Gleichmäßigkeitsfahrt?????

martin2 · Beitrag von **martin2** » Fr 26. Jan 2001, 19:33

hi oldtimer-fans,kann mir jemand schildern, wie eine gleichmäßigkeits-fahrt(prüfung) bei eineroldtimerrally abläuft.kann ich mich darauf vorbereiten? muss ichda ne stoppuhr dabei haben. ich war nochniemals bei einer solchen fahrt dabei, daich auch erst seit kurzem einen oldtimerbesitze.(pagode 230)würde gern mal sowas mitmachen.ausserdem kann ich es kaum erwarten dasdie temperaturen steigen und das olle salzvon der strasse ist.freu mich auf jeden beitrag, man lernt janie aus.tschüüü martin2

Gordini · Beitrag von **Gordini** » Sa 27. Jan 2001, 00:44

Hallo,du mußt die vorgegebene Zeit auf 1/1000 einhalten Abweichungen führen zur Strafpunkten. Du brauchst eine sehr gute Stop-Uhr, besser zwei oder drei und einen sehr guten beifahrer. Bin 1993 die erste Histo-Monte org. vom AVD mitgefahren und trotz Vorbereitung weit ,weit Hinten gelandet.bis dann Christoph

Karl Eder · Beitrag von **Karl Eder** » Sa 27. Jan 2001, 09:55

Das ganze ist auch eine Sache des Gefühls und der Übung. Ich fahre solche Sachen seit 15 Jahren und bin zu der Auffassung gelangt, daß alles unter einer Sekunde dann nur mehr oder weniger Glück ist, auch wenn auf 1/1000 Sekunden gemessen und gewertet wird. Außerdem ist man mit noch so einer guten Stoppuhr im Nachteil gegen irgendwelche Bordcomputer und ähnliches, die zwar oft unzulässig sind, aber natürlich trotzdem heimlich verwendet werden.Mit einiger Übung kann man z.B. durchaus auch mit einer normalen Armbanduhr mit Sekundenzeiger auf etwa 2 Sekunden genau fahren, ist dann natürlich oft schon plazierungsmäßig im "Nirgendwo".Noch ein Tip,den ich von alten Hasen erhalten habe:Eine Uhr mit Zeiger ist besser als eine Digitaluhr, da man die Bewegung des Zeigers besser zur Entfernung bis zu einem Meßpunkt "geistig koordinieren" kann.Bei Gleichmäßigkeitsfahrten wo man auf gesperrter Strecke 2 oder 3 Mal die gleichen Zeiten fahren soll, ist es gut sich bei markanten Punkten Zwischenzeiten zu nehmen (z.B. Kurven, bestimmte Bäume am Straßenrand...).Viele GrüßeKarl Eder

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Sa 27. Jan 2001, 21:32

Hi,ganz hilfreich sind auch rückwärts alufende Stoppuhren. Allerdings habe ich bisher nur digitale gesehen.thomas

FWS · Beitrag von **FWS** » So 28. Jan 2001, 01:00

Hallo,es ist ratsam die vorgegebene Strecke in 500 Meter Abschnitte zu unterteilen. Am besten geht das mit den Schnittabellen. Da sind die Durchschnittsgeschwindigkeiten 100 Meterweise aufgeführt. Dann muß der Tageskilometerzähler präzise gehen. Bei der Histomonte haben die Cracks die alten Tripmaster (mechanisch). Die elektronischen Fahradcomputer sind verboten.Am besten einen Lehrgang belegen, wenn man vorne mitspielen will. Beser ist es m.E. einfach nach Gefühl mitfahren, Spaß haben und die bewundern, die das alles auf 100stel hinkriegen.Viel Erfolg wünschtFriedrich W. Soegtrop