e-bay: Käufer meldet sich nicht

Karl Eder · Beitrag von **Karl Eder** » Mo 10. Dez 2007, 09:54

Hallo Tom,nach den 2 Bewertungen würde ich den Käufer auch einfach als Spaßbieter einschätzen, sende ihm noch 2 Aufforderungen zur Übernahme, aber wahrscheinlich kannst Du die Sache vergessen.Ich finde, daß Du das Auto sehr sachlich und verständlich beschrieben hast - da könnten sich manche "viel schreiben und nichts aussagen" ein Vorbild daran nehmen.Viele GrüßeKarl

Sierra · Beitrag von **Sierra** » Mo 10. Dez 2007, 11:28

Auf jeden Fall würgst Du ihm ein "nicht bezahlt" rein, damit Du wenigstens die Gebühren nicht zahlen mußt. Wenn Du ihm dazu noch eine reinwürgen willst, gehst Du zur Polizei und zeigst ihn wegen Verdacht des Betruges an. Davon hast Du zwar nix, aber er hat Ärger. GrußMichael

PeterHerzog · Beitrag von **PeterHerzog** » Mo 10. Dez 2007, 12:35

Also es gibt generell die Möglichkeit einem unterlegenem Bieter das Produkt anzubieten.Nur würde ich das nicht machen, denn das ist meistens der Miese Trick von Preistreibern, die einen "Kumpel" beten, die Ware zu ersteigern und dann zurück zu treten, damit man es für den "gewünschten Preis" an den nächsten Bieter verklopft.Das wurde mit mir vor kurzem versucht. Aber es blieb beim Versuch.Die Sachlage also bei Ebay melden, keine Ebaygebühren bezahlen und nochmal reinstellen, mit dem deutlichen Hinweis, dass Spaßbieter keine Chance haben.

Thomas_S · Beitrag von **Thomas_S** » Mo 10. Dez 2007, 12:45

Zitat:Original erstellt von Sierra am/um 10.12.07 10:28:28Auf jeden Fall würgst Du ihm ein "nicht bezahlt" rein, damit Du wenigstens die Gebühren nicht zahlen mußt.Wenn Du ihm dazu noch eine reinwürgen willst, gehst Du zur Polizei und zeigst ihn wegen Verdacht des Betruges an. Davon hast Du zwar nix, aber er hat Ärger.Zitat:Original erstellt von PeterHerzog am/um 10.12.07 11:35:30Die Sachlage also bei Ebay melden, keine Ebaygebühren bezahlen und nochmal reinstellen, mit dem deutlichen Hinweis, dass Spaßbieter keine Chance haben.Es muss nach iiihbä Richtlinien erst eine gewisse Zeit verstrichen sein um einen „Streitfall“ melden zu können. Bis dieser „Streitfall“ bei iiihbä dann abgeschlossen ist, haben die längst die € 50,00 abgebucht. Von iiihbä gibt es kein Geld zurück! Man bekommt lediglich auf seinem Verkäuferkonto eine Gutschrift – die Kohle aber ist weg und der Betrag wird erst mit künftig angefallenen Gebühren verrechnet. Da FJS vornehmlich als Käufer auftritt, hat er zwar ein Plus auf seinem Verkäuferkonto, aber ein Minus in der Geldbörse...Bei der Polizei eine Anzeige machen, bringt Ärger. Das ist richtig! Allerdings in erster Linie nur für FJS...Was der Annonce von FJS fehlt, ist eine 30% Schadenersatz-Klausel für Spaßbieter in der Artikelbeschreibung. Ist diese vorhanden, kann er zumindest versuchen über einen Anwalt 30% des Verkaufspreises einzuklagen. Wenn beim Käufer allerdings nichts zu holen ist – wieder Pech gehabt...

1300VC · Beitrag von **1300VC** » Mo 10. Dez 2007, 13:28

....und beim nächsten Einstellen würde ich auch keine Kopie des originalen Prospktes mehr als Bild einsetzen, schon gar nicht als Hauptbild. Verstösst nämlich so ziemlich gegen Ebay-Grundsätze.....Chris.

1300VC · Beitrag von **1300VC** » Mo 10. Dez 2007, 13:32

Zitat:Original erstellt von Thomas_S am/um 10.12.07 11:45:05Was der Annonce von FJS fehlt, ist eine 30% Schadenersatz-Klausel für Spaßbieter in der Artikelbeschreibung. Ist diese vorhanden, kann er zumindest versuchen über einen Anwalt 30% des Verkaufspreises einzuklagen. Wenn beim Käufer allerdings nichts zu holen ist – wieder Pech gehabt...Noch so´n vermeintlicher Ebay-Kennerspruch.....versuch´ die Klausel doch mal SO durchzusetzen...... ...wo selbst gewerbliche Händler max. 15% in den AGB´s verlangen; und dieser Schaden auch nachgewiesen werden muß im Zweifelsfalle !Wer so etwas schreibt, sollte sich erstmal über die rechtlichen Grundsätze kundig machen, die Ebay-Deals betreffen.Chris.Beitrag geändert:10.12.07 12:33:00

PeterHerzog · Beitrag von **PeterHerzog** » Mo 10. Dez 2007, 15:40

Irgendwie kommt als Quintessenz raus:Finger weg von Ibei.

Sierra · Beitrag von **Sierra** » Mo 10. Dez 2007, 15:40

Wieso sollte FJS Ärger bekommen, wenn er einen vermeintlichen Betrüger anzeigt? Ob dieser tatsächlich ein Betrüger ist, also mit Vorsatz gehandelt hat, muß ein Gericht herausfinden. Nicht der Anzeiger. Sollte ich hier irren? Ich hab, zwar nicht auf ebay sondern im richtigen Leben, auch schon etliche "Kunden" wegen Verdacht des Betruges angezeigt. Mindestens 2 durften 'ne Weile gesiebte Luft atmen. Bei einem durfte ich den knallroten Zettel unterschreiben, der deren "Einlieferung" veranlaßt. Füllt nicht die Kasse, erleichtert aber das Herz. GrußMichael

Thomas_S · Beitrag von **Thomas_S** » Mo 10. Dez 2007, 16:45

Zitat:Original erstellt von 1300VC am/um 10.12.07 12:32:31Noch so´n vermeintlicher Ebay-Kennerspruch.....versuch´ die Klausel doch mal SO durchzusetzen...... Wer so etwas schreibt, sollte sich erstmal über die rechtlichen Grundsätze kundig machen, die Ebay-Deals betreffen. Für die 30% Klausel gibt es ein Urteil! Also mach DU dich erst mal schlau (sofern das bei dir überhaupt geht...) und blöke nicht einfach was in den Raum.Kannst es gerne bei einer meiner Auktionen mal testen...

Thomas_S · Beitrag von **Thomas_S** » Mo 10. Dez 2007, 17:08

Kann man auch ergoogeln: Az. 16 C 168/05