir auch keine Fahrschulen mehr und keinen TÜV und keine StvO und gar nix...Das ist ja eh nur eine theroretische Diskussion, passieren wird da eh nix, da wird die Industrie schon Ihre Lobbyisten einwirken lassen, das es ja keinen Autofahrer weniger gibt, und seien es noch solche Chaoten, hauptsache Autos verkaufen...Das mit dem Besuffski ist natürlich ein Problem, ich kenne selbst genug Leute (grösstenteils Familienväter) die sich oft Stockbesoffen ist Auto setzen, und ebensoviele die deswegen schon mal ihren Lappen abgeben mussten und ihn doch irgendwann wiederbekommen haben. Einige haben daraus gelernt, die meisten nicht... Da hilft wohl nur entgültiger Entzug der Fahrerlaubniss bei Suff am Steuer. Aber mal ehrlich: Wie oft kommt man in eine Polizeikontrolle? In den 13 Jahren in denen ich Auto fahre waren es ca. 5 Stück, 2 davon tagsüber. Da hätte ich so dermassen oft besoffen fahren können. Aber so hat die Argumentation ja keinen Sinn. Leute die sich nicht an die Gesetze halten gibt es immer (und immer mehr...). Man kann nur an das Verantwortungsbewusstsein appelieren, und hoffen, das sich die Besuffskis höchstens selber totfahren und nicht Unschuldige...Grusschrischieee

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Beitrag von Versi » Fr 20. Dez 2002, 12:01

Hallo Chrischiee,da geb ich dir Recht, wenn sich alle (einigermassen) an die Vorschriften halten würden bräuchten wir den ganzen Kram mit Test etc nicht. Leider gibts jedoch zuviele Chaoten im Land.Du musst übrigens ein ganz Wilder sein bei 5 Kontrollen in 13 Jahren!!ich fahre seit 22 Jahren und wurde erst 3 mal kontrolliert Gruß (an alle Nichtchaoten) Versiwegen chaotischer Schreibfehler:[Diese Nachricht wurde von Versi am 20. Dezember 2002 editiert.]

borgi
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Führerschein- Nachprüfung in Frankreich

Beitrag von borgi » Fr 20. Dez 2002, 13:21

Zitat:Original erstellt von Karl Eder:Hallo!Ich kenne diesen Check nur vom LKW-Führerschein (ist in Österreich alle 5 Jahre und ab 60 alle 2 Jahre notwendig), kostet bei einem von der Behörde "lizenzierten" Arzt ca. 30 Euro, mit dem Attest stellt die Behörde dann kostenlos einen neuen Führerschein aus.halte ich für eine sehr gute und sinnvolle Lösung.

arondeman
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Führerschein- Nachprüfung in Frankreich

Beitrag von arondeman » Fr 20. Dez 2002, 16:52

Hallo!Kann es sein, dass man wieder mal etwas vom Thema abschweift? Die Alkis am Steuer gehörten doch nicht zur Fragestellung, und über den Sinn des Führerscheins auf Probe dürften sich doch eigentlich auch alle so ziemlich alle einig sein. Es wundert mich aber schon, dass die Möglichkeit einer Tauglichkeitsuntersuchung der älteren Herrschaften am Steuer derart zerredet wird. Dass es bei den Alten – wie in allen Altersgruppen - „so’ne und so’ne“ gibt, ist doch eigentlich klar. Da aber niemand die dauernde Nachkontrolle ALLER motorisierten Verkehrsteilnehmer will, sucht man sich halt zunächst zwei der augenfälligsten Risikogruppen raus: die Anfänger (siehe oben) und die besonders Betagten. Da im Alter die Gesundheit (die für die Fitness am Steuer ja ein entscheidender Faktor ist) zwangsläufig irgendwann nachlässt, wäre eine solche Untersuchung doch durchaus plausibel, oder? Die, die auch im Alter noch fit sind, haben von der Untersuchung ohnehin nichts zu befürchten, also was soll‘s. Aber die anderen? DIE sind das Problem! Und fallen die einem nicht gerade dann, wenn man mit dem Oldtimer unterwegs ist, besonders auf? Gemeinhin sind die Oldtimer ja im heutigen Verkehr nicht die Schnellsten oder Spurtstärksten (Porsches und 300 SL weggehört!). Da fällt es doch gerade im Oldtimer besonders KRASS auf, wenn einem jemand mit einem Auto, das dem eigenen Oldtimer in Beschleunigung und Endgeschwindigkeit haushoch überlegen ist, mit einem Schneckentempo vor der Nase rumkreucht, dass es zum Steinerweichen ist! Und sitzen da nicht oft die älteren Herrschaften am Steuer? Es ist ja nicht mal so sehr die Endgeschwindigkeit, die stört, sondern vor allem die Fahrweise! Erschrecktes Zusammenbremsen der Fuhre vor jeder egal wie harmlosen Kurve, eine Beschleunigung, als ob sie im Geiste noch mit dem Lloyd 300 ihrer Fahrschulzeit unterwegs sind, usw. usw. Da können Gegner einer Kontrolle der älteren Verkehrsteilnehmer noch so oft anführen, dass diese zum Ausgleich ihrer nachlassenden Fähigkeiten besonders bedächtig fahren! Darauf kommt es ja nur zum Teil an, denn diese Herrschaften fahren nun mal nicht im Verkehr von vor 40 oder 50 Jahren, sondern im HEUTIGEN (viel dichteren) Verkehr. Bei aller besonnenen Fahrweise kommt es da immer öfter auf Reaktionsschnelligkeit und noch viele andere Eigenschaften an, die man als „der Verkehrssituation angemessene Fahrweise“ bezeichnen könnte. Und was erlebt man stattdessen immer wieder? Um nur eine Situation als Beispiel zu nennen: Vor einem scheren diese Herrschaften auf der Einfahrt zur Bundesstraße oder Autobahn (ich dachte immer, der Einfahrtstreifen heißt dort Beschleunigungsstreifen und nicht KRIECHstreifen...?) stur im Zeitlupentempo ein, ohne zu schauen, ob vielleicht gerade einer auf der Straße daherkommt. Entweder man ist gezwungen, die Karre zusammenzubremsen, um das eigene Blech zu retten, oder man lässt das Gas stehen (z.B. um mit dem Oldtimer nicht über alle Maßen Schwung zu verlieren), worauf diese Herrschaften selbst bis zum Stillstand abbremsen müssen (natürlich wild gestikulierend ob dieser „Respektlosigkeit“!). Dass man beim Einfädeln in den Verkehr ggf. beherzt beschleunigt (notfalls mit Runterschalten) , um denen, die sich auf der Fahrbahn nähern, zu „entkommen“ und sie nicht zu blockieren und somit „Engpässe“ im Verkehrsfluss zu entzerren, scheint eine Weisheit zu sein, die bei Vielen im Alter offensichtlich dem grauen Nebel des Vergessens anheim gefallen ist. So entstehen Gefahrensituationen!! Von anderen Situationen wie dem im Alter anscheinend gerne praktizierten „Verwechseln“ von Gas- und Bremspedal bei Automatikwagen schweigen wir mal lieber. Hat nicht jeder schon mal solche Situationen erlebt? Wundert es da jemanden, wenn es einem bei diesen Herrschaften mulmig wird? Da kann es doch nur Sinn machen, wenn kontrolliert wird, ob vielleicht die Arthritis im Gasfuß schon zu weit fortgeschritten ist, um noch die Gewähr dafür zu bieten, dass der betreffende Verkehrsteilnehmer dem heutigen Verkehr auch wirklich noch gewachsen ist. Es grüßt (wohl wissend, dass wir alle älter werden, und mit Hochachtung vor allen, die rechtzeitig den „Lappen“ zurückgeben)Stephan

Andreas Sinnhuber
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Führerschein- Nachprüfung in Frankreich

Beitrag von Andreas Sinnhuber » Fr 20. Dez 2002, 17:20

Liebe Gemeinde,jetzt muß ich als rüstiger Mittvierziger doch mal die Lanze für unsere Senioren brechen. Im heutigen Strassenverkehr ist doch jeder nur auf möglichst schnelle Vorankommen fixiert. Das mag an den verstopften Strassen oder auch an den freudlosen Interieurs moderner Kraftfahrzeuge liegen. Wie auch immer, es wird gedrängelt, ausgebremst, genötigt, gehupt, gestikuliert und immer voll draufgehalten. Wir haben ja ABS und einmal rundrum Airbags.Mir ist ein langsamer Senior erheblich angenehmer als ein zorniger Junior mit tiefgelegtem Sechsthand-Polo, umgedrehter Baseballkappe und Techno-Beschallung aus suppenschüsselgroßen Lautsprechern.(Nur um mal das andere Klischee zu bemühen)Die Statistiker haben die Gefahr, die von älteren Autofahrern ausgeht, schon richtig eingeschätzt. Eine "Musterungsverordnung" für Senioren ist absoluter Unfug. Auch im Alter dürfen wir von mündigen Bürgern und einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Auto ausgehen. Dazu besagt die STVO, daß jeder Fahrer für seine Fähigkeit zum Fahren selbst verantwortlich ist. Gut so!Es gibt viel wichtigere Dinge zu regeln: schärfere Alkoholkontrollen, besserer Verkehrsopferschutz, Maßnahmen gegen den LKW-Terror, intelligente Verkehrsleitsysteme oder so ganz profane Dinge wie die Vorschrift zur Teilnahme an einem Verkehrssicherheits-Training im Rahmen der Fahrschule.Ich habe in der ersten Fahrstunde von meinem damals 65-jährigen Fahrlehrer noch die drei wichtigsten Gebote vermittelt bekommen:Vorsicht - Rücksicht - NachsichtIn diesem SinneFrohes FestAndreas

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