Drohende Gefahr für Oldtimerei durch Asbestverbot?

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Altopelfreak
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Drohende Gefahr für Oldtimerei durch Asbestverbot?

Beitrag von Altopelfreak » Mo 23. Dez 2002, 01:11

Hallo Stephan,zunächst einmal wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Vor ein paar Jahren hatten wir schon einmal so etwas ähnliches mit FCKW-freien Klimaanlagen... Und dann war es doch blinder Alarm.Ferner wüsste ich im Augenblick nicht -zumindest was Opel betrifft- wo sich ausser bei Bremsbelägen und evtl. Auspufflanschdichtungen sonst noch Asbest im Auto befinden könnte. Asbesthaltige Beläge gibt es im offiziellen Handel schon lange nicht mehr und wir verwenden ja meist solche jüngerer Baujahre, die zufällig auch passen.Wie soll dagegen jemandem verboten werden, an seinem privaten Veterama-Stand noch alte Restbestände zu verkaufen? Auch kann ich mir keinen Prüfer vorstellen, der mit einer Asbest-Schnüffelsonde ums Auto geht.Tschüss und frohe WeihnachtenKlaus

arondeman
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Drohende Gefahr für Oldtimerei durch Asbestverbot?

Beitrag von arondeman » Mo 23. Dez 2002, 01:43

Zitat:Original erstellt von Altopelfreak:Wie soll dagegen jemandem verboten werden, an seinem privaten Veterama-Stand noch alte Restbestände zu verkaufen? Auch kann ich mir keinen Prüfer vorstellen, der mit einer Asbest-Schnüffelsonde ums Auto geht.Tschüss und frohe WeihnachtenKlausDein Wort in Gottes Gehörgang, Klaus! Das Problem sind aber zum einen nicht die "Massenautos" neuerer Baujahre, sondern die eher selteneren Modelle oder Marken. Die meinte ich mit meinen 95% aller Oldtimer(-Typen). Wer fertigt schon zu erschwinglichen Preisen asbestfreie Kopfdichtungen für (beispielsweise) einen Rosengart Bj. 38 oder einen Champion 400 (um zwei "Exoten" zu nehmen) nach? Und was die Schnüffelsonde angeht: Ganz Deiner Meinung. Aber was ist, wenn - wie im französischen Erlass zunächst angedacht - den Autohaltern ganz einfach zur Auflage gemacht wird, beim TÜV oder Verkauf des Fahrzeugs eine Bescheinigung über die erfolgte Umrüstung vorzulegen? (Also ein Fall von "Umkehr der Beweislast")Trotzdem hoffe ich natürlich auch, dass nichts so heiß gegessen wird und die Franzosen mit ihren Initiativen Erfolg haben. Könnte unter europarechtlichen Gesichtspunkten vielleicht Präzedenzcharakter haben. Zitat:Original erstellt von Rene E:Was mir als Selbstschrauber im Halse steckenbleibt ist die Vorstellung, wo überall Asbest in meinem Auto sein könnte aus gesundheitlichen Gründen. Woran erkenne ich Asbesthaltige Teile und kann sie mit der entsprechenden Vorsicht behandeln?Der Umgang mit asbesthaltigen Teilen natürlich nicht ohne. Unabhängig von einem Verbot solte hier eh' jeder seit Jahren Vorsicht praktiziert haben. Ich habe ein paar Hinweise dazu in älteren Fachbüchern oder Infomaterialien von Dichtungsherstellern gefunden. Grundsätzlich gilt nach meinem Wissensstand: Gefährlich sind lungengängige Asbestpartikel (Staub), deshalb z.B. Trommelbremsen NIE mit Druckluft ausblasen, sondern z.B. mit satt in Spiritus getränktem Lumpen auswischen, um den Staub zu binden. Ich habe mir angewöhnt, dafür immer frische Lappen zu nehmen, die nach Gebrauch gleich entsorgt werden, z.B. als Sondermüll beim Umweltmobil. Weit weniger bedenklich erscheinen mir aber Flachdichtungen, denn da ist das Asbest ja fest eingebunden und kann allein schon aufgrund der Einbaulage im Motor nicht ins Freie ausgeblasen werden. Zumal im Lauf der Zeit diese Dichtungen (z.B. zwischen Zylinderkopf und Krümmer) durch eine Ölnebel- und Drecksicht zugekleistert werden, so dass das Asbest bis zum Auswechseln der Dichtung erst recht an Ort und Stelle bleibt. Diese Anwendungsfälle sind also mit dem an den Felgen vorbei ins Freie nebelnden Abrieb von Scheibenbremsbelägen überhaupt nicht vergleichbar. Die Frage ist nur, ob die Politiker daran denken oder ob sie (wieder einmal) alles über einen Kamm scheren. Sorgenfreie Weihnachten wünschtStephan[Diese Nachricht wurde von arondeman am 23. Dezember 2002 editiert.]

arondeman
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Drohende Gefahr für Oldtimerei durch Asbestverbot?

