Hilfe ?! Will Oldtimer kaufen, Dodge ??!!

schluppes · Beitrag von **schluppes** » Mi 7. Mai 2008, 09:34

Hallo liebe Gemeinde, erstmal ein Lob: tolle Seite und viele Infos. Hab mich soeben hier angemeldet und will euch mal meine Frage bzw. Problem stellen... Ich bin drauf und dran mir einen Dodge Charger BJ 73 mit dem großen 440cui V8 Big Block zu gönnen. Da der Dollar im Moment so schwach ist, kommt auch günstig an solche Autos dran. Ich habe mich schon informiert, dass ich den Wagen über die H-zulassung anmelden kann. Die Importfirma kümmert sich auch darum. Weiterhin sind Vers. ja auch nicht so teuer. Gerade mal ca. 200 Euro im Jahr inkl. Diebstahl und Randalismus. Sprit... nagut.. er wird seine 20 Liter brauchen, aber ich fahre im Alltag ja eh ein anderes Auto. Was mich noch vor der Entscheidung quält ist: was machen wenn mal was kaputt geht ?Ich bin selbst kein schrauber und habe Angst, dass niemand das Teil reparieren kann oder wenn doch, dass die Ersatzteile dermaßen teuer sind, dass jede Reperatur einen Kleinkredit brauch. Hat jemand dort erfahrungen ? Und was sollte ich sonst noch beachten ? Vor allem wenn ich das Auto vor mir habe ? Zur Info: der Wagen fährt, der Motor ist trocken und läuft ruhig, kein Rost und keine Schweißarbeiten zu machen. Für alle Tips und Infos wäre ich sehr sehr dankbar. Vor allem was das Thema mit dem reparieren angeht. Danke ! GrußAlex

Zoe · Beitrag von **Zoe** » Mi 7. Mai 2008, 10:22

Zitat:Original erstellt von schluppes am/um 07.05.08 09:34:57Ich bin drauf und dran mir einen Dodge Charger BJ 73 mit dem großen 440cui V8 Big Block zu gönnen.Herzlichen GlühwurmZitat:Was mich noch vor der Entscheidung quält ist: was machen wenn mal was kaputt geht ?Reparieren, bzw. lassen?Zitat:Ich bin selbst kein schrauber und habe Angst, dass niemand das Teil reparieren kann oder wenn doch, dass die Ersatzteile dermaßen teuer sind, dass jede Reperatur einen Kleinkredit brauch.Die (Verschleiß-) Teile selber werden das geringste Kostenproblem sein. Wenn Du allerdings für jeden Ölwechsel einen Mechaniker bestellst, werden Dich die Arbeitskosten durchaus was kosten.Wenn Du Angst wegen der Kosten der Verschleißteile hast, würd ich mir doch den Kofferraum vom Auto in den USA noch vollstopfen von all den Dingen die man so brauchen kann, die vor allem drüben dirt cheap sind.Warum - wenn du nicht grade zwei linke Hände hast - kaufst Du Dir mit dem Auto nicht gleich sämtliche workshop manuals mit dazu, schließt Dich einer (seriösen) Mopar Gemeinde an und lernst langsam Dich in die Materie und ins Material einzuarbeiten? Macht Spaß, baut auf und spart GeldZoe

schluppes · Beitrag von **schluppes** » Mi 7. Mai 2008, 10:46

Naja... 2 linke nicht gerade. Ich kann schon einen Ölwechsel selber machen und die ein oder andere Kleinigkeit auch. Nur spezielle Motor-Technische dinge werden dann schwierig. Also Ersatzteile bekommen sollte kein Problem sein ?Da ich mich, mit dem Thema noch nicht beschäftigt habe... was ist eine Mopar-Gemeinde ? Hab schon viel gelesen wo der Begriff "Mopar" gefallen ist, hab aber keine Ahnung was das sein soll.

Moparcrazy · Beitrag von **Moparcrazy** » Mi 7. Mai 2008, 11:04

Hallo,Mopar ist der Überbegriff für die Fahrzeuge des Chrysler Konzerns (Dodge, Plymouth, Chrysler, Desoto, Imperial).Ein entsprechendes Fachforum ist das www.mopar-forum.deVerschleißteile gibt es auch heute noch für einen 73er Charger uns sind recht günstig. Was es nicht gibt sind Blechteile, Zierleisten etc bzw nur vom Schrottplatz. Es kann sein das es ein paar typische Reparaturbleche gibt für die häufigsten Rosstellen (Kofferraumboden, Endspitzen).GrußCarsten

schluppes · Beitrag von **schluppes** » Mi 7. Mai 2008, 11:23

OK Danke. Dann wäre der Begriff auch schon mal geklärt. Dann sollte eigentlich alles was mit Ersatzteilen zu tun hat, kein Problem sein. Was haltet Ihr denn vom Preis ??der Wagen soll 11.000 Euro kosten, Zoll, Tüv, H-Zulassung usw. dann 13.200 Euro ?

Moparcrazy · Beitrag von **Moparcrazy** » Mi 7. Mai 2008, 11:40

Hallo,das kann man ohne nähere Informationen nicht beantworten. Ich gehe davon aus das es original kein Wagen mit 440er (U-code) war. Diese waren im Jahre 1973 recht selten. Wenn es original ein Smallblock-Fahrzeug war (ist häufig der Fall) wird und der Wagen sehr schwammig sein, da die meisten nicht das Fahrwerk anpassen.GrußCarsten

schluppes · Beitrag von **schluppes** » Mi 7. Mai 2008, 11:50

Also es soll ein Big Block sein.Die Firma hat z.Z. gerade 2 Charger bei Mobile drin.Hier mal die Links, vielleicht kannste mal drüber schauen. www.oldtimer-info.de www.oldtimer-info.de

Moparcrazy · Beitrag von **Moparcrazy** » Mi 7. Mai 2008, 11:56

Hi,Du kannst keine Links einstellen, weil Du noch keine 10 postings hast.Aus dem Kopf würde ich sagen das es die Firma carlifornia aus Trappenkamp ist. Sie verschippern gerne die ab 72er Charger, weil diese in den USA günstig sind, da nicht so populär wie die 68-70/71er Charger.Es geht nicht darum, was jetzt für ein Motor drin ist, sondern was für ein Motor ab Werk installiert war.Lass Dir von den betreffenden Fahrzeugen die Fahrgestellnummern (VINs) geben. Dann kan man prüfen, wie sie original ausgestattet waren.GrußCarsten

PeterHerzog · Beitrag von **PeterHerzog** » Mi 7. Mai 2008, 11:58

Hallo Alex (Schluppes)Als neuer User muss man mind. 10 Beiträge erfasst haben um auch Links posten zu können.Es stand bei der Anmeldung auch dabei.Das wurde eingeführt, weil es sehr viele "komische" Leute gibt, die sich nur zum Zweck der unerwünschten Werbung oder anderer seltsamer Gründe anmelden.

schluppes · Beitrag von **schluppes** » Mi 7. Mai 2008, 12:05

Ja, es handelt sich um genau diese Firma. Kennst Du die, hast Du dort Efahrungsberichte ? nicht das ich da irgendwie einen Reinfall lande und die Anzahlung vom VorVertrag ist weg oder so ??