Privatkauf in den USA
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- Registriert:So 30. Nov 2003, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Hi,das Auto muss in jedem Fall einen gültigen "Title" haben. Das ist sowas wie Fahrzeugbrief und TÜV. Ohne Title kann man es nicht zulassen. Wie das aber ganz genau abläuft, weiss ich mangels eigener Erfahrung auch nicht. Kann sich vielleicht auch von Bundesstaat zu Bundesstaat unterscheiden.MfGRalf Hofmann
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- Registriert:Mi 20. Dez 2000, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Privatkauf in den USA
Hallo!Ich lebe jetzt seit einem Jahr in den USA und schreib einfach mal, wie ich mein Auto hier in Connecticut gekauft und zugelassen habe (es handelt sich im uebrigen um ein 87er Golf 1 Cabrio).Du bezahlst und bekommst vom Verkaeufer den sogenannten Title (vergleichbar mit dem deutschen KfZ-Brief) und die sogenannte Bill of Sale. Dann musst du dir eine Versicherung suchen (in meinem Fall Allstate). Mit Title, bill of sale und Versicherungsnachweis gehst du zum DMV (department of Motor Vehicles). Dort bekommst du deine Kennzeichen, schraubst sie ans Auto und ab geht die Post. Beim DMV werden natuerlich Gebuehren faellig. Das sind zum einen die normalen Verwaltungsgebuehren (nicht so wahnsinnig hoch, 30-40 USD, soweit ich mich erinnere). Zudem zahlst du ausgehend vom Kaufpreis Steuern. Deshalb ist es ratsam, in die bill of sale nicht unbedingt den richtigen Betrag reinzuschreiben. Bei groben Abweichungen vom Marktpreis werden die aber misstrauisch und orientieren sich am Listenpreis. Wie gesagt, in meinem Fall wars ein 16 Jahre alter Gebrauchtwagen. Ab einem bestimmten Fahrzeugalter (hier in CT 30 Jahre) bekommst du ein spezielles Veteran-Kennzeichen. Ich weiss jetzt nicht, wie sich hierbei die Gebuehren zusammensetzen.Aber das kannst du alles genau nachlesen unter http://www.dmv.org Wo und was kaufst du?GruesseSchimmi (der auch bei -10 Grad gern mal offen faehrt)edit: Ich brauchte uebrigens damals keinen amerikanischen Fuehrerschein, auch keinen internationalen, obwohl der schon ratsam waere.[Diese Nachricht wurde von Schimanski am 20. Dezember 2003 editiert.]
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Privatkauf in den USA
Hello again!Oh ja, Thema Versicherung hab ich vergessen. Der kuerzeste Zeitraum, den meine Versicherung berechnet ist ein Monat. Ich zahle im Jahr derzeit etwa 800 Dollar. Dabei hab ich aber schon gehobenen Standard im Sinne von Deckungssummen. Bei Mindestdeckung (was aber nicht wirklich viel ist) bist du sicherlich billiger dran. Komischerweise geht hier die Versicherung leider nicht runter mit den Preisen, wenn du unfallfrei faehrst. Ganz im Gegenteil, satte 30 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr!!Du kannst dir uebrigens schon Rabatte holen, indem du einen sogenannten Driving Record vorlegen kannst. Du laesst dir einfach von deinem jetzigen Versicherer bestaetigen, dass du die letzten drei Jahre unfallfrei gefahren bist. Gleichzeitig musst du dir auch reinschreiben lassen, dass du keine Strafzettel wegen Falschparken oder Raserei bekommen hast.Schon klar, dass die deutschen Versicherungen das nicht wissen. Aber das interessiert die Amis hier herzlich wenig.Bei denen laeuft das anders. Jeder Strafzettel wird der Versicherung bekannt gegeben, damit die dann deinen Beitrag erhoehen kann (find ich ehrlich gesagt gar nicht so schlecht dieses System: hoher Beitrag fuer Hochrisikogruppen)Den Driving Record ganz knapp halten und schoen mit Briefkopf der Versicherung verzieren und schon landet das Ding ungelesen in den Akten und du sparst dir richtig Kohle!Nochmals GruesseSchimmi
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Privatkauf in den USA
Noch ein kleiner Hinweis von mir:Das Zulassungsverfahren variiert sehr zwischen den einzelnen Bundesstaaten. Kalifornien hab ich inzwischen schon fast aufgegeben.... Auf jeden Fall vorher ordentlich informieren was im jeweiligen Bundesstaat Sache ist!Eine Versicherung bekommt man eigtl. nur vor Ort, von hier eine zu organisieren ist nach meiner Erfahrung so gut wie unmöglich. Eine Vor-Ort Adresse (keine P.O. Box) ist dabei sehr hilfreich.Zoe
Der Optimist hat nur zuwenig Informationen.
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Privatkauf in den USA
Hallo,ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Spedition Interfracht (Bremen, Bremerhaven) gemacht. Fracht im Container,preisgünstiger als die Konkurrenz, Zollabwicklung vor Ort schnell und problemlos.Gruß