Beitrag von arondeman » Mo 23. Dez 2002, 12:48

Bereits seit über 1 Jahr ist in Frankreichs Veteranenpresse ein Thema virulent, das möglicherweise für die gesamte Gemeinde der Oldtimerbesitzer (NICHT NUR IN FRANKREICH!) dramatische Folgen nach sich ziehen könnte.Schon vor Jahren wurde eine EU-Richtlinie erlassen, die das Verbot der Verwendung von asbesthaltigen Bauteilen (auch im Kfz) vorsah. Diese muss gemäß EU-Vertrag von den EU-Mitgliedstaaten in nationales Recht umgesetzt werden. In Frankreich wurde ein entsprechender Erlass schon 1996 verabschiedet (was aber nirgends an die große Glocke gehängt wurde). Die Übergangsfrist sollte am 1.1.2002 ablaufen. Nun war aber Gegenstand dieses Erlasses (offensichtlich in Anlehnung an die EU-Richtlinie), dass nicht nur Bremsklötze, sondern auch Trommelbremsbeläge und sogar asbesthaltige MOTORDICHTUNGEN (z.B. Kopf- und Krümmerdichtungen) verboten werden sollten und Verkauf und weiterer Betrieb des Fahrzeugs nur bei Vorlage einer entsprechenden Umrüstbescheinigung auf asbestfreie Teile gestattet werden sollten. Als dies Ende 2001 in der „Szene“ ruchbar wurde, war der Aufschrei enorm, und durch Proteste und viel Lobbyarbeit des frz. Pendant zum DEUVET gelang es, zunächst einen Aufschub um 1 Jahr zu erreichen. Außerdem wurden Änderungsvorschläge eingebracht, wonach nur „offene“ asbesthaltige Bauteile wie Bremsklötze unter das Verbot fallen sollen, „umschlossene“ Bauteile wie Kopf- und Krümmerdichtungen (und VIELLEICHT auch Trommelbremsbeläge, deren Abrieb ja im Fahrbetrieb auch nicht einfach so auf die Straße rieselt) aber ausgenommen bleiben sollen. Noch gibt es aber keine festen Zusagen, dass das Gesetz tatäschlich entsprechend abgemildert wird. Die Kuh ist also noch lange nicht vom Eis!!Hellhörig machte mich in diesen Pressemeldungen folgendes Zitat: „Zunächst soll ein weiterer Aufschub bis zum Inkrafttreten erreicht werden, wie er in Belgien und DEUTSCHLAND gilt. Dort fallen – trotz der starken Präsenz der Grünen – Kraftfahrzeuge erst ab Ende 2004 unter das Verbot ...“Jetzt würde mich doch mal interessieren, wer vielleicht hieb-und stichfeste Informationen zum Stand und zu den Details der Umsetzung dieser Richtlinie in nationales DEUTSCHES Recht hat. Nach den gemachten Erfahrungen profilieren sich unsere Politiker ja immer als europapolitische Musterschüler, die in vorauseilendem Gehorsam gerne von der Schärfe der Bestimmungen her noch eins draufsetzen! Droht uns hier in Deutschland ab Ende 2004 ähnliches Umgemach wie möglicherweise in Frankreich, ohne dass es jemand mitbekommt?Nun ist schon die Umrüstung auf asbestfreie Trommelbremsbeläge ein erheblicher Kostenfaktor, aber muss man sich erst ausmalen, was das Verbot von Teilen wie Kopf- oder Krümmerdichtungen aus (asbesthaltigen) Originalbeständen für die Oldtimerszene bedeutet? Für 95% aller Oldtimer kommen doch mangels Masse (sprich: Anzahl der Fahrzeuge) überhaupt keine entsprechenden Nachfertigungen zu akzeptablen Preisen zustande! Ich habe bereits Ende 2001 der OLDTIMER MARKT die französischen Veröffentlichungen zugeleitet und angeregt, das Thema mal näher zu untersuchen. Dirk Ramackers kündigte auch an, einen Artikel darüber bringen zu wollen, aber bisher leider TOTALE FEHLANZEIGE!Eine kompetente Auskunft vom DEUVET oder anderen Stellen, die ihr Ohr an der Quelle haben, würde sicher nicht nur mich brennend interessieren ...Es grüßt (in der Hoffnung, dass hier von zuständiger Stelle eindeutig Entwarnung gegeben werden kann und also den Lesern dieses Beitrags nicht der Weihnachtsbraten im Halse steckenbleibt)Stephan

Rene E
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Beitrag von Rene E » Mo 23. Dez 2002, 12:59

Was mir als Selbstschrauber im Halse steckenbleibt ist die Vorstellung, wo überall Asbest in meinem Auto sein könnte aus gesundheitlichen Gründen. Woran erkenne ich Asbesthaltige Teile und kann sie mit der entsprechenden Vorsicht behandeln?Die Ümrüstung auf asbestfreie Bremsbeläge müßte sich aber doch machen lassen. Wenn die Beläge noch neu gefertigt werden, natürlich.

gagamohn
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Drohende Gefahr für Oldtimerei durch Asbestverbot?

Beitrag von gagamohn » Mo 23. Dez 2002, 14:48

Hallo,und denkt bitte daran, Asbeststaub lässt sich nicht mit Wasser unschädlich machen, sondern dem Wasser muß ein enthärter (Spülmittel oder so)beigemengt werden.GrußBernd

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Drohende Gefahr für Oldtimerei durch Asbestverbot?

Beitrag von DEUVET » Mo 23. Dez 2002, 14:56

Hallo,wir hatten uns vor zwei Jahren mit dem Thema auseinandergesetzt. Leider habe ich hier zu Hause keine genauen Informationen vorliegen, aus denen ich zitieren könnte. Aber in etwa:In Deutschland gilt das Asbestverbot schon seit vielen Jahren, ebenso ist der Handel mit Asbest verboten. Es werden aber keine Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen, die Asbesthaltige Teile tragen. Alte originale asbesthaltige Teile dürften theoretisch nicht mehr verkauft werden - aber wer prüft das?Insofern: Entwarnung!Von der FIVA kam die Nachricht, dass das in der EU endgültig gekippt sei (von einem befristeten Aufschub stand da nichts) - ich werde dem noch mal nachgehen.Auch in Frankreich war nicht der Handel von Privat an Privat betroffen. Nach meinen Informationen hat es lediglich einen (mittlerweile aufgehobenen) Verkaufsstopp bei ausgemusterten Behörden-Fahrzeugen gegeben.Also lasst Euch den Weihnachtsbraten weiter schmecken!Frohes fest wünscht Martin KrautDEUVET

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Beitrag von arondeman » Mo 23. Dez 2002, 15:43

Zitat:Original erstellt von DEUVET:Auch in Frankreich war nicht der Handel von Privat an Privat betroffen. Nach meinen Informationen hat es lediglich einen (mittlerweile aufgehobenen) Verkaufsstopp bei ausgemusterten Behörden-Fahrzeugen gegeben.Die Info des DEUVET nenn' ich alles in allem mal eine gute Nachricht. Allerdings war in Frankreich der Handel (über die Versteigerung von Behördenfahrzeugen hinaus) durchaus insofern betroffen, als ursprünglich geplant war, die Umrüstung auf asbestfreie Teile beim Verkauf von Fahrzeugen auf dem freien Markt nachweispflichtig zu machen. So stand's zumindest in der dortigen Oldtimerpresse zu lesen. Und das hätte natürlich durchaus Kreise ziehen können ...Viel kritischer ist aber, dass dort die Umbaupflicht für asbesthaltige Teile wie Motordichtungen und Kupplungsbeläge immer noch nicht endgültig vom Tisch ist bzw. es noch keine definitiven Ausnahmeregelungen für über 25 Jahre alte Fahrzeuge gibt (siehe "La Vie de l'Auto" vom 24.10.029). Da macht man sicht natürlich Sorgen um möglicherweise hierzulande bevorstehende Vorschriften.Aber hoffen wir das Beste und vertrauen wir darauf, dass in Deutschland wirklich keine Umrüstpflicht für ältere Fahrzeuge droht. GrußS.

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Beitrag von gtv » Fr 27. Dez 2002, 22:42

Abend!Was mich an diese Diskussion etwa stört ist das im erste Linie evtl. anstehende Kosten euch Sorgen machen, und nicht die Gesundheitsrisiken die möglicherweise beim Umgang mit Asbest (siehe Rene)entstehen. Was mir auch fehlt ist Aufklärungsarbeit vom DEUVET, die Fachpresse oder sogar Oldtimer.de über dem richtigen Umgang mit Asbest, wie z.B. wie erkenne ich überhaupt Asbesthaltige Teile (ist nicht nur im Bremsbeläge oder Dichtungen, kann auch im Verkleidungen usw. sein)? Was tun falls Teilen ersetzt werden die Asbesthaltige sind? Ich habe seit ca. 2 Jahre ein Oldtimer, kaufe jeden Monat 3 oder 4 Fachzeitschriften, bin regelmässig im verschiedene Oldtimerforen im Netz und kann mich nicht erinnern als Neuling irgendwann über diesem Thema gelesen zu haben. Wie viele Hobbyschrauber die nicht vom Fach sind, richtig informiert sind?Ich will nicht hier ubertriebene (und vielleicht unbegrundete) Ängste auslösen, sondern das jeder Fachlich aufgeklärt wird, vom z.B. DEUVET usw.GTV

arondeman
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Beitrag von arondeman » Sa 28. Dez 2002, 01:35

Zitat:Original erstellt von DEUVET:Ich bin etwas irritiert.Diese Aufklärungsarbeit wurde seit Jahren von der Presse in verschiedensten Artikeln ausführlichst geleistet!Daran sieht man vielleicht, wie alt dieses Thema schon ist. Vor ca. 15 Jahren war es in Deutschland ein heißes Thema - inzwischen ist es einfach nicht mehr aktuell - oder doch? Wieder? Aber warum? Soll es wegen ein paar asbesthaltigen Teilen, die eventuell in Oldtimern überlebt haben, wieder hochgekocht werden?Leicht ratlose Grüße an alle!MartinBin an sich ganz Deiner Meinung. Deswegen hatte ich versucht, in meinem letzten Beitrag ein paar grundsätzliche Dinge anzusprechen, um die Sache zumindest im Wesentlichen abzuhaken. Eigentlich würde ich ja auch davon ausgehen wollen, dass die Frage des Asbest keine autospezifische ist - und sie wurde IN DER TAT vor etlichen Jahren von allen Seiten her beleuchtet. Aber ist es nicht so, dass man - wenn man dieses Wissen aufgrund dessen voraussetzt, dass ja jeder nicht in einem Elfenbeinturm der Oldtimerei lebt, sondern auch noch ein Leben im Alltag führt - dann sofort von den "Neulingen" im Hobby der Besserwisserei oder Überheblichkeit geziehen wird? Ich persönlich finde es SEHR interessant und nützlich, mich zu allem, was sich im WEITESTEN Sinne rund um das Hobby dreht, auch in älteren Publikationen (bis zurück in die 40er oder 50er Jahre) schlau zu machen (dort lernt man eine Menge!!), aber anscheinend ist man mit dieser Einstellung schon so eine Art Fossil. Oldtimer Praxis und Practical Classics wiederholen so alle 5 bis 6 Jahre unzählige technische Artikel (nicht nur zu Sicherheitsfragen), und zwar - wie mir ein Praxis-Redakteur mal erklärte - deshalb, weil inzwischen jeweils wieder ein neue Einsteigergeneration nachwächst, die die Vorgängerartikel nicht mehr kennt.(Wieso eigentlich nicht? Geht das nach dem Motto: "Was in den Heften steht, die ich mir noch nicht selbst gekauft habe, brauche ich nicht zu wissen und will es daher wieder neu serviert haben"? Sooo selten sind die alten Hefte doch auf den Teilemärkten und sonstwo weiß Gott nicht) Gelegentlich kann man ja bestimmte Grundsatzartikel aktualisiert wieder aufleben lassen, aber so oft, dass man schon fast die Uhr danach stellen kann? In diesem Sinn bin auch ich ratlos.GrußS.

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Beitrag von DEUVET » Sa 28. Dez 2002, 12:47

Ich bin etwas irritiert.Diese Aufklärungsarbeit wurde seit Jahren von der Presse in verschiedensten Artikeln ausführlichst geleistet!Daran sieht man vielleicht, wie alt dieses Thema schon ist. Vor ca. 15 Jahren war es in Deutschland ein heißes Thema - inzwischen ist es einfach nicht mehr aktuell - oder doch? Wieder? Aber warum? Soll es wegen ein paar asbesthaltigen Teilen, die eventuell in Oldtimern überlebt haben, wieder hochgekocht werden?Leicht ratlose Grüße an alle!Martin

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