Wie werden Weißwandringe wieder weiß?

Steve · Beitrag von **Steve** » Mi 5. Jun 2002, 14:38

hallo uli,dem kann ich nur zustimmen ich putze meine auch mit quick´n brite, die reinigungswirkung ist bei wwr´s absolut genial.eine versiegelung habe ich allerdings noch nicht vorgenommen....wüßte auch nicht wie?? cu steve

er ka · Beitrag von **er ka** » Mi 5. Jun 2002, 15:14

Hallo erstmal,die Versiegelung mache ich hauchdünn mit Silikonspray, nicht zuviel, soll ja nicht Glänzen.Ich fahre(eingesprüht)freundlich grüssender ka

Dominik Benz · Beitrag von **Dominik Benz** » Fr 5. Jul 2002, 00:36

Nachträglich herzlichen Dank für alle Tips!Eben habe ich mit "Reifen-Möller" in Hamburg telefoniert, die haben sich auf Weißwandreifen spezialisiert und einige Tips zum Besten gegeben, z. T sind das die gleichen, wie in euren Antworten:Zur Reinigung sollen sich gleichermaßen Ako-Pads mit Wasser wie auch Scheuermittel (z. B. Viss) eignen. In etwas härteren Fällen mit viel Bremsenstaub soll sich auch bei häufiger Anwendung 180er Wasserschleifpapier bewährt haben.Zur Versiegelung empfiehlt der Betrieb, wie schon Er Ka, Silikonspray, das die Poren verschließt.In diesem Sinne: einen weißen Sommer für alleDominik

Beitrag von **Tripower** » Fr 5. Jul 2002, 13:22

Einem "Insider-Tip" folgend reinige ich meine White-Letter-Tires mit ganz normalem "Meister Propper", den ich mit einer nicht zu harten Bürste (Nagelbürste) einmassiere. Dann mit warmem Wasser abgespült - und weißes ist wieder weiß!GrußTripower

Cadi Coupe · Beitrag von **Cadi Coupe** » Fr 24. Okt 2003, 19:04

"Bleach White" ist auch noch ganz gut, danach k0ommt bei mir reifenschaum von z.b. armor all drauf

Old Cadillac · Beitrag von **Old Cadillac** » Sa 25. Okt 2003, 00:17

Hallo Leute,bisher habe ich richtig Erfolg nur mit Bleche White von Westley`s gehabt. Das Zeug bekommt auch die miesesten WWs wieder sauber. Achtung : Unbedingt Handschuhe tragen. GrüßeThomas

arondeman · Beitrag von **arondeman** » Sa 25. Okt 2003, 13:21

@bob/ventilo:Off-topic, nachdem oben die Ford-Genealogie rund um den Simca Versailles beleuchtet wurde:Dass bobs Vater den Versailles beim Ford-Händler gekauft hat, ist völlig logisch; da der Versailles noch von Ford entwickelt worden war, dann aber von Simca (nach der Übernahme des Ford-Werks Poissy) vermarktet wurde, wurden diese Wagen im Export eben noch einige Jahre über die Ford-Händlernetze verkauft (Deutschland, Benelux, Schweiz, Österreich, Schweden).Ich habe hier noch eine belgische Versailles-Betriebsanleitung (herausgegeben von Ford Motor Company (Belgium) S.A.), wie sie vermutlich auch dem Wagen von bobs Vater beilag - und die Einbände der deutschen Betriebsanleitungen und Werkstatthandbücher für dieses Modell waren im typischen Ford-Köln-Grafikstil gehalten!Das Kochen ist aber definitiv nicht auf den Simca-Anteile zurückzuführen - schon die amerikanischen Vorkriegs-V8 waren für thermische Probleme bekannt!Zum Thema: Ako Pads oder ähnlich aggressive Werkzeuge scheinen gar nicht mal so vekrehrt zu sein. In einem alten US-Zubehörkatalog aus den 50ern fand ich spezielle Weißwand-Reinigungsmittel, die mit DRAHTBÜRSTE mit Bronzebürsten (ähnlich wie Zündkerzenbürste?) aufzutragen waren - und dann noch das hier:"Bürste für Weißwandreifen: Spezielle Bronzebürste für die Weißwandreinigung: Einfach Reifen nass machen, Bürste über ein Stück Kernseife ziehen, Reifenflanke mit der Bürste abreiben - fertig! Beschädigung der Weißwandflächen ausgeschlossen!"Das bringt mich auf den Gedanken, es mit Seife und einer Wildleder-Schuhbürste zu versuchen. Hat das schon mal jemand versucht?GrußStephan

bib · Beitrag von **bib** » Sa 25. Okt 2003, 21:31

meine weisswand reifen habe ich mit handwaschpasteimmer recht gut hinbekommen.anschliessend habe ich leder imprägnierungsspray zur versiegelunggenommen.das hat immer ca ein halbes jahr gehalten.gruß, peter

bob · Beitrag von **bob** » Sa 25. Okt 2003, 22:49

Hi StephanMein Opa hat diesen Wagen gekauft,nicht mein Vater;1956,ich war damals 4; mein Vater hatte noch keinen Wagen.Die "Versailles" war das letzte Auto meines Opas und er hat es bis zu seinem Tod 1967 am Laufen gehalten.Es war ein sehr kapriziöses Gefährt mit immer neuen Überraschungen , die hauptsächlich von diesem schmalbrüstigen V8 herrührten.Aber auch andere schöne Dinge;so erinnere ich mich,dass die Stoffsitze von Fabrik aus mit einer Art Klarsichtfolie,- ein dickes Material,das mit den Jahren vergilbte,- überzogen waren. Ich bin einmal im Hochsommer schreiend und heulend aus dem Wagen gestürzt,weil ich mir mit meinen kurzen Hosen ganz gehörig die Beine an den aufgeheizten Sitzen versengt hatte.Es gibt noch einige Fotos des Autos und ich habe noch ein V8-Emblem etwa 4cm hoch;ich weiß allerdings nicht von wo es genau stammt...Das Auto wurde nach dem Tod meines Großvaters verkauft und wie ich weiß, an einem Nachmittag als "Stock-car" verheizt.Sic transit....Grußbob