Ventile verkokt, was tun?

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Mo 18. Mai 2009, 23:55

moin moin,bei einem Sport-Italiener sind durch längeren Kurzstreckenbetrieb die Ventile verkokt, sodaß man sie nicht richtig einstellen kann.Als Abhilfe soll das Fahrzeug über einige 100Km moderat-zügig auf der Autobahn bewegt werden.Wer hat Erfahrung mit Chemie-Zusätzen?Es ist ein Einspritzer-Motor, also nichts für die üblichen "alte Bremsflüssigkeits-Brachialmethoden"....grußthomas

Beitrag von **oldsbastel** » Di 19. Mai 2009, 08:50

Zitat:Original erstellt von Th. Dinter am/um 18.05.09 23:55:58moin moin,bei einem Sport-Italiener sind durch längeren Kurzstreckenbetrieb die Ventile verkokt, sodaß man sie nicht richtig einstellen kann.Als Abhilfe soll das Fahrzeug über einige 100Km moderat-zügig auf der Autobahn bewegt werden.Wer hat Erfahrung mit Chemie-Zusätzen?Es ist ein Einspritzer-Motor, also nichts für die üblichen "alte Bremsflüssigkeits-Brachialmethoden"....grußthomasGrundsätzlich habe ich mit Vergaserreinigern und Reinigern für die Einspritzanlagen super Erfahrungen gemacht, die als Zusätze in den Tank kommen. Ich kann es nur empfehlen. Ich nehme immer die Zusätze von Liqui Moly. Es gibt aber auch noch andere. Brennraumreiniger habe ich auch schon probiert, allerdings siehst du ja nicht, ob es was genützt hat. Wenn es allerdings so wirkt, wie die Vergaserreinger, dann ist das Zeug nicht schlecht. Verkokungen sind natürlich deutlich schwieriger zu beseitigen, als verharzter Sprit.Legt mal eure Vorurteile ab. Die Zusätze von heute habe nichts mehr mit den Zusätzen zu tun, die es vor 30 Jahren gab. Mir hat das schon eine Menge Arbeit erspart.

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Di 19. Mai 2009, 10:50

...es gibt mindestens drei Wege, Fortschritt zu erkennen: Endoskop, verändertes Ventilspiel und etwas weniger "sichtbar" das Kompressionsdiagramm....grußthomas(der nichts ggen moderne Chemie hat, sonst würde hier nicht gefragt...)

Beitrag von **oldsbastel** » Di 19. Mai 2009, 10:54

Zitat:Original erstellt von Th. Dinter am/um 19.05.09 10:50:56...es gibt mindestens drei Wege, Fortschritt zu erkennen: Endoskop, verändertes Ventilspiel und etwas weniger "sichtbar" das Kompressionsdiagramm....- Endoskop habe ich leider (noch) nicht.- Ventilspiel habe ich vorher nicht gemessen, sondern erst anschließend immer eingestellt.- Sofern der Motor in Ordnung ist, kann die Langstrecke schon ausreichen, um die Kompression zu verbessern bzw. zu egalisieren. Das muss also nicht auf das Additiv zurückzuführen sein.

Gordini · Beitrag von **Gordini** » Di 19. Mai 2009, 12:21

Thomas, die Oktanzahl im Kraftstoff steigern und ab damit auf die Autobahn. Ich würde einen Oktan Booster nehmen.Ether aus der Apotheke wirkt Wunder ist aber nicht ganz ungefährlich. Bei Interesse bitte eine PN. Ich werde das Thema hier nicht breittreten, ist zu HEISS! Schöne GrüßeChristoph

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Mi 20. Mai 2009, 13:55

danke für Dein Angebot Christoph, aber es ist kein Ferrari...An den "Booster-Sprit" habe ich garnicht gedacht...Das sollte reichen.grußthomas

MGG93 · Beitrag von **MGG93** » Di 2. Jun 2009, 22:42

Hallo Thomas,bei Daimler Benz gibt es ein Ventil- plus Ansaug- Abgastrakt-Reinigungsverfahren mit Walnussschalen-Strahlen. Da wird wohl Einblas- und Absaugrohr jeweils in das entsprechende Motorloch gesteckt - bei geschlossenem Ventil natürlich.Hat ein Bekannter vor einiger Zeit bei einem 230iger Coupe machen lassen (war wohl nicht bllig - aber wirksam - sagt er).GrußJens