Artikel "Grenzfälle" OLDTIMER MARKT 7/2009 - KBA Freigaben Ersatzteile

Beitrag von **oldsbastel** » Mo 29. Jun 2009, 08:56

Zitat:Und da ist es schon länger so,daß die Firmen, die Fahrzeugteile herstellen zertifiziert sein und damit ein QS System nachweisen müssen.Bestimmt nicht.

Beitrag von **oldsbastel** » Mo 29. Jun 2009, 08:58

Zitat:Original erstellt von uwm121 am/um 27.06.09 21:02:53stimmt.Aber man sollte nicht vergessen,daß es dabei auch um die Produkthaftung geht.QM-Systeme haben rein gar nichts mit Podukthaftung zu tun! Wer hat dir denn das erzählt?

Beitrag von **oldsbastel** » Mo 29. Jun 2009, 08:59

Zitat:Original erstellt von ford64 am/um 28.06.09 02:49:19Zitat:Original erstellt von uwm121 am/um 27.06.09 23:43:19Legst Du keinen Wert auf Produkthaftung?Dann bist Du ein löbliches Schaf.GrüßeWie soll ich die bitte bei einem US-Hersteller einfordern?Und wie bei einem US-Hersteller, der in Fernost produzieren lässt?Geht - und ob der US-Hersteller in Fernost produktziert, ist egal. Es ist ein US-Hersteller.

TR-Surfer · Beitrag von **TR-Surfer** » Mo 29. Jun 2009, 10:51

Zitat:Mir schwillt schon der Kamm, dass Hessen seit dem April auf einmal einen Nachweis zum Bruchverhalten meiner Verbundglas-Sicherheitsscheiben fordert. Natürlich, sicher, gerne doch!Guten Morgen ford64diesen Nachweis kann Dir jeder seriöse Hersteller von Verbundglasscheiben für Kfz normalerweise problemlos beibringen. Denn dafür gibt es eindeutige Regelungen. Wenn Du Verbundglasscheiben beim Glaser um die Ecke kaufst handelt es sich i.R. um Verbundglas für den Baubereich, das anderen technischen Vorgaben unterliegt und anderes Bruchverhalten und Verhalten der Folie aufweist. Das hat nichts im Auto verloren.mit triumphalen Grüssen aus der HolledauPeter

Altopelfreak · Beitrag von **Altopelfreak** » Mo 29. Jun 2009, 13:18

Nachdem ich nun den Artikel gelesen habe, muss ich meine Ansicht ein wenig korrigieren.Zunächst einmal finde ich es positiv, dass die OM-Redaktion auf dieses Problem hinweist und ein solch heisses Eisen überhaupt anfasst.Doch die entscheidende Frage lautet:W a s b e d e u t e t d a s f ü r d i e P r a x i s ?Darüber lässt der Artikel leider nicht aus!Ist schon jemals ein Autofahrer wegen nicht KBA-konformer Bremsenteile von seiner Versicherung in Regress genommen worden? Wieviele Fälle dieser Art sind bekannt?Wenn ja, auf wen lässt sich die Verantwortung abwälzen?- die einbauende Werkstatt ?- den Teilehändler?- den letzten HU-Prüfer?- den KFZ-Händler, der das Auto bereits mit diesen Teilen verkauft hat?- den Vorbesitzer, der dir das Auto mit diesen Teilen drin verkauft hat?Sollte die Verantwortung beim aktuellen Halter liegen, was ist zumubar?Bin ich verpflichtet, alle sicherheitsrelevanten Bauteile meines neuerworbenen Fahrzeugs von einem Sachverständigen ausbauen, zerlegen und auf KBA-konform überprüfen und bestätigen zu lassen?Ihr seht, Fragen über Fragen, aber keine Antworten!Anderes Thema:Sevolenkung im Oldtimer nachrüsten ist nun wirklich das Allerletzte!Wer zu faul ist zum Lenken, der sollte lieber ein modernes Auto fahren!Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es dafür jemals in D eine Zulassung geben wird, weil es mit dem Einbau eines servounterstützten Lenkgetriebes allein nicht getan ist:Wo bleiben die verstärkten Spurstangen? Sind evtl. Verstärkungen am Rahmen notwendig? Wie genau wurde dies vom Nachrüster geprüft?Es muss ja auch den Belastungen Rechnung getragen werden, die auftreten können, wenn die Vorderräder in ihrer Bewegung gehemmt werden, ohne dass es der Fahrer gefühlsmässig bemerkt, z. B. beim Einparken mit Fuss auf der Bremse und Bordsteinberührung.KlausBeitrag geändert:29.06.09 13:17:41

oldierolli · Beitrag von **oldierolli** » Mo 29. Jun 2009, 21:08

@ Klaus, GENAU DAS ist die AUFGABE ALLER Redakteuere, ob in Print- oder audiovisuellen Medien. Und nur DANN können sie erwarten, dass man Geld für sie ausgibt. Wenig hoffnungsvollen Gruß. Rolf

ford64 · Beitrag von **ford64** » Di 30. Jun 2009, 01:08

Zitat:Original erstellt von TR-Surfer am/um 29.06.09 10:51:01Guten Morgen ford64diesen Nachweis kann Dir jeder seriöse Hersteller von Verbundglasscheiben für Kfz normalerweise problemlos beibringen.Guten Abend, Peter!Mein TÜV will den Bruchnachweis aber nicht vom Glaser meines Vertrauens, sondern von der Lincoln-Mercury Division of Ford Motor Company.warum soll ich die (Original!!)-Verglasung von meinem 65er Ford T-5 (Bj. Okt.64) und dem 67er Mercury jetzt auf den Müll schmeißen, nur weil in Amerika in den 60er jahren niemand daran gedacht hat, dass es irgendwann in ferner Zukunft (also heute) in Deutschland ("Heil der EG-Norm!") einmal Prüfungen nach ECE R43/ ANSI Z26.1 geben könnte?Wer weiß, vielleicht erfüllen meine Scheiben sogar diese Anforderungen. Das Dumme daran ist nur, dass ich nach dem Test mit einer zerstörten Scheibe erst recht keine Prüfung mehr bestehe.GrußSimon

kat · Beitrag von **kat** » Di 30. Jun 2009, 20:09

Anderen TÜV suchen.

uwm121 · Beitrag von **uwm121** » Di 30. Jun 2009, 20:43

Die Scheiben müssen ein Prüfzeichen haben (seit 1957)Üblicherweise sollten Deine Scheiben mindestens eine DOT Nummer haben(oder was vergleichbares z.B das herzförmige BS)Wenn nicht sind Sie nicht zulässig.Und das ist nichts Neues.Grüße

ford64 · Beitrag von **ford64** » Di 30. Jun 2009, 23:52

Genau das ist das Problem. Die Ford-CarLITE-Scheiben haben natürlich eine DOT-Nummer (mit der sich die Prüfer hier aber bestenfalls den Allerwertesten abwischen), aber keinen aktuellen (!), gültigen Euro(!!!)-Prüfnachweis.