Alugehäuse reparieren (mit Flüssigmetall?)

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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Mariachi
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Alugehäuse reparieren (mit Flüssigmetall?)

Beitrag von Mariachi » Do 3. Jun 2004, 22:24

Tach!hab ein Alugehäuse geschrottet. (zu große Löcher, kann Gewinde nicht mehr reinschrauben)Wäre in diesem Fall "Flüssigmetall" evtl. ne Lösung? Hat jemand Erfahrung mit dem Zeugs? (Speziell in Verbindung mit Alu)Oder weiß jemand nen anderen Weg, diese Löcher wieder zuzubekommen? (Helicoil o.Ä. fällt wohl aus, da verschieden große Löcher)Gruß

ChevysMaster85
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Alugehäuse reparieren (mit Flüssigmetall?)

Beitrag von ChevysMaster85 » Fr 4. Jun 2004, 08:44

Hi,was ist das denn für ein Alugehäuse und was müssen die Schrauben halten?

arondeman
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Alugehäuse reparieren (mit Flüssigmetall?)

Beitrag von arondeman » Fr 4. Jun 2004, 09:16

Die Dicke der Gehäusewandung spielt bei der Frage der Machbarkeit auch eine entscheidende Rolle.Stell mal'n Bild mit Detailaufnahme rein, sonst kann hier kaum einer was Konkretes sagen.

Mariachi
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Alugehäuse reparieren (mit Flüssigmetall?)

Beitrag von Mariachi » Fr 4. Jun 2004, 10:45

Hallo,Bild hab ich leider keines. Ist jedenfalls ein Alumotorendeckel eines englischen Motorrades. Halten muss das Gewinde eigentlich nicht viel. Nur den Unterbrecherdeckel. Allerdings wird es ziemlichen Vibrationen ausgesetzt sein...Dicke ist ausreichend vorhanden. Die Schrauben in den Gewinden halten die Unterbrecherplattenschrauben, in welche die Unterbrecherdeckelschrauben widerum eingeschraubt sind.Ich hoffe, ich konnte etwas mehr Klarheit schaffen.Gruß

arondeman
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Alugehäuse reparieren (mit Flüssigmetall?)

Beitrag von arondeman » Fr 4. Jun 2004, 10:57

Würde sagen, es kommt darauf an, wie das betreffende Flüssigmetall verarbeitet werden kann.Es gibt da unterschiedlichste Marken mit recht ähnlichen (aber nicht gleichen) Eigenschaften (bekommt man z.B. als Messepaket auf einschlägigen Fachmessen).Habe im Laufe der Jahre einiges mit DURMETALL repariert (1990 auf der Automechanika erstanden, war ziemlich teuer, hat sich im Laufe der Jahre aber bezahlt gemacht - ist aber nur eines von vielen Fabrikaten), z.B. angemackte Ecken von Zylinderköpfen, korrodierte Wasserstutzen von Wasserpumpengehäusen, Motorblockstopfen, für die es auf die Schnelle keinen Ersatz gab, usw. usw.).Gewinde soll man in dieses Flüssigmetall auch einschneiden können.Entscheidend ist, ab welcher Materialdicke das Metall überhaupt verarbeitet werden kann (Verarbeitungsanleitung beachten).Ob das Baumarkt-Flüssigmetall aber das Richtige ist, weiß ich nicht so recht ...Viel Spaß!Stephan

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Alugehäuse reparieren (mit Flüssigmetall?)

Beitrag von MuscleCar-Freak » Fr 4. Jun 2004, 11:11

Hallo,Hab sowas(mit dem Gewinde) mal bei einer Alu Ölwanne von einem Audi 80 GT/E gemacht...Flüssigmetall war von LOCTITE(also kein Baumarkt)Gewinde halten dabei nicht sonderlich...ein bisschen angezogen und "knack".... ich bin da eher ein Freund von (Alu)-Schweißen...Flüssigmetall taugt eher um Porösitäten zu schlichten, oder Löcher(ohne Belastung) zu schließen....GrüßeMark

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Alugehäuse reparieren (mit Flüssigmetall?)

Beitrag von oldsbastel » Fr 4. Jun 2004, 11:20

Wenn es unterschiedliche Gewinde sind, dann versuche es mal mit Ensat-Einsätzen. Die Dinger sind selbstschneidend. Du musst nur den Kerndurchmesser vorbohren. Ein Gewindeschneider ist überflüssig. Ein größerer Schrauben-, Werkzeug- oder Industriebedarfhändler in deiner Nähe sollte die Dinger haben (Stück ca. 80 Ct oder so). Du brauchst aber etwas mehr "Fleisch", als für Helicoil-Einsätze. Bei mir hat das immer funktioniert.Flüssigmetall, das du drehen, bohren etc. kannst, gibt es von Loctite. Ich habe damit mal einen Sturzschaden an einem Lima-Deckel beseitigt. Ging auch.

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Alugehäuse reparieren (mit Flüssigmetall?)

Beitrag von cafe.in » Fr 4. Jun 2004, 20:31

Ich habe gestern Lochfraß in Zinndruckgehäuse /Heizungskasten mit Flüssigmetall geschlossen. Aushärtung über Nacht, sehr fest - aber m. E. hält dies Gewindebohren nicht aus. Das Zeug heißt Flüssigstahl, stammt von Praktikus und wurde vor einiger Zeit bei Hornbach gekauft.Ausgezeichnete Ergebnisse habe ich mit der aushärtenden Knetmasse gesehen, die auf Vet.-Märkten angeboten wird. Hier kann man Gewinde in die weiche Masse eindrehen, dto. Bolzen, dann aushärten lassen. Es hält bombig.Gruß

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Alugehäuse reparieren (mit Flüssigmetall?)

Beitrag von cafe.in » Fr 4. Jun 2004, 20:37

Ergänzung:Alternativ gäbe es die Möglichkeit mit Gewindenieten , von Gesipa. Dies mache ich, wenn unzugängliche Gewindemuttern ausgebohrt werden mußten, z.B. bei hinteren Kotflügeln. Die Zange wird im Karrosseriebau eingesetzt. Loch bohren. Gewindeniete auf die Zange geschraubt, gepresst, die Niete zieht sich innen zusammen, zurück bleibt ein Gewindeeinsatz von ca.3-4 mm.

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Alugehäuse reparieren (mit Flüssigmetall?)

Beitrag von FKS 750 » Fr 4. Jun 2004, 23:55

Zitat:Original erstellt von cafe.in:Ergänzung:Alternativ gäbe es die Möglichkeit mit Gewindenieten , von Gesipa. Dies mache ich, .... Gewindeeinsatz von ca.3-4 mm.das ganze wird --wenn es einer mal braucht-- in jeder fensterbude verwendet, wenn fenster als aluminium (huck, reynolds, wicona,...) gebaut werden. die alu-strangpressprofile haben eine wandstärke von etwa 1,5-2,5mm, da würde ein geschnittenes gewinde ja nicht gehen. die nieten werden dort (ich habe in meinem leben schon einige türen, fassaden, fenster...gebaut) von M3-M8 standartmäßig eingesetzt.aluschweißen ist auch eine lösung, kommt auf den guß drauf an obs geht und hält und welchen aufwand man mit vor und nachbehandlung treibt/en will.. wenns ein altes mopped ist, kanns da schon einmal probleme geben (z.b. kenn ich das von der mz BK aus den 50ern bei der geradwegefederung hinten).mfg

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