TÜV seit Jahren abgelaufen

pope · Beitrag von **pope** » Sa 3. Dez 2005, 14:10

Hallo in die Runde,nach dem ich die Frage gestellt habe, möchte ich nun auch das Ende der Geschichte erzählen: Ich bin also mit allerlei Ausreden gewappnet zu meinem "Bürgerbüro" gegangen, habe eine Nummer gezogen und 30 Minuten gewartet. Als ich dran war, ging es zunächst nach Schema F; alles wurde routinemäßig abgewickelt. Begleitetend gab es ein Gespräch über das Wetter und den Ärger, den man als Laubenpieper mit den niedrigen Temperaturen hat. Ganz zum Schluß kam dann doch noch die Frage: Stimmt das eigentlich, das der TÜV schon im August 2001 abgelaufen ist? Ja, habe ich gesagt, deswegen melde ich das Ding jetzt doch ab..... Das wars, keine Schwindeleien und keine Verwarnungen (bis jetzt jedenfalls!). Das ganze fand übrigens in der Hauptstadt statt, wo manches auch mal entspannt gesehen wird (oder besser: gesehen werden muß, sonst gäbe es schnell Ärger! So mancher Berliner ist in letzter Zeit etwas dünnhäutig, was die Behörden angeht....). Ich hoffe, daß das immer so reibungslos läuft!Greetspope

oldierolli · Beitrag von **oldierolli** » Di 6. Dez 2005, 14:41

Hallo, über die Bürgerämter und Zulassungsstellen in Berlin kann ich zurzeit nur Positives berichten. Das gilt aber ÜBERHAUPT NICHT für die ORDNUNGSÄMTER, in denen sich offenbar gescheiterte Besserwessis und "gewisse" Ossis zuhauf versammelt haben. Gruß. Rolf

pope · Beitrag von **pope** » Mi 4. Jan 2006, 20:22

Hallo in die Runde, nach den üblichen Neujahrsgrüßen, die ich hier nicht auslassen möchte, eine kleine Fortsetzung meiner Geschichte:Nach glimpflichem Ausgang der Abmeldungssache erreicht mich heute ein Bußgeldbescheid der zuständigen Behörde, in dem mir vorgeworfen wird, nicht "unverzüglich" für eine Änderung der Adresse im Fahrzeugschein gesorgt zu haben. Macht summa sumarum 38,19 €......Nun kann man ja ohne aktuellen, noch gültigen TÜV-Bericht bei der Zulassungsbehörde nichts ausrichten. Die theoretisch mögliche ersatzweise Abmeldung (die ich ja schließlich durchgeführt habe) ist aber nur mit Schein, Brief und Kennzeichenschild möglich. Ich hatte mir ja als Ausrede die Geschichte des seit Jahren im Ausland lagernden "Urlaubsmotorrades" ausgedacht, dessen Kennzeichen erst mühsam nach Deutschland organisiert werden mußte. Sogleich nach dem Eintreffen des Schildes bin ich dann zum Amte marschiert..... Verfängt diese Argumentation im Zusammenhang mit "unverzüglich"? Warum stellt sich die Behörde eigentlich so bockbeinig an, wenn Sie auch ohne Änderung meiner Papiere problemlos auf mich als Halter zugreifen kann (EDV sei Dank)? Ich möchte mich gegen den Abzock-Bescheid wehren und erbitte Eure Einschätzung der Sachlage!Bis bald, Pope