Neuer Verkehrsminister

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wellhausen
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Beitrag von wellhausen » Do 22. Feb 2001, 13:54

Wenn ich es nochmal erläutern darf, es ging darum, dass die Abgaswerte von Oldies in der Tat schlechter sind als bei neuen Autos, und das einem daher JEMAND ANDERES an den Karren fahren könnte.Wohlgemerkt: JEMAND könnte die Abgaswerte zum Anlass nehmen, Oldies zu geisseln.Kapito ?Also, bevor Ihr hier wegen Fehlinterpretation die falschen Leute anmacht, lest lieber genau.Christian

Andreas Sinnhuber
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Beitrag von Andreas Sinnhuber » Do 22. Feb 2001, 15:54

@Gordinidanke!@WellhausenLieber Christian,mit meinem Beitrag will ich niemanden anmachen, sondern anREGEN, wer sich als Interessenvertreter sieht, muß ggf. auch die Kritik aus den eigenen Reihen zur Kenntnis nehmen. Zum Thema Fehlinterpretation: ich bin durchaus des Lesens kundig.Ich zitiere aus dem DEUVET-Beitrag "Unsere Fahrzeuge sind nun mal gemessen an modernen Autos "Dreckschleudern". Zitat EndeDie Tatsache, das klassische Automobile von DEUVET so bezeichnet werden, ist Kernpunkt meiner Kritik.Oldtimer sind nun mal keine Alltagsfahrzeuge und auch im Abgasverhalten nicht mit modernen Autos vergleichbar. Kein Mensch käme auf die Idee, z.B. ein historisches Gebäude aufgrund schlechter Wärmedämmung im Vergleich zu modernen Bauten als Dreckschleuder zu bezeichnen, obwohl ein altes Gemäuer mehr Heizöl verbraucht. Wäre schön, wenn DEUVET dazu Stellung nähme.HerzlichstAndreas

wellhausen
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Beitrag von wellhausen » Do 22. Feb 2001, 17:49

Es ist mir völlig klar, dass man ein modernes Auto nicht mit einem Alten vergleichen kann, weil der Einsatzbereich ein völlig anderer ist.Jetzt könnte aber jemand, der gegen Oldies ist, herkommen und diesen unsinnigen Vergleich trotzdem tun.Ich bin genauso der Meinung, dass Alte Autos in der Gesamtbilanz die viel kleineren Umweltsünder sind, aber wie gesagt, wir leben in Deutschland, und da kommt sicher wieder irgendein Neunmalkluger, hängt einfach eine ASU Sonde in den Auspuff, und sagt: "Oldies sind Dreckschleudern"Dazu muss man sich früh genug eine passende Gegenargumentation ausdenken, und genau das wollte DEUVET anregen.Es ist doch Unsinn zu behaupten, der DEUVET sieht Oldies als Dreckschleudern und ist gegen uns.Er hat genau das getan, was du auch tun wolltest, nämlich Anregen zur Diskussion.Das ging aber wohl nach hinten los.Christian

Andreas Sinnhuber
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Beitrag von Andreas Sinnhuber » Do 22. Feb 2001, 22:27

ts, ts, ts... immer das schlechte Umweltgewissen...Es kommt garantiert keiner und hängt eine ASU-Sonde in den Auspuff meiner Oldtimer.Warum?1. weil PKW vor Bj. 69 aus gutem Grund von der ASU befreit sind, und das seit Einführung der ASU-Pflicht in den Siebzigern.2. Weil ich einem Neunmalklugen mit diesem Ansinnen einige Verwendungsmöglichkeiten einer ASU-Sonde anbieten würde, die nicht unbedingt in den Ausführungsvorschriften des TÜV stehenWir leben in Deutschland, manchmal -und immer öfter - denke ich schon "leider".HerzlichstAndreas

Karl Eder
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Beitrag von Karl Eder » So 25. Feb 2001, 12:08

Wechselkennzeichen in Österreich funktioniert so:Man kann bis zu 3 Fahrzeuge der gleichen "Untergruppe" auf ein Kennzeichen anmelden, jedoch nicht Auto und Motorrad.Steuer und Versicherung muß man für das jeweils "stärkste" Fahrzeug zahlen (bei PKW wird beides in Österreich nach Motorleistung berechnet, wenn man z.B. PKW und LKW zusammenmeldet kann sein, daß die Versicherung für den LKW und die Steuer für den PKW berechnet wird). Eine ähnliche Regelung für 2 Fahrzeuge gibt es auch in der Schweiz.Befürworter des Wechselkennzeichens sind nicht nur Oldtimersammler und Autofahrerclubs, sondern auch die Wirtschaft und die Gemeinden (die Fahrzeuge auf denen keine Kennzeichen sind dürfen nicht auf öffentlichem Grund abgestellt werden).Logischerweise dagegen sind die Versicherungsgesellschaften und der Finanzminister.Eine weitere Regelung die in Österreich von vielen Oldtimersammlern ausgenützt wird, ist die Möglichkeit die Kennzeichen (kostenlos) zu hinterlegen (min. 45, max.364 Tage) und für diesen Zeitraum weder Steuer noch Versicherung zu bezahlen.Habe mich mit dem Thema sehr intensiv beschäftigt (auch teilweise im Vergleich zum Ausland), kann auch gerne noch nähere Details mitteilen.Viele GrüßeKarl Eder

Karl Eder
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Beitrag von Karl Eder » Mi 28. Feb 2001, 09:16

Hallo Bobo!In Österreich ist die Kfz-Zulassung seit Dez. 99 privatisiert, d.h. es macht nicht eine staatliche Stelle, sondern jede Versicherungsgesellschaft die dafür eine "Lizenz" hat. Das Fahrzeug zulassen kostet ca. ATS 2.300,-- (= DM 330,--), davon kassiert allerdings ca. 80% der Staat und nur ca. 20% die Versicherung. Um diesen Betrag ist "auf Lebenszeit dieser Zulassung" alles abgegolten: z.B. jede Übersiedlung innerhalb des Bezirkes, Namensänderungen, bis letztendlich die Abmeldung.Das Hinterlegen funktioniert so: ich nehme meine Kennzeichentafeln und den Zulassungsschein (=Fahrzeugschein) trage beides auf die Zulassungsstelle (=Büro der Versicherung), bekomme ein Quittung und wenn das Wetter schön ist gehe ich mit der Quittung hin und hole meine Sachen wieder ab, die Steuer wird tageweise abgerechnet, bei der Haftpflichtversicherung kommt es auf den Vertrag an.Die Versicherungsgesellschaften haben damit natürlich keine Freude, weil sie nur Arbeit damit haben und kein Geld dafür bekommen, darum muß man auch mind. 45 Tage hinterlegen um die Steuerpflicht zu unterbrechen (Die Kfz-Steuer wird in Österreich auch über die Versicherung eingehoben).Aber natürlich sind wir in Österreich auch nicht immer zufrieden mit diesen Regelungen und schauen neidvoll in die Schweiz wo man zumindest 5 histor. Kfz. auf ein Kennzeichen melden kann (in manchen Kantonen auch mehr), oder nach Tschechien wo es eine neue Regelung gibt mit einem "Sammlerkennzeichen" für 10 histor. Kfz (egal ob Auto oder Motorrad), oder Italien wo ASI-registrierte Fahrzeuge (entspricht DEUVET-Fahrzeugpaß) steuerbefreit sind.Viele GrüßeKarl Eder

Karl Eder
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Beitrag von Karl Eder » Do 1. Mär 2001, 17:04

Das wäre eigentlich Aufgabe der FIVA, einmal nicht nur reagieren wenn es fast schon zu spät ist, sondern aktiv etwas komplett Neues fordern, sozusagen eine "Historic Vehicle" EU-Richtlinie. Eben mit Sammlerkennzeichen, Steuerbefreiung u.s.w. - im Prinzip wurden für unsere Fahrzeuge im Laufe ihres Lebens schon mehr Steuern bezahlt als für irgendein Durchschnittsfahrzeug, das nach 12 Jahren verschrottet wird.Aber es fehlt in weiten Bereichen an Bewußtseinsbildung, jahrelang wurde uns eingehämmert "die Autos sind an allem Unglück auf dieser Welt schuld" - bis wir es selbst geglaubt haben, und jetzt ganz schuldbewußt in der Ecke sitzen und dankbar sind, überhaupt noch fahren zu dürfen.Jeder der z.B. heute ein historisches Gebäude restaurieren will geht als erstes in die Öffentlichkeit und schaut wo er eine Förderung für sein kulturelles Wirken bekommt.Vielleicht sollten wird Oldtimersammler auch diesen Weg gehen, bekanntlich sollte man in der Politik immer 200% fordern um 100% zu bekommen.Karl Eder

Roland Kunz
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Beitrag von Roland Kunz » Fr 2. Mär 2001, 02:51

HalloWir sollten es den Tschechen gönnen weil bisher der Besitz des Autos versteuert wurde. Nur Verkauf oder Verschrotten konnte da "entlasten".Ausserdem muss man in der Politik 200 % fordern und sich mit 50% zufrieden geben.Das hier ist Lobbyarbeit, das heisst Argumente ausarbeiten und vortragen. Etwas schmieren und schleimen, die richtigen Leute fördern und die falschen unter Stress setzen. Da wird mir Bange-Mann. Oder von welcher Lobby kamen Kohls Nebeneinkünfte ? Aber keine Angst die Merkel wird ausgeMerzt bis es zu Späth ist. Nun ja Schröders Roadshow ist auch deftig angeschlagen erst TrittIhn jemand daneben und dann geht noch der Fischer baden. Zuvor hat einer nicht ganz den Klimmtzug geschaft und ist abgestürzt. Womit mein Abschweifer wohl wieder ONTOPIC ist.Grüsse

